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  #1  
Alt 16.06.2011, 16:56
muskateller muskateller ist offline
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Registriert seit: 09.05.2011
Beiträge: 59
Standard AW: 4 Tage stationärer Aufenthalt bei Nachexzision?

Hallo

Bei mir war der Nachschnitt grösser (5cm)und ich war 8 Tage in der Klinik.
Aber die Voruntersuchungen waren ziemlich lang.CT Kopf und Hals und der ganze Bauchraum.
Auch wurden bei mir die Wächterlyh. entfernt.

Bei mir war die Zeit angemessen.
__________________
Viele Grüsse

Muskateller
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  #2  
Alt 16.06.2011, 18:26
markyy markyy ist offline
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Registriert seit: 16.06.2011
Beiträge: 3
Standard AW: 4 Tage stationärer Aufenthalt bei Nachexzision?

Danke für Deine Antwort.

8 Tage??? Was machen die in der Klinik in 8 Tagen?
Jeden Tag eine einzige Untersuchung?
Ich kann das nicht nachvollziehen.

Ich habe gerade mit meinem überweisenden Hautarzt, der scheinbar keine Lust hat selbst zu schneiden, gesprochen. Der war überrascht, dass er so eine Frage gestellt bekam. Antwort: Die Klinik macht das halt so!!
Für meinen gesunden Menschnverstand schreit das nach Geldmacherei.

Ich habe jetzt einen Termin bei einer anderen Klinik. Die schneiden nach und teilen mir mit, welche Untersuchungen (CRT/MRT etc.) noch von Nöten sind.
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  #3  
Alt 16.06.2011, 18:37
Jenny B. Jenny B. ist offline
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Beiträge: 335
Standard AW: 4 Tage stationärer Aufenthalt bei Nachexzision?

Halli Hallo

Ich weis es erscheint dir unangemessen, aber ich aus meiner sicht und mit meiner jetzigen Krankheitserfahrung, kann dir nur sagen. Sei froh das du ernst genommen wirst
Mit einem Melanom ist nicht zu spasen. Auch wenn der Hautkrebs gerne noch belächelt wird.

Also ich kenn das durchaus auch hier in Berlin das man ca.3-4 Tage auf Station geht auch wenn der eingriff "NUR" unter Lokaler Betäubung gemacht wird.
Die ganzen untersuchungen gehen schneller wenn man Stationär liegt.
Du must dann nicht 4-6 wochen auf die Termin für die ganzen Untersuchungen warten.
Auch das dein Hausarzt sich da nicht rantraut,finde ich angemessen und in keinster weise das er "KEINE LUST" hat.
Es gibt nicht umsonst Fachrichtungen.

Aber letzendlich muss das jeder für sich nach Bauchgefühl entscheiden.
__________________
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  #4  
Alt 16.06.2011, 19:38
hobbit hobbit ist offline
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Beiträge: 155
Standard AW: 4 Tage stationärer Aufenthalt bei Nachexzision?

Hallo Mark,

ich komme eigentlich aus dem Brustkrebsforum und habe keine Ahnung, was bezüglich einer Nachresektion ein vernünftiges Vorgehen ist. Zu einem Deiner Sätze wollte ich aber etwas sagen:

Zitat:
Zitat von markyy Beitrag anzeigen
Ich möchte sicher gehen, dass ich nicht ein "Bettenauffüller" in der Klinik bin.
Ich glaube, da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Schon seit Jahren wird in der Klinik nicht mehr nach “Liegetagen” abgerechnet, sondern nach Fallpauschalen (bestimmte Diagnose + bestimmte Therapie = Pauschalvergütung, egal, wie lange der Patient im Krankenhaus bleibt). Den Kliniken ist es letztendlich egal, ob die Betten gefüllt sind, Hauptsache, die “Fallzahlen” stimmen. Allerdings ist es möglich, dass für einen bestimmten “Fall” eine Mindestliegedauer verlangt wird. Dafür können aber die Krankenhäuser nichts, sie bekommen dann die Fallpauschale nur, wenn der Patient mindestens soundsovielte Tage stationär liegt. Wenn das allerdings der Fall ist, hat sich meistens auch jemand was dabei gedacht…

Wie auch immer, ich wünsche Dir die richtige Entscheidung und alles Gute für Dich!
Liebe Grüße, Hobbit
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  #5  
Alt 16.06.2011, 19:47
ellispirelli ellispirelli ist offline
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Beiträge: 45
Standard AW: 4 Tage stationärer Aufenthalt bei Nachexzision?

Ich schließe mich Jenny an!
Ich war 3 Tage stationär, in dieser Zeit wurde allerdings außer dem Nachschnitt nix weiter gemacht. MRT hab ich dann viel später ambulant gemacht. Sei froh, dass die das volle Programm mit Dir in den 4 Tagen durchziehen wollen und gönne Dir die freie Zeit. Es stimmt schon, stationäre Patienten kommen direkt im KH dran und Dein Onkologe hat gleich alle Befunde griffbereit. Und auch wenn das Melanom grad nicht in Deine Lebensplanung passt, Krebs kommt bei jedem unpassend und glaub mal, jeder der stationär war, hätte in dieser Zeit gewiss Besseres zu tun gehabt.

2004 dachte ich auch noch, so ein kleines Melanom...ist ja nix spektakuläres und mein Leben lief weiter auf Hochtouren, aber glaub mir mal, die Zeit hat mich eines Besseren belehrt, denn bei einem Melanom ist es nicht geblieben. Inzwischen denke ich um, gönne mir Pausen, achte mehr auf mich und meine Lebensweise.

Ich wünsche Dir einen raschen Heilungsverlauf und nur gute Befunde!

Grüße
Elli
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  #6  
Alt 19.06.2011, 14:20
markyy markyy ist offline
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Registriert seit: 16.06.2011
Beiträge: 3
Standard AW: 4 Tage stationärer Aufenthalt bei Nachexzision?

Also, ich habe nun nach einigen Recherchen etwas mehr Sicherheit, dass es sich um eine kleine Abzocke handelt. Wer immer glaubt, dass Kliniken nicht mehr auf Bettenbelegungen scharf sind, täuscht sich wohl. Mein Aufenthalt würde mehrere tausend Euro kosten. Ich warte da 4 Tage lediglich auf Röntgen,MRT, Ulraschall !!!!!! (Laut Klinik müsste ich übrigens deshalb stationär aufgenommen werden, da ich in der Zeit "ruhig gestellt" werde!?!?!) Sicher, die mögen keine unbequemen Patienten, die ihr Hirn einschalten.

Und nachdem ich nun der Klinik per mail mitgeteilt habe, dass ich den OP Termin storniere, kam auf einmal Bewegung in die Sache. Man teilte mir mit, es gäbe doch noch Alternativen. Ich solle am Montag mal in der Klinik anrufen......Die Alternativen wurden mir vorher nicht genannt, weil es laut Aussage der Klinik auf mein Nachfragen keine gibt!!!!!!

Ich habe mehrer Kliniken und Krankenkassen kontaktiert.
Niemandem war klar, warum ein stationärer Aufenthalt in meinem Falle angeraten sei. Alle waren sich da einig. Kann man machen, muss man nicht.

Leider liest scheinbar niemand meine mail richtig. Es geht um den unsinnigen Aufenthalt über Nacht. Und zu meiner "Lebensplanung" gehört meine Selbständigkeit. Das Leben geht ja nun mal weiter.

hobbit, was Du da sagst ist das, was das Gesetz vorgibt. Die Realität sieht anders aus. Frag mal die Kassen, was da unsinniges und überflüssiges abgerechnet wird. Bei mir geht es um die Notwendigkeit eines stationären Aufenthaltes in "meinem" Falle. Das ist jetzt geklärt.

Mein Fazit ist(wie immer im Leben): Trau, schau, wem.
Und nicht immer jede Kröte schlucken, nur weil dass ein Halbgott in Weiss in altbekannter überheblicher Art sagt. Ich habe leider schon bittere Erfahrungen machen müssen. Mit mir und in der Familie. Wenn ich nicht insistiert hätte,meinem behandelten Arzt die Fähigkeit abgesprochen hätte (der mich dann der Praxis verwies ) und mich nicht selbst in eine Klinik eingewiesen hätte, wäre ich heute definitiv nicht mehr am Leben. 5 Tage Intensivstation!! Das wünsche ich Keinem!

Ich habe nun einen Termin in einer anderen Klinik. Nachschnitt und dann Termine für die restlichen Untersuchungen innerhalb zwei Tagen. Alles ambulant.
Geht doch!

Also, vielen Dank für Eure Mühe, meine Frage ist beantwortet.

Mit besten Wünschen für Euch

Gruss
Markyy
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Stichworte
klinik, melanom, stationär


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