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#1
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Ha, noch so jemand der nach 5 Tagen wieder "Joggen geht"...
![]() Ich hatte am Montag früh OP, und Dienstag hab ich bei Sonnenschein brav meine Mami zur Bushaltestelle zwei Ecken weiter von KH begleitet, weil ich mich so gut gefühlt hab (voller Schmerzmittel). Danach lag ich dann fast 2 Wochen flach. Was lernen wir daraus: Die OP ist wirklich nicht schlimm, aber ein paar Tage Ruhe sollte man sich schon gönnen, selbst wenn sich dank der modernen Chemie kaum ein Schmerz meldet. Da wird doch ganz schon im Bauch rumgeschnippelt, das sieht man ja von außen gar nicht. Davon abgesehen: Ich freu mich natürlich, dass es bei euch so super lief nach der OP. Wollte nur einen kleinen Warnhinweise an unsere Nachfolger geben. Ist aber tatsächlich auch ne Altersfrage, mit 25 hätte ich die OP auch noch lockerer weggesteckt. ![]() Ka-Ramba: Danke für deine Infos und Gedanken, das hilft enorm weiter. Ich bin inzwischen zu 95% sicher, dass ich Wait&See machen werde. |
#2
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Hallo zusammen,
Ich habe schon sehr sehr lange nichts mehr hier geschrieben, anlässlich meiner letzten Untersuchung dachte ich, ich könnte vielleicht mal wieder ein paar Worte loswerden. Die Kurzversion: 1.4.2011 Diagnose 3 Tage später OP Danach dann diverse MRT und Blut-Untersuchungen... weitere Details hier im Thread... Entscheidung für Wait&See. Das letzte MRT war dann gestern, alles in Ordnung. Kurzum: ich gehöre zu der vielleicht etwas glücklicheren Gruppe, die auch 7 1/2 Jahre „danach“ keine großen Komplikationen hat. Ich hatte weder eine Chemotherapie oder eine Lymph-OP. Das lag bestimmt auch an der etwas glücklichen Tumor-Zusammensetzung. Ich will das Thema auf keinen Fall verharmlosen. Es ist immernoch eine beschissene Krankheit, aber ich möchte vielleicht auch mal zeigen, dass es auch durchaus „harmlose“ (bis dato) Verläufe geben kann. Ich kennen das von mir selbst auch. Man liest sich dumm und dämlich im Internet und fühlt sich immer schlechter. Da sind positive Berichte ab und zu ein kleiner Lichtblick. Dies ist vielleicht einer. Vielleicht hilft meine „Geschichte“ ja dem einen oder anderen Wait&Seer der gerade am Anfang steht etwas positiver in die Zukunft zu sehen... ihr schafft das! Es kann auch harmlos werden. Sofern man ein Ei weniger noch als harmlos einstufen möchte... ![]() Rein Biologisch funktioniert aber alles immernoch, Beschwerden habe ich absolut keine. Ein minimales Ziehen an der OP-Naht vielleicht. Aber sehr sehr sehr selten. Ich wünsche euch allen alle erdenkliche Kraft und Zuversicht! Ihr packt das! Bleibt stark!! |
#3
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Finde ich super, dass Du hier ein rein positives Beispiel zeigst. Macht Mut!
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07/18 - Diagnose (pT2, N0, M0, S0, V1), klassisches Seminom, wait&see seitdem alle Nachsorgen ohne Befund |
#4
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Hallo Ka-Ramba,
dank dir für diese Info! Auch ich habe quasi sehr ähnliche Anteile (mein EC-Anteil lag bei 20%) und bin im selben Stadium eingestuft worden wie du damals und mache daher W&S. Da hilft es immer solche Nachrichten zu lesen. ![]() LG! |
#5
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Hallo alle!
Anlässlich einer andren Erkrankung (Speiseröhre) im näheren Umfeld, dachte ich ich könnte hier vielleicht auch mal wieder ein Zeichen abgeben. Auch wenn das sehr kurz ausfällt… Nach wie vor ist alles unverändert normal. Tag X ist mittlerweile knapp 12 Jahre her und alles ist beim alten. Weiter Details findet ihr weiter oben. An alle Neuankömmlinge: es kann auch gut laufen und man hat zumindest stand jetzt nicht mehr wirklich was mit der Thematik zu tun wenn die op durch ist. Wenn ihr euch fragt „Implantat ja oder nein?“… ja. Das „Gefühl” ist nahezu gleich… kann aber nicht mehr weh tun ![]() Ergo: kopf hoch, ihr schafft das! |
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Stichworte |
angst, komplikationen, operation |
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