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Ich habe schreckliche Angst um meinen Opa!
Hallo liebe Betroffenen und Forum's Mitglieder.
Ich weiß gar nicht wirklich, was der beste Anfang wäre. Es geht um meinen Opa. Im Juli 2011 wurde bei im fortgeschrittener Speiseröhrenkrebs entdeckt und seitdem ist er auch in Behandlung. Der Krebs ist inoperabel. Mein Opa hat eine Chemotherapie und jetzt auch eine Strahlungstherapie hinter sich. Am 11. März wieder erst wieder nachgeschaut wie die Therapien gelaufen sind, aber es geht ihm immer schlechter. Nach der Strahlung hat er schreckliche Schmerzen gehabt, war bereits zweimal im Krankenhaus. Einmal wegen den Schmerzen und einmal wegen sehr hohem Fieber. Er kann kaum essen und trinken, denn alles kommt wieder hoch. Auch jetzt, bereits 4 Wochen nach der Therapie geht es ihm schlechter. Seit paar Tagen erbricht er wieder. Mein Opa lebt in England und ich bin nicht vor Ort bei ihm, somit kann ich euch keiner wirklich genaueren Angaben geben. Könnt ihr mir trotzdem sagen ob es normal ist, diese Übelkeit und Erbrechen? Und diese ganzen Schmerzen? Ich bin wirklich am verzweifeln und habe schon selbst totale Magenprobleme wegen dem Ganzen bekommen. Ich würde mich sehr über Antworten freuen. |
#2
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AW: Ich habe schreckliche Angst um meinen Opa!
Hallo Natalie,
es tut mir leid, dass Dein Opa auch an Speiseröhrenkrebs erkrankt ist. Jeder Mensch ist anders und jeder verträgt die Chemo und Bestrahlungen auch anders. Mein Vater hat sich auch immer sehr schwer damit getan. Bei der ersten Chemo mussten wir ihn sogar wieder in die Klinik bringen, weil es ihm total mies ging. Essen und Trinken ging gar nicht. Schon der Gedanke an dieses hat großes Würgereiz bei ihm ausgelöst. Die ersten Bestrahlungen hat er super gut vertragen. Da hatte er so gut wie gar keine Nebenwirkungen. Ein Jahr später die Bestrahlungen hat er gar nicht vertragen. Da konnte er nicht mal mehr seinen eigenen Speichel schlucken. Es dauert immer bis die Nebenwirkungen abklingen bzw. weniger werden. Nach 4 Wochen würde ich noch etwas Geduld haben. Dass Dein Opa in England lebt, macht die Sache für Dich natürlich nicht einfacher. Schöner wäre, wenn Du vor Ort sein und ihm beistehen könntest. Trotz allem wünsche ich Dir und vor allen Dingen Deinem Opa alles Gute und hoffe sehr, dass sich sein Zustand bald bessern wird. Gib die Hoffnung nicht auf! Liebe Grüße Viola |
#3
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AW: Ich habe schreckliche Angst um meinen Opa!
Hallo Viola,
ich danke dir erst einmal sehr für deine Antwort. Bei meinem Opa ist es ähnlich, Essen und Trinken ging nach der Bestrahlung gar nicht mehr. Und auch die Medikamente gegen die Schmerzen hat er nicht gut vertragen. Ich bin wirklich am Ende, weil es ständig Berg auf und Berg ab geht. Einen Tag bekommt man den Anruf, dass es sich bessert und er wieder auch isst und am nächsten Tag liegt er plötzlich im Krankenhaus. Ich wäre gerne bei ihm, aber ich muss hier arbeiten. Natürlich ist der nächste Urlaub schon geplant, aber leider erst im Mai. Danke nochmal. Geändert von Anhe (24.03.2012 um 05:55 Uhr) Grund: Zitat entfernt, da direkter Bezug |
#4
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AW: Ich habe schreckliche Angst um meinen Opa!
Keine weiteren Ratschläge für mich?
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#5
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AW: Ich habe schreckliche Angst um meinen Opa!
Hallo Natalie,
aus der Ferne ist ganz schwer dir zu raten. Hat dein Opa denn jemanden an seiner Seite der ihn pflegt? Zumindest müsste er doch was gegen die Schmerzen bekommen. Ich wünsche dir und deinem Opa viel Kraft. LG
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Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit. (Rainer Maria Rilke) |
#6
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AW: Ich habe schreckliche Angst um meinen Opa!
Ja, meine Oma und meine Tante sind dort vor Ort. Er bekommt jetzt auch andere Schmerzmittel, welche er anscheinend besser vertragen kann. Es ist aber immer dieses Berg auf, Berg ab. Jetzt hat er wieder mehr Schmerzen und nach dem Essen ist ihm auch immer sehr übel.
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