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#1
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AW: Lungenkrebs
Hallo Tessa, das ist das tückische am Krebs. Man wähnt sich schon geheilt und dann holt die Krankheit einem wieder heim. Das tut mir furchtbar leid für Deine Oma.
Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen, mit einem Palliativzentrum Kontakt aufzunehmen. Diese können auch ambulant ihre Dienste anbieten, damit deine Oma optimal betreut wird und sie bis zum Schluss keine Schmerzen erleiden muss. Ich wünsche Dir und deiner Familie ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit. lg ed |
#2
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AW: Lungenkrebs
Hallo Tessa!
Es tut mir irrsinnig leid, dass der Kampf nicht komplett siegen konnte. Aber ihr hattet noch Zeit, dass ist doch auch schön. Man muss an allem etwas Gutes sehen, in dieser schweren Zeit, wo Krebs die Volkskrankheit Nummer Eins ist und unser Leben beherrscht. Mein Vater (58) bekam vor knappen 2 Jahren die Diagnose Lungenkrebs, inoperabel, nicht heilbar. Seitdem kämpft und kämpft er, aber nur um Zeit zu gewinnen, nicht um den Sinn des Kampfes zu sehen, denn diesen gibt es bei uns nicht, weil sich alles verschlechter, statt bessert. Mittlerweile müssen wir einsehen, dass der Kampf bald zu Ende sein wird, aber ich weigere mich gegen jeden Gedanken daran. Jedenfalls kann ich dir nur raten, soviel Zeit wie möglich mit deiner Oma zu verbringen, denn dann kannst du mit gutem Gewissen sagen, du warst da. Lasst sei weiterhin teilhaben an eurem Alltag, so als wäre fast alles wie früher. Sprecht nicht nur über die Krankheit. Bereitet ihr eine Freude mit dem was sie gerne mag. Ich wünsche euch viel Kraft und alles Liebe. Fühl dich umarmt. Andrea |
#3
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AW: Lungenkrebs
Hallo erstmal, danke für die lieben Antworten
Lieber Ed1, der Vorschlag mit dem Palliativzentrum war sehr nett. Wir werden uns mal mit einem in unserer Nähe in Verbindung setzen !! Und liebe Daddy's Girl, erstmal schöne Grüße an deinen Vater !!! Es ist schlimm so eine Diagnose zu bekommen. Nicht nur für den Patienten sondern auch für die Angehörigen.....dadran denken leider weniger. Ich habe auch oft Gedanken das sie an wichtigen Ereignissen in meinem Leben nichtmehr dabei sein wird und das ist ein grausamer Gedanken. Ich weiß schon garnicht wie es ohne sie sein wird !!! Meine Omi spricht oft von ihrer Krankheit und das sie gerne bald nicht mehr unter uns weilen will, besonders das ist für uns schwer !!! Da habe ich doch gleich noch eine Frage: 1. Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit Psychologischer Betreuung die ambulant stattfindet ? Ich hatte mal von Psycho-Onkologen gehört ?? Ganz liebe Grüße Tessa |
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Stichworte |
knochenmetastasen, lungenkrebs |
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