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#1
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AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
Naja... ob nun ein einmaliges CT einen Tumor auslöst, wird sicherlich durch uns nicht zu klären sein. Ich tippe auf einen Haufen anderer Faktoren. Ich hatte z.B. zuvor keine CT gehabt.
Wenn Dir die Strahlenbelastung (verständlicherweise) zu hoch ist, bespreche dies mit Deinem Arzt und bitte ihn darum, Dir zukünftig MRT zu verordnen. Bei meinem Doc rannte ich damit offene Türen ein und ich bekam dann für den Bauch immer MRT, für den Thorax CT und konventionelles Röntgen im Wechsel. MRT Thorax geht derzeit nur in Zentren und ist schweineteuer. Dies wiederum wollen die Krankenkassen nur recht ungern zahlen.
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#2
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AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
Zitat:
Also das war bei mir vollkommen unproblematisch. Ich habe im Rahmen der Nachsorge (seit 3 Jahren) noch nie ein CT gemacht. Es wird alle 6 Monate ein Ganzkörper-MRT gemacht. Das dauert ca. 45 Minuten, und ist absolut strahlungsfrei. Kontrastmittel ist nicht nötig, einfach reinlegen und gelegentlich gibt es ein paar Atem-Kommandos (kurz Luft anhalten). Die Ärzte schauen sich dann den gesamten Körper an, was für mich ziemlich beruhigend ist. Meine Strahlentherapeutin hat auf meine Bitte hin veranlasst, dass statt einem CT ein MRT gemacht wird. Ich bin gesetzlich versichert bei der Techniker Krankenkasse, und ich wüsste nicht, dass die sich wegen der Kosten irgendwie quergestellt hätten. Ich habe aber auch eine total nette und kompetente Ärztin! Grüße Utopia
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Mai 2008: Diagnose Hodentumor, Seminom Stadium 2b Juni/Juli 2008: Bestrahlung mit 36 Gy Oktober 2008: MRT - wieder gesund! Der einzige Moment zum Glücklichsein ist die Gegenwart |
#3
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AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
Echt das geht mittlerweile. Mir wurde gesagt, dass für den Thoraxbereich ein MRT keine ganz zuverlässigen Aufnahmen erzeugen kann.
Ich habe immer Abdomen MRT und CT Lunge... |
#4
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AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
Zitat:
Meine Strahlentherapeutin hat sich deswegen extra nochmal kundig gemacht, bevor die Nachsorge losging. Unter den gegebenen Vorraussetzungen (ein aktuelles Gerät) ist es dem CT ebenbürtig. Davon geht jedenfalls die Strahlentherapeutin, die anderen beteiligten Radiologen sowie mein Urologe aus. Beide behandeln regelmäßig Männer, die einen Hodentumor hatten. Deswegen gehe ich davon aus, dass ich mit dieser Nachsorge auf der sicheren Seite bin. Wenn das Erkennen eines Rezidivs mit einem CT besser möglich wäre, würde ich die Strahlenbelastung in Kauf nehmen, so bin ich aber froh, dass es nicht notwendig ist. Gruß, Utopia
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#5
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AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
Zitat:
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#6
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AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
bei mir machen sie wegen meinen nierenwerten kein ct mehr.
nur ultraschall und lungenröntgen, und blutwerte. das ganze ist jetzt 3 jahre her, und mein rythmus wurde auf 6 monate erhöht. man muss dazu sagen, ich hatte nach 4 x PEB noch TIP schema und hochdosischemo samt bestrahlung.
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bunteeffekte.wordpress.com das ist mein blog, meine geschichte, mein seelenmüll |
#7
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AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
Ich hatte in den ersten 6 Monaten aller 2 Monate Ultraschall, Blut und CT, dann bis zum Ende des 1. Jahres aller 3 Monate Ultraschall, Blut, CT.
Das CT jeweils Torax/Abdomen.. Seit dem habe ich aller 6 Monate CT und aller 3 Monate Blut und Ultraschall. Das nächste mal am 21.7. diesen Jahres |
#8
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AW: Nachuntersuchungen: Wie häufig und wie werden diese durchgeführt (z. B. CT)?
Zitat:
ich habe in dieser Frage nochmal das Forum durchforstet, und einen drei Jahre alten Beitrag vom Moderator Dirk1973 gefunden. Darin steht: Zitat:
Ich überlege allerdings auch, eventuell eine entsprechende Anfrage an die radiologische Abteilung des DKFZ zu senden bzw. meine Ärzte beim nächsten Termin mal darauf anzusprechen. Gruß Utopia
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