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#1
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AW: Wir werden uns wiedersehen...
Liebe Miriam ,
erstmal mein aufrichtiges Beileid. Fühle dich ganz lieb gedrückt! Und dein Papa sieht sehr sehr sympathisch und lieb aus!! Du schreibst mir aus der Seele, genau so geht es mir heute immer noch jeden Tag!! Immer wieder seh ich so viel, was mit meinem Papa zu tun hat. ich seh ihn in soviele Sachen. Immer wieder diese Gedanken, nur einmal noch ...... in den Arm nehmen ........ mit ihm Kaffe trinken .........einmal mit ihm lachen ........noch einmal ihn mit seinen Enkeln spielen sehn .........usw... NUR NOCH EINMAL!!!!!! Leider wird es diese noch einmal nicht mehr geben und ich begreife es nicht. Aber ich glaube fest daran, dass er immer bei uns ist und wir sehen ihn mit unserem Herzen! Liebe Grüße Simone
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Papa kleinzelliges Bronchialkarzinom 05.2010, 4 Metastasen im Gehirn 07.2011, + 25.09.2011 Papa ich hab dich ganz doll lieb und du fehlst mir!! |
#2
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AW: Wir werden uns wiedersehen...
Mirilena
Ich glaube ich kann es nach voll ziehen wie du dich jetzt fühlst . Ich schrieb ja in meinem Beitrag zu meinem Neffen und Schwager ,das uns Mama vor 11 Monaten auch verlassen hat . Die ersten Monate war ich weit entfernt dies zu akzeptieren und wahr haben zu wollen. Und wenn ich bedenke das es noch zweimal auf uns zu kommt ... Aber ich versichere dir ,in laufe der Monate wird der tägliche Umgang mit allem leichter werden .Und du wirst ein lächeln auf deinen Lippen haben und wissen ,das dein Paps immer bei dir ist. Auch weis ich das der erste Schmerz solch eines Verlustest auch körperlich weh tun kann. Aber Bitte,liebe Mirilena es wird leichter,glaub mir. Ein nochmaliges herzliches Beileid sendet dir vom ganzem Herzen Vivien
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Lebe jeden Tag,als wäre es dein letzter |
#3
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AW: Wir werden uns wiedersehen...
Liebe Simone und liebe Vivien,
danke! Irgendwie meint man immer, man sei der einzige Mensch auf der Welt, der so einen Verlust erlitten hat und dann lese ich hier von Menschen, denen das Schicksal oder das Leben sehr viel mehr aufgebürdet hat, die selbst an Krebs erkrankt sind und kleine Kinder haben, die nicht wissen, wie sie es ihren Kindern mitteilen sollen... Dann komme ich mir ein wenig egozentrisch vor, aber ich bin ja nur ich und ich kenne nur meine Gefühle. Damit ich das auch so schreiben darf, was ich empfinde und nicht meine Tochter oder meinen Freund belaste, bin ich hierher gewechselt vom Angehörigenforum. Und es ist mir schwer gefallen... Der Titel "Hinterblieben, aber wo?" ist wirklich mehr als treffend. Da bin ich nun und weiß nicht so recht, wo ich eigentlich bin. Als Angehörige hatte ich immer noch Hoffnung in mir, irgendwo versteckt. Als Hinterbliebene ist diese Hoffnung mit meinem Vater gestorben, doch ich weiß, dass mein VAter sich gewünscht hätte, dass ich weitermache und die Nase in den Wind halte. Mich nicht verkrieche und verstecke. Und da wir alle nur dieses eine begrenzte Leben haben, sollte ich auch jeden Tag nutzen und all das Schöne in der Welt sehen. Jede Blume, jeden Grashalm, jedes Blatt. Oh Gott, bin ich froh, dass der Frühling naht!!! Dass es früher und länger hell draußen sein wird... Ich weiß, es wird auch besser werden und bisweilen kann ich jetzt schon wieder lächeln und auch lachen. Aber wenn ich allein bin, dann kommt es mir vor, als würde eine große Welle von Traurigkeit über mich schwappen und mich mit sich spülen. Und es ist manchmal unverständlich für meine Umgebung, warum ich weine oder ins Leere starre. Ich denke, ihr alle aber könnt das verstehen und findet euch in einigen Schilderungen wieder... Und ich finde mich hier in euren Schilderungen wieder und wenn ich lese, wie weit einige in ihrer Trauer bereits gegangen sind, dann freut mich das für diejenigen und auch für mich, weil ich weiß, dass auch ich das auf meine Art und Weise irgendwann geschafft haben werde und dann hat wird es mich bereichert haben... Liebe Grüße Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#4
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AW: Wir werden uns wiedersehen...
Liebe Mirilena,
hoffe kann ich hier auch ein bisschen schreiben. Mensch so ein hübsche Papa. Mein Papa sieht fast auch so gut aus Liebe Mirilena ich druck dich ganz, ganz fest. Daniela |
#5
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AW: Wir werden uns wiedersehen...
Liebe Daniela,
schreib, wann immer du magst! Mir hilft es ungemein. Ich muss dann ein wenig meine Gedanken sortieren und meine Gefühle benennen und dann fällt es mir leichter, mich selbst zu verstehen und auch in mich hineinzuhorchen. Wie geht es deinem Papa? Gibt es bereits etwas Neues zu berichten? Liebe Grüße Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#6
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AW: Wir werden uns wiedersehen...
Liebe Mirelena,
heute soll er die Chemo anfangen. Momentan sind sie bei der onkologe. habe gerade mit mein bruder telefoniert. die musses noch warten. mein gott mein bruder sagte da warten über 30 leute vor der onkologie. vielleicht höre ich später was... druck dich daniela |
#7
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AW: Wir werden uns wiedersehen...
Liebe Miriam,
es tut mir sehr leid, dass Du Deinen Papa verloren hast. Fühle Dich ganz fest in den Arm genommen Dein Papa sieht sehr sympathisch, warmherzig und freundlich aus. Danke, dass Du ein Bild von ihm hier rein gestellt hast. Alles Liebe Carlotta |
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