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#1
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3 Monate nach OP Fieber
Da ihr mir immer so lieb weitergeholfen habt, hab ich mir gedacht, ich wende mich in meiner verzwickten lage mal wieder an euch...
meiner mutter wurde im dez. die linke niere entfernt --> pT3a, G3 keine Metastasen oder befallene Lymphknoten Ihr ging es mittlerweile auch wieder voll gut... VOR der OP bzw. der Diagnose hatte sie Fieber (meist um die 38 Grad) und trockenen Husten... Jetzt 3 Monate danach, hat sie gestern Nacht sehr hoch angefiebert (auf 39,5 Grad) und hat wieder diesen trockenen Husten... heute war der Arzt da, und meinte, er tippt auf Bronchitis und hat ihr auch gleich Antibiotika gegeben... er hat sie aber gute 2 Minuten angesehen und ist dann auch gleich wieder verschwunden Jetzt hab ich natürlich große Angst, dass diese Symptome wieder mit der Krankheit zusammenhängen... könnte das sein??? bzw. ist es sehr gefährlich, so kurz nach der OP eine Erkältung bzw. Bronchitis zu bekommen??? |
#2
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AW: 3 Monate nach OP Fieber
hallo herangel!
Es ist doch prima, daß keine Metastasen da sind! Wenn sie die letzten drei Monate fit war, darf sie ja ruhig mal eine Bronchitis oder einen Infekt bekommen. Das bekommen nicht an Krebs erkrankte Menschen ja auch ab und zu mal Ich habe mich viel mit Fieber in Verbindung mit Nierenkrebs beschäftigt, weil mein Mann seit den OP's Ende 2009 auch viel Fieber hatte. Dabei kamen mir so einige Weisheiten unter, aber ob oder was davon stimmt, kann ich nicht beurteilen. In einem Bericht habe ich gelesen, daß allgemein bei Nierenkrebs häufig persistierendes Fieber auftreten kann. Woanders stand, wenn Metastasen im Körper zerstört werden, kann das mit hohem Fieber einhergehen (daran glaube sehr gerne ) Ein Wissenschaftler will erforscht haben, daß sog. "Spontanheilungen" bei Krebs meist in Verbindung mit fiebrigen Infekten einhergehen (auch das soll mir und meinem Mann recht sein ). Ich würde an Eurer Stelle einfach noch ein paar Tage warten, wenn es nicht besser wird, könnt Ihr ja immer noch zu Eurem Urologen oder Onkologen. Gruß Marion Geändert von Marion01 (27.03.2011 um 10:33 Uhr) |
#3
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AW: 3 Monate nach OP Fieber
Hallo herangel, Marion hat das gut beschrieben. Falls es in der nächsten Zeit
trotz Medizin nicht besser wird und die OP ein viertel Jahr her ist kannst Du ja mal den Onkologen fragen ob eine CT von der Lunge nicht sinnvoll wäre. Alles Gute Renate |
#4
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AW: 3 Monate nach OP Fieber
Hallo "her angel", "mother's angel" Sandra,
3 Monate nach der Op. ist auf jeden Fall ein Kontroll-CT sinnvoll, eigentlich ist es Standard. Zumal bei G3! Und Fieber ist auf jeden Fall ein Hinweis darauf, daß das Immunsystem aktiv ist und somit "auf Posten". Ob wegen Tumor / Metastasen oder wegen einer Infektion, läßt sich nicht sagen. Mein "Minimal-Fieber" seinerzeit von max. 37,5°C war sicher durch die Lungenmetastasen verursacht, aber therapeutisch ebenso sicher unwirksam. Und mein "trockener Husten" war sicher metastasenbedingt, aber 8 Monate (!) nach der Op. und die größte Metatase maß inzwischen 17 mm. Alles Gute, Rudolf |
#5
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AW: 3 Monate nach OP Fieber
Vielen Dank fuer Eure Antworten...
Sie hat vom Arzt Antibiotika erhalten, und das Fieber ist jetzt eigentlich auch schon weg... Werden bis Donnerstag abwarten, dann haben wir sowieso den ersten Nachsorgetermin bei der Onkologin, wo dann auch ein CT gemacht wird... Also ich hoffe bzw. denke, dass es nur ein Infekt ist... Meine Mutter macht sich allerdings grosse Sorgen, auch wenn sie es nicht zugeben will... |
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