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Alt 27.09.2011, 14:08
Anna2 Anna2 ist offline
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Beiträge: 29
Standard AW: Brustkrebs-OP mit lokaler Betäubung möglich?

Liebe Marina,

herzlichen Dank für deine lieben Wünsche.

Leider konnte ich dein Poting erst heute lesen, da ich gestern (Mo.) erst aus dem Krankenhaus kam.

Nun habe ich die OP endlich hinter mir, zum Glück.

Du fragst, wann ich den OP-Termin habe/hatte. Am Do, den 22.09.

Es ist alles sehr gut verlaufen und meine Angst war fast unbegründet.

Und das Wichtigste... Es wurde in Lokalanästhesie durchgeführt und

ich hatte NIX gemerkt, zumindest keine Schmerzen während der OP.

Die Arztgespräche haben mich nicht gestört. Sicher ist es ja wichtig, dass die Operateurin Anweisungen etc. an ihre Kolleginnen geben muss. Aber über Urlaubsreisen etc. wurde nicht erzählt. Und wenn, hätte es mich auch nicht gestört.

Ich hatte eine Sedierung, konnte dennoch die Augen auf machen und sprechen, mich also äußern, falls ich ein Problem, wie Schmerzen etc. gehabt hätte.

Durch die Sedierung war auch die Angst gelindert und auch die Nervösität war weg.

Es wurde eine Art Vorhang vor meinem Gesicht aufgebaut, mit einem Gestell, an dem Tücher hingen, so dass ich auch NIX von der OP und dem "Geschnippsel" mit bekam.

Die OP-Ärtzin fragte mich auch öfters, ob es noch geht oder ob ich Schmerzen habe. Sie sagte auch manchmal, was sie grad macht, wie z.B. dass das "Ding" nun draußen ist und sie nochmals eine Betäubungsspritze gibt etc..

Von der Sedierung habe ich mich schnell wieder erholt, da sie kurz nach der OP mit der Wirkung aufhörte. Das fand ich auch gut, weswegen ich dann schon wieder kurz danach "normal" wach war.

Auch die Anästhesisten waren sehr nett und haben sich meiner angenommen. Es wurde einen Tag vor der OP alles mit ihnen besprochen und auch vor der OP gab es nochmals ein Gepräch, auch mit der Ärztin.

Es war auch abgesprochen, dass man notfalls während der OP die Vollnarkose einleiten würde, falls notwendig. Aber das war zum Glück nicht nötig.

Druckverband kam einen Tag später runter, so dass ich nun noch die Pflaster seit der OP dran habe.

Die OP nannte sich: Segmentresektion mit Rotationslappenplastik.

Der Rotationslappen wurde deshalb gemacht, da auch von der Haut etwas entfernt wurde und die Brust dann wohl keine schöne Form mehr gehabt hätte bzw. die Wundheilung auch erschwert gewesen wäre.

Diese Woche habe ich dann den Nachsorgetermin, wo ich auch den histologischen Befund der OP erfahren werde.

Es kann durch aus sein, dass sich das

duktale Ca in Situ dann als

invasives duktales Ca in Situ entpuppen kann. Aber das will ich mal nicht hoffen.

Dann steht noch Bestrahlung an, wenn die Wunde verheilt ist.

Naja, wie dem auch sei, mir ist erst mal ein Riesenfelsbrocken vom Herzen gefallen, dass ich die OP so gut überstanden habe.

Aber die Angst vor dem weiteren Verlauf bleibt natürlich.

Was mir noch einfällt... Heute rief mich eine Sozialmedizinische Mitarbeiterin des Krankenhauses an im Bezug auf Schwerbehinderung und Reha.

Das wollen wir dann bei meinem Termin besprechen.

So, ich hoffe, es ist nicht zu lang geworden.

Ich hoffe, dir geht es den Umständen entsprechend gut.

Alles Liebe und

liebe Grüße

Anna

Geändert von Anna2 (27.09.2011 um 15:30 Uhr)
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