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  #1  
Alt 07.09.2013, 11:02
dreibein dreibein ist offline
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Standard AW: Wie lange bis zur Alltagstauglichkeit

Hallo,

esist gut zu hören, daß Du die OP ordentlich verkraftet hast und es so schön langsam wieder aufwärts geht.

Das mit dem Essen wird besser werden - aber gerade am Anfang kann man da echt was an die Waffel kriegen. Insgesamt habe ich in dem einen Jahr seit meiener OP fast 35% des Körpergewichts verloren, bin jetzt aber gewichtsmäßig so halbwegs stabil. Die schon hundertmal gehörten Tips wie langsam essen, oft kleine Mengen essen, Pausen zwischen Essen und Trinken, angepasste Enzymgabe. .... all das hat tatsächlich so seine Berechtigung. Mir persönlich hat die Reha in einer spezialisierten Klinik deutlich weitergeholfen.

In der Region TÜ / RT gibt es übrigens eine Selbsthilfegruppe für Menschen ohne Magen - evtl. ist das ja was für Dich.

Weiterhin gutes Gelingen
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  #2  
Alt 09.09.2013, 11:10
Benutzerbild von Baujahr70
Baujahr70 Baujahr70 ist offline
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Standard AW: Wie lange bis zur Alltagstauglichkeit

Hallo Michael,

schön mal wieder etwas von Dir zu hören. Deine gut überlegte Wahl der Klinik war doch schon mal ein Treffer. So soll es weiter gehen.
Ich schließe mich bzgl. der Ernährung der Antwort von Andreas (Dreibein) an. Ich habe hier kurz beschrieben, wie ich ganz gut damit zurecht komme. Du solltest vor allem sehr viel Geduld haben. Das fällt ausgesprochen schwer, ich weiß. Aber die Zeit hilft weiter. Ich habe nach meiner OP gedacht, wann wird das endlich - aber heute kann auch ich Dir nur sagen, abwarten und positiv annehmen wie es kommt.

Geändert von gitti2002 (15.03.2023 um 20:41 Uhr)
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  #3  
Alt 10.09.2013, 11:48
G. Michael G. Michael ist offline
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Standard AW: Wie lange bis zur Alltagstauglichkeit

Hallo zusammen,

ich habe nun "künstliche" Nahrung (2x 500) und bekomme die über eine Darmsonde. Mit dem Essen habe ich aufmerksam gelesen und versuche es ab heute auch zu berücksichtigen. Wobei Schluckbeschwerden habe ich keine . Es will halt nur alles dort raus wo es reingekommen ist. Egal ob Tee, Brot oder sonstige Sachen..
Was mich nun mehr umtreibt ist die Chemo die nun ab heute kommen soll. Ein Lymphknoten war befallen. Und wenn man es so liest wie die Aussichten für mich sind - nicht gerade berauschend...
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  #4  
Alt 11.09.2013, 11:34
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Baujahr70 Baujahr70 ist offline
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Beiträge: 45
Standard AW: Wie lange bis zur Alltagstauglichkeit

Hallo Michael,

echt schei..., die Auswirkungen der Operation mit den Ernährungsproblemen und sonstigen Komplikationen wären doch schon mehr als genug. Gib nicht auf und bleib stark, lass Dich auf keinen Fall von den "Aussichten" entmutigen. Ich wünsche Dir alle erforderliche Kraft und einen 100% Erfolg bei der weiteren Behandlung. Ich drücke Dir auch alle Daumen, dass die Perestaltik des Magenschlauchs sich schnell verbessert und dann die Nahrung in die richtige Richtung befördert.
__________________
Grüsse aus Südniedersachsen

Stefan
---------------------------------------------------------------

http://angstlosleben.webnode.com/

Geändert von Baujahr70 (11.09.2013 um 11:39 Uhr)
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  #5  
Alt 19.09.2013, 20:31
G. Michael G. Michael ist offline
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Standard AW: Wie lange bis zur Alltagstauglichkeit

na zum Aufgeben sehe ich nun wirklich kein Grund. Das mit dem Lymph ist ärgerlich. Doch der ist ja draußen. Und da die Chemo bei mir schon vor der OP wie eine Bombe eingeschlagen hat, bin ich doch recht zuversichtlich dass etwaige Einzelkämpferkrebszellen die Chemo auch nicht toll finden. Naja nächste Woche wieder 2 bis 3 Tage Retouressen. Aber das geht auch vorbei. Bisher habe ich ca 14 Kilo durch das Theater verloren. Habe aber immer noch 20 Kilo Speck als Reserve.
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Stichworte
chemo ausfallen, erfahrungswerte, erfolgreiche op, hoffnung, lebenszeit, wachstumshormone


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