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  #1  
Alt 05.03.2012, 22:15
Benutzerbild von nala1810
nala1810 nala1810 ist offline
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Standard AW: Palliativ-nichts mehr möglich ?

HAllo Kleine FEE;

ich kann dir gut nachfühlen wie es dir geht, auch ich dachte bis vor 4 wochen noch das kann ich nie, aber irgendwie wächst man in dieser Phase über sich hinaus.

Meine mum hat sicherlich auch gespürt, dass sie nicht allein sit wenn sie gehen muss.

Ich wünsche dir viel 'Kraft, sei für deine mum da, sie spürt es, das weiß ich genau.

Es fällt immer schwer loszulassen - aber jemanden zu begleiten bringt sehr viel.

Liebe grüße
NALA
__________________
[
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  #2  
Alt 08.03.2012, 01:45
mucki53 mucki53 ist offline
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Beiträge: 734
Standard AW: Palliativ-nichts mehr möglich ?

Liebe kleine Fee,
ich wünsche Dir und Deiner Mama viel Kraft und umarme Dich mal.
Du musst jetzt für sie mit stark sein, aber gut, dass Du Dir da helfen lässt !
Liebe Grüsse
mucki
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  #3  
Alt 10.03.2012, 07:05
Benutzerbild von Mirilena
Mirilena Mirilena ist offline
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Beiträge: 1.508
Standard AW: Palliativ-nichts mehr möglich ?

Liebe kleine Fee,

es tut mir so unendlich leid, dass es deiner Mama und somit auch dir so schlecht geht. Und es ist fast unerträglich, einen geliebten Menschen so zu sehen. Aber du schaffst das, denn du bist ganz stark und an der Seite deiner Mama! Und es ist sehr gut, dass du jetzt die Unterstützung einer Psychologin in Anspruch nimmst, denn die Gespräche werden dir hoffentlich ein wenig von deiner Angst nehmen können.

Entgegen der Meinung einiger anderer hier glaube ich nicht, dass es für deine Mama noch zumutbar, weitere Fachärzte zu konsultieren. Leider könnten auch sie nichts mehr an dem körperlichen Zustand deiner Mutter ändern, denn so wie du es beschreibst, erinnert es mich sehr an die letzte Zeit meines Papas...

Ich kann dir auch nur empfehlen, deine Mama weiterhin zu begleiten. Auch wenn sie nicht immer bei vollem Bewusstsein ist, sie spürt doch deine Anwesenheit, wenn du beispielsweise ihre Hand hältst, sie streichelst oder mit ihr sprichst. Ich habe meinem Papa noch sehr viel erzählt und irgendwie hatte ich immer das Bedürfnis, seine Hand zu halten und wenn er auch noch so schwach war, er hat immer ganz leicht meine Hand gedrückt.

Und es ist gut, dass deine Mama auf der Palliativ-Station liegt, denn da kannst du gewiss sein, dass diese Menschen sich liebevoll um sie kümmern.

Ich wünsche dir von Herzen, dass euch noch schöne Augenblicke vergönnt sind, in denen deine Mutter wach ist und dich anschaut und bewusst wahrnimmt, dass ihre geliebte Tochter bei ihr ist. Und ich wünschte, ich könnte dir etwas Ermutigenderes schreiben...

Alles Liebe und auch von mir ein großes Kraftpaket,
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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