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#1
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AW: Noch eine ...
Hallo,
klar schießen einem erstmal alle Möglichen Sachen durch den Kopf.Aber das Du denmkst dass Du vielleicht nicht mehr lange zu leben hast irritiert mich ein wenig. Ich habe seit 2009 Darm Krebs mit Lebermetastasen und Metastasen in der Lunge. Vor zwei Jahren ist noch ein Lymphknotenturmor auf der Nierenvene dazu gekommen. Mein Darm ist seit der OP 2009 ohne Befund. An der Leber bin ich zweimal großräumig operiert worden. Das ist bis jetzt auch ok. Die Lunge und der Tumor auf der Nierenvenen werden mit Chemo behandelt. Ich bin jetzt 48.Gehe jeden Tag arbeiten und ich denke überhaupt nicht daran dass ich an dem Mist sterbe. Ich weiß für mich das ich es schaffe auch wenn die Ärzte was anderes sagen! Ich habe meine Krankheit akzeptiert und sie ist ein Teil von mir. Meine Krankheit hat mich stark gemacht.Ich sehe es als Chance mein Leben so zu gestalten dass ich zufrieden und glücklich bin. Und das bin ich!Man braucht nicht viel um zurfrieden und glücklich zu sein.Das habe ich durch meine Krankheit gelernt. Ich wünsche Dir viel Kraft und jede Menge postiven Gedanken. Ich bin überzeugt davon dass man es schaffen kann. Alles Gute Claudia |
#2
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AW: Noch eine ...
Hallo!
@Claudia Was du schreibst, macht mir Mut! Danke dir! Ich nehme an, dass meine pessimistische Sichtweise, die ich im Moment habe, eine 1. Reaktion ist ... Ich hoffe, dass ich - wenn ich meine Gedanken und Gefühle "sortiert" habe - wieder positiver denke. Am Montag habe ich einen Termin bei einer Psychoonkologin. @Ingwertee Herzlichen Dank für den Tipp. Ich bin auch schon auf Infos zu der HIPEC-Methode gestossen und habe sie an meinen Onkologen weitergeleitet, mit dem Wunsch das Ganze mit ihm zu besprechen. Ich bin gespannt, was er dazu sagt. Wenn er keine gute Begründung hat, wieso das Ganze bei mir nicht in Betracht gezogen wurde, dann werde ich wohl anderswo, wo das praktiziert wird, eine Zweitmeinung einholen. Vielen Dank auch für den Link zur sozialrechtlichen Beratung. Ich denke, ich werde sie in Anspruch nehmen. Für mich ist meine/unsere Situation relativ undurchsichtig. Ich bin Schweizerin, mein Mann Deutscher, wir sind erst kürzlich aus der Schweiz nach Deutschland gezogen und ich arbeite in der Schweiz (Grenzgängerin). Da ist einiges recht kompliziert, da ich, was die Sozialversicherung angeht, zum Teil dem Schweizer System unterstehe, zum Teil nicht. Herzliche Grüsse Arsinoe |
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