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  #1  
Alt 07.03.2012, 13:32
OpaTochter OpaTochter ist offline
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Registriert seit: 07.02.2012
Beiträge: 255
Standard AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben

Hallo Miriam,

dankeschön für deine Ausführungen. Ich hab das Gefühl in einen Spiegel zu gucken. Oder bin ich vielleicht doch schon schizophren???

Das im Auto brüllen ist übrigens auch immer meine Methode. Spannend ist es sich zu kontrollieren, wenn Sohnemann an Bord ist. Der hat schon einige Male quer geguckt :lol:

Ganze Aufmerksamkeit meinem Papa zu schenken wäre toll, nur leider liegen 4 Stunden Fahrt zwischen uns, so dass ich mich hier im Norden so zur Untätigkeit verdammt fühle. Du weißt, ich sitze hier und kann nix tun, außer mich mit allen Möglichen Begriffen, Vokabeln, Therapien und Statistiken zu beschäftigen.

Sag mal wohnst Du weit nördlich, Nord oder Ostseeseite? (ich im Südwesten)
__________________
Nicht mehr OpaTochter


Beruf: Optimistin (meistens)

Motto: Schlimmer geht immer.

Papa: SCLC, Diagnose 07.02.2012
Den Kampf verloren am 18.11.2013




Hier gibt es meine Vorstellung:
http://www.krebs-kompass.de/showpost...&postcount=524
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  #2  
Alt 07.03.2012, 15:22
Benutzerbild von Mirilena
Mirilena Mirilena ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.05.2011
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 1.519
Standard AW: Von Verzweifelung Angst und Hoffnung getrieben

Oh, das war mir nicht klar, dass euch 4 Autostunden trennen! Aber wenn dein Papa mag, könnt ihr telefonieren (mein Vater war ein absoluter Telefonmuffel...) Oder du kannst deinem Vater Briefe schreiben! Ich habe mich nach der Arie mit der Lungenkrebsliteratur dann in meine Schreibwut geflüchtet und meinem Papa eine Art Buch geschrieben. Ich habe ihm zum Beispiel eine Wunschliste geschrieben und alles aufgelistet, was ich gern mit ihm machen würde und ihn gefragt, was er gern unternehmen würde. Und ich habe mich für viele Dinge bedankt, die mir einst so nebensächlich und selbstverständlich erschienen. Und meine schönsten erinnerungen habe ich ihm auch noch geschildert. Er hat sich sehr gefreut, leider hat er mir das aber nie gesagt... Na ja, das war nicht seine Stärke, das Reden. Aber man kann sich ja auf so viele unterschiedliche Arten nahe sein! In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass eine Tochter für ihren Papa eine Fotocollage gebastelt hat mit allen Orten, die ihm wichtig waren und allen Dingen, die sie gemeinsam unternommen haben. Das finde ich auch sehr, sehr schön!!! Und der Papa hat sich dieses Bild immer und immer wieder angeschaut und sich sehr gefreut. Du hast bestimmt auch noch Ideen für deinen Papa, denn du kennst ihn ja!;-)))

Ich bin einer "Kieler Sprotte", wohne allerdings jetzt ca. 35 km südlich von Kiel. Zur Ostsee brauche ich ca. 40 Minuten! Je nachdem, welche Bucht wir ansteuern. Mal ist es Hohwacht / Lübecker Bucht und mal eher Strande / Laboe in der Kieler Bucht.

Fühle dich geknuddelt,
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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