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  #1  
Alt 27.08.2013, 10:59
zoemichelle zoemichelle ist offline
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Standard AW: Plexuspapillom...

Auf jeden Fall sagen Kinder oft nicht alles was sie fühlen ihren Eltern da sie diese ja nicht traurig machen wollen. Das ist bei unserer Maus extrem ausgeprägt und darum sind wir froh über die Hilfe einer unbeteiligten Person. Worüber Zoe mit der Psychologin spricht erzählt sie uns nicht, aber sie ist nach den Gesprächen sehr "befreit" und das zählt und macht uns glücklich!

Liebe Grüße
Yvonne
__________________
Unser Sonnenschein, Tochter Zoe geboren 2004
Kutanes anaplastisches großzelliges T-Zell CD30 positives Non-Hodgin Lymphom ALCL
Diagnose: Februar 2013
Behandlung: Operation und "wait and see"
Januar 2014 REZIDIV :-(
Behandlung: wieder OP und "wait and see"
Juli 2016: Zweieinhalb Jahre Tumorfreiheit - wir sind sooo dankbar!!!
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  #2  
Alt 27.08.2013, 19:27
Benutzerbild von Miss Black
Miss Black Miss Black ist offline
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Standard AW: Plexuspapillom...

Hallo Firenze, deine Sorge ist mit Sicherheit nicht unbegründet. Bei meinem Sohn haben wir auch später festgestellt, dass er sich sehr wohl Gedanken und Sorgen gemacht hat. Er war damals 8 Jahre alt. Nach der Chemo kamen dann Angstattacken und starke Verlustängste. Wir haben zum Glück schnell einen Therapieplatz bekommen und er wirkte Wunder.
Also am besten gleich vorsorgen auch für die Geschwister.
Zu der Erkrankung deiner Tochter kann ich dir nichts sagen aber ich wünsche euch für die bevorstehende Zeit alles Gute.
Ich wünsche ihr, dass sie sehr bald auf dem Wege der besserung ist.
Um die Haare braucht du dir warscheinlich keine Sorgen machen. Die Mädchen auf unserer Station haben sich nicht daran gestört keine zu haben.
Herzliche Grüße Tanja
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  #3  
Alt 27.08.2013, 21:21
Firenze Firenze ist offline
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Standard AW: Plexuspapillom...

hallo Tanja!
am donnerstag ist julia wieder stationär in der tagesklinik und da werde ich mich gleich erkundigen, wie es denn mit der psychologischen betreuung für den rest der familie aussieht.
meine große (16) ein eher ruhiges mädchen, ganz lieb und bemüht mit der kleinen ....nur reden möchte sie über ihre erkrankung gar nicht.
das hat sie auch mir gegenüber so formuliert.
mein sohn (13) hat bis jetzt erst einmal ein paar fragen an mich gestellt.
mit 2 freunden hat er gesprochen und bei einem vater von den beiden hat er sich ausgeweint.
beide haben es Mmn notwendig mit einer psychologin zu sprechen.

Geändert von gitti2002 (27.08.2013 um 23:47 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen
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  #4  
Alt 28.08.2013, 09:50
Trine_2 Trine_2 ist offline
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Standard AW: Plexuspapillom...

Hallo Firenze, erst einmal alles Gute für Deine Tochter und für den Rest der Familie, ich wünsche Euch viel Kraft, die Behandlung gut durchzustehen.
Ich habe eine Frage an Dich: Ist bei Deiner Tochter ein Blutbild erstellt worden? War der Tumor in diesem Blutbild sichtbar?
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  #5  
Alt 28.08.2013, 10:12
Firenze Firenze ist offline
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Standard AW: Plexuspapillom...

@ Trine2

es wurden einige Blutabnahmen getätigt... ob der tumor darin sichtbar war, ganz ehrlich...das weiß ich nicht.
mir kommt vor, dass sachen die wir nicht wissen und daher dazu keine fragen stellen, uns auch gar nicht gesagt werden....warum auch immer.
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  #6  
Alt 28.08.2013, 12:28
Benutzerbild von Miss Black
Miss Black Miss Black ist offline
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Standard AW: Plexuspapillom...

Hallo, meine Tochter damals 11 wollte auch nicht sprechen und ihren Bruder nicht besuchen. Man hatte das Gefühl, dass alles komplett von ihr abprallt.
Im letztem Jahr hatte meine Tochter ( jetzt 15) eine kleine Verletzung,die stark blutete und hat totale Panik bekommen, dass es schlimm ist und sie ins Krankenhaus müsse. Sie hat es mir erst nicht erzählt sondern ihre Freundin angerufen.Als sie dann zu mir kam ist sie total zusammengebrochen.
Für mich war es ein Zeichen dafür wie traumatisiert sie ist. Ich für meinen Teil bin seit der Erkrankung auch traumatisiert. Wenn mir etwas zwickt und zwackt habe ich gleich Gedanken an Krebs. Das hatte ich früher nie.
Das ist aber zum Glück das einzigste was über geblieben ist.
Es ist aber auch alles schwer zu verdauen, wenn ein Familienmitglied schwer krank ist. Das ganze Umfeld ist mit involviert und man hat keine Chance zu Fluchten.
Viele Grüße Tanja
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  #7  
Alt 28.08.2013, 20:28
simi1 simi1 ist offline
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Standard AW: Plexuspapillom...

Hallo,

meine Söhne haben schon seit längerer Zeit psychologische Unterstützung und gehen dort auch gerne hin. Allerdings erzählt es der Große nicht, weil er fürchtet, von seinen Freunden für bekloppt gehalten zu werden. Der Kleine ist da noch unbekümmerter und spricht frei darüber.
Ich denke, ein solches Ventil - außerhalb der Familie - ist wichtig und sinnvoll.

Liebe Grüße
Simi
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