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  #1  
Alt 18.12.2013, 12:48
Benutzerbild von Renate2
Renate2 Renate2 ist offline
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Standard AW: Erstdiagnose mit Metastasen

Hallo Geyerwalli,
im Profil steht meine Behandlung. Es hat sich nichts geändert und bei mir ist immer noch alles o.k. Mir geht es gut. Ich habe gelernt, mit der Erkrankung zu leben und wünsche Dir das auch.

Liebe Grüße
Renate
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  #2  
Alt 28.12.2013, 18:37
Peppipeppi Peppipeppi ist offline
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Reden AW: Erstdiagnose mit Metastasen

Hallo Geyerwally,

auch ich habe mit der Erstdiagnose im Dez. 2010 gleich Metas in Knochen und Leber gehabt. Aber ich kann Dich beruhigen. Trotz schlechter Prognose gehe ich immer noch 70% arbeiten und es geht mir recht gut (mit Unterbrechungen bei Rückfällen). siehe auch mein Profil.
Dazu kamen irgendwann Hirnmetas, aber auch das geht vorbei. Ich bin noch unter 50 und habe keine Vorerkrankungen zum Glück, vertage also alles recht gut. Außerdem habe ich ein sonniges Gemüt. Das hilft viel. Viele glauben gar nicht, dass ich krank bin und schon zum Teil Rentner. (außer, wenn die Haare wieder mal fehlen), aber es gibt gerade bei Brustkrebs so viele Möglichkeiten. Da laß Dich nicht durch irgendwelche Prognosen irre machen. Es ist bei jedem anders.
Am meisten hat mir zu schaffen gemacht, dass ich zu Beginn nicht begriffen habe, dass unheilbar = Dauertherapie heißt.
Das ewige Arztgerenne, die Infusionen, Bestrahlungen, OP´s und Tabletten, belasten mich doch sehr.
Aber jetzt zu Dir:
Kopf hoch und da Du Deine Diagnose nicht ändern kannst, mach das Beste draus und tu was Dir Spaß macht.
Es ist auch Befreiend, wenn man etwas "Narrenfreiheit" hat als "Unheilbare".

Liebe Grüße,
Peppi
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  #3  
Alt 15.04.2014, 17:05
Brise 54 Brise 54 ist offline
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Registriert seit: 04.10.2013
Beiträge: 262
Frage AW: Erstdiagnose mit Metastasen

Hallo all Ihr tapferen Frauen!

Was Ihr schreibt, gibt wirklich Kraft. Vielen Dank dafür!

Ich möchte Euch etwas fragen.

Bei meiner Erstdiagnose (TN, G3, Ki 67 80-90%) wurden keine Metastasen festgestellt.

Aber:
Nach meiner Leukämie-Behandlung vor 20 Jahren mit Knochenmarktransplantation, sehr heftiger Chemotherapie und extrem viel Cortison habe ich zahlreiche Knochen und Gelenkprobleme. Davon sieht man auch einiges im Knochenszintigramm. Das ja, wie mir erklärt wird, Auskunft gibt über erhöhte Stoffwechselaktivität.

Wie wird nun zuverlässig festgestellt, ob sich auch Knochenmetastasen dazu gesellen? Komme gerade von einer Untersuchung, bei der eine Entzündung unter dem Fuß festgestellt wurde (MRT ohne Kontrastmittel). Da ich gehört hatte, dass man, um Knochenmetastasen zu sehen, Kontrastmittel verwenden muß, hatte ich darum gebeten. Das wurde abgelehnt mit der Begründung "Wir sehen das auch so." Da zudem noch gesagt wurde "Wir können Sie hier nicht scheibchenweise untersuchen." - was ja gar nicht zur Debatte stand, sondern ich war wegen sich verschlimmernder Schmerzen dort - kann den Fuß nur noch wenig belasten - bin ich einigermaßen unzufrieden und frage mich, ob ich eine neue Radiologenpraxis finden muß.

Für Hinweise auf Untersuchungsmethoden, die Sinn machen, wäre ich Euch dankbar.

Alles Gute!
Brigitte
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  #4  
Alt 15.04.2014, 19:29
adracir adracir ist offline
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Registriert seit: 30.10.2013
Ort: An der Ostsee
Beiträge: 9
Standard AW: Erstdiagnose mit Metastasen

Hallo Brise 54!
Ich habe gerade im kk quer gelesen und bin auf deine frage gestoßen.
Im Nov 2013 nach Entdeckung meines lokoregionärem rezidiv wurde natürlich ein knochenszinti gemacht und ein auffälliger Befund im rechten Oberschenkelknochen gefunden. Dieser wurde mit einem mrt unter Kontrastmittel geprüft und es hat sich als harmlos herausgestellt...gsd
Das auffällige Bereiche im mrt ohne Kontrastmittel gemacht werden hab i persönlich noch nie gehört...ich würde da an deiner stelle nochmal genau nachfragen... Alles gute wünscht Ricarda
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  #5  
Alt 15.04.2014, 21:24
Brise 54 Brise 54 ist offline
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Beiträge: 262
Standard AW: Erstdiagnose mit Metastasen

Hallo Ricarda,

vielen Dank für Deine Antwort! Werde mal sehen, wen ich da fragen kann. Der Radiologe, den ich heute gesprochen habe, gehört einer sehr großen Gemeinschaftspraxis an und sagt, es gäbe zwar Untersuchungen , die nahelegten, zu glauben, dass man im Gehirn bzw. Schädel mit Kontrastmittel mehr sehen könne als ohne, für Knochen würde das aber nicht gelten. Ich meine früher anderes gelesen zu haben und bin wirklich verwirrt. Zumal der Kontext des Gespräches z.T. unsachlich und dadurch auch nicht gerade vertrauenerweckend war.

Nun, durch Deine Antwort unterstützt, werde ich dann noch einmal Anlauf nehmen und mir jemanden suchen, der sich genügend Zeit nimmt.

Alles Gute für Dich!
Brigitte
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  #6  
Alt 15.04.2014, 23:07
Benutzerbild von bifi65
bifi65 bifi65 ist offline
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Ort: Hessen
Beiträge: 501
Standard AW: Erstdiagnose mit Metastasen

Hallo,

es stimmt schon, dass man MRTs mit und ohne KM machen kann, das kommt darauf an, was man sucht.
Bei mir ist ein MRT mit Kontrastmittel zur Leberuntersuchung, also Gewebe gemacht worden und als ich eins zur Abklärung von Knochenveränderungen brauchte, wurde das ohne KM gemacht.
Also keine Panik .

Liebe Grüße,
Birgit
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  #7  
Alt 16.04.2014, 00:11
Brise 54 Brise 54 ist offline
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Registriert seit: 04.10.2013
Beiträge: 262
Lächeln AW: Erstdiagnose mit Metastasen

Hallo Birgit,

danke Dir! Kannst Du vielleicht auch sagen, wo ich das in der Literatur finden kann? Es wird ja doch wohl damit zusammenhängen, welches Gewebe welches Kontrastmittel wie schnell aufnimmt, oder? Und ich googele nun schon einige Zeit vergeblich und finde nur sehr Allgemeines. Und "meine Ärzte" scheinen da ja auch unterschiedlicher Meinung zu sein.

Vielleicht weiß ja auch jemand anders hier im Forum, wo man nachlesen kann, unter welchen Umständen man Knochen mittels MRT mit oder ohne Kontrastmittel untersucht - oder gibt es da vielleicht einen anderen Thread?

Liebe Grüße

Brigitte
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