#16
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AW: "Unplanmäßige" Vorbehandlung zur OP?
Hallo,
meine Lieblingsonkologin sagt, der Port muss alle drei Monate gespült werden. Geht ratz-fatz und ist nicht unangenehmer als Haare schneiden |
#17
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AW: "Unplanmäßige" Vorbehandlung zur OP?
Hallo,
ich habe meinen Port 6 Jahre lang gehabt und er wurde in der Zeit nach der Therapie nie mehr gespült. Ich habe extra in der Klinik nachgefragt, und man sagte mir, dass sei nicht nötig. Daraufhin habe ich beim Hersteller meines Ports angerufen und der hat mir das bestätigt. Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#18
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AW: "Unplanmäßige" Vorbehandlung zur OP?
Hallo,
dankeschön für eure Antworten. Ulla, das mit dem beim Hersteller anrufen ist eine gute Idee, das werde ich wohl auch machen. LG Monika |
#19
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AW: "Unplanmäßige" Vorbehandlung zur OP?
Hallo Ihr Lieben,
nun ist das Wochenende vorbei. Ich habe 3 Wachstumsspritzen bekommen. Meine Frau ist immer noch die beste persönliche Krankenschwester. Meine Tochter war recht traurig dass ihr die Spritzen nicht helfen würden -sie wäre so gern 1,65 groß. Und der Port drückt unter der Narbe (nicht schmerzhaft nur deutlich unangenehm) ändert sich das Drücken noch? Liebe Grüße Michael |
#20
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AW: "Unplanmäßige" Vorbehandlung zur OP?
hi Michael,
mein Portarm war erst nach 4 Wochen wieder ganz so beweglich wie vorher... vorsichtig dehnen, dann fühlt es sich bald wieder OK an.... der Druck geht auch bald raus. Alles Gute! |
#21
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AW: "Unplanmäßige" Vorbehandlung zur OP?
Das hört sich ja richtig gut an. Danke für die Info Brynhildr! Ich habe zur Zeit den Eindruck, dass vieles beim dem Heilungsprozess an relativen Kleinigkeiten hängt. Und um hier manche Sorge auszuräumen ist das Forum klasse. Danke an alle "Antworter". Mir helft ihr sehr. Ab heute nehme ich auch wieder die Trombosespritzen - nach ärztlicher Rücksprache. Mir ist damit wohler.
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#22
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AW: "Unplanmäßige" Vorbehandlung zur OP?
Langsam bekomme ich zu viel.... Heute morgen hatte ich zum 3. mal in Folge einen sehr hohen Nüchternzucker. Er war nun bei 234. Es sollte heute ein PET gemacht werden und dafür sollte der Zucker eigentlich unter 150 bzw. 200 sein. Bekam 2 x Insulin gespritzt.
Auch schmerzt mich mein linker Fuß wie bei kleinen Elektrostößen. Hatte im Februar eine Nervenbiopsie bei der leider die Wunde aufging und sich entzündete. Und nun dieser beißende Schmerz am linken Fersen bis Ballen. Lyrika, Carbamazepin und Novalgin sowie Ibuprofen nehme ich schon. Hat jemand eigene Erfahrungen? |
#23
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AW: "Unplanmäßige" Vorbehandlung zur OP?
Hallo,
das ewige Hin- und Her, die unterschiedlichen Nebenwirkungen. ... das alles ist zentralnervig und zusätzlich belastend. Viele von uns kennen das aus eigenem Erleben - wenn ich heute so an die Phase der div. Chemos vor einem Jahr vor der OP und dann bis vor vier Monaten nach der OP zurückdenke, dann gruselt es mich immer noch. Schmerzen im (auch bei mir linken) Fuß habe ich auch heute noch, die Polyneuropathie ist immer noch ein zuverlässiger Begleiter. Manchmal wollte ich raus "wo kein Loch ist"; hatte einfach die Schnauze gestrichen voll. Habe eben nochmal diese Zeiten Revue passieren lassen und die alten Einträge in meinem Blog dazu gelesen - was bin ich froh, daß das erstmal vorbei ist! Aber hey, das Outcome ist das Entscheidende! Ich wünsche nach wie vor viel Glück und viel Erfolg! |
#24
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Wie lange bis zur Alltagstauglichkeit
Nun habe ich die Speiseröhrenentfernung seit 3 1/2 Wochen hinter mir. Tolle Ärzte und Pfleger in Tübingen gehabt. Die Narbe am Bauch verheilt gut. Unter der rechten Brust schmerzt es immer noch ordentlich. Nur mit dem Essen ist nicht so der Hit. Ich würge die Hälfte wieder aus. Habe bisher 12 Kilo verloren und bekomme jetzt die Nahrung direkt in den Darm. Bessert sich das noch in absehbarer Zeit?
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#25
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AW: Wie lange bis zur Alltagstauglichkeit
Hallo,
esist gut zu hören, daß Du die OP ordentlich verkraftet hast und es so schön langsam wieder aufwärts geht. Das mit dem Essen wird besser werden - aber gerade am Anfang kann man da echt was an die Waffel kriegen. Insgesamt habe ich in dem einen Jahr seit meiener OP fast 35% des Körpergewichts verloren, bin jetzt aber gewichtsmäßig so halbwegs stabil. Die schon hundertmal gehörten Tips wie langsam essen, oft kleine Mengen essen, Pausen zwischen Essen und Trinken, angepasste Enzymgabe. .... all das hat tatsächlich so seine Berechtigung. Mir persönlich hat die Reha in einer spezialisierten Klinik deutlich weitergeholfen. In der Region TÜ / RT gibt es übrigens eine Selbsthilfegruppe für Menschen ohne Magen - evtl. ist das ja was für Dich. Weiterhin gutes Gelingen |
#26
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AW: Wie lange bis zur Alltagstauglichkeit
Hallo Michael,
schön mal wieder etwas von Dir zu hören. Deine gut überlegte Wahl der Klinik war doch schon mal ein Treffer. So soll es weiter gehen. Ich schließe mich bzgl. der Ernährung der Antwort von Andreas (Dreibein) an. Ich habe hier kurz beschrieben, wie ich ganz gut damit zurecht komme. Du solltest vor allem sehr viel Geduld haben. Das fällt ausgesprochen schwer, ich weiß. Aber die Zeit hilft weiter. Ich habe nach meiner OP gedacht, wann wird das endlich - aber heute kann auch ich Dir nur sagen, abwarten und positiv annehmen wie es kommt. Geändert von gitti2002 (15.03.2023 um 20:41 Uhr) |
#27
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AW: Wie lange bis zur Alltagstauglichkeit
Hallo zusammen,
ich habe nun "künstliche" Nahrung (2x 500) und bekomme die über eine Darmsonde. Mit dem Essen habe ich aufmerksam gelesen und versuche es ab heute auch zu berücksichtigen. Wobei Schluckbeschwerden habe ich keine . Es will halt nur alles dort raus wo es reingekommen ist. Egal ob Tee, Brot oder sonstige Sachen.. Was mich nun mehr umtreibt ist die Chemo die nun ab heute kommen soll. Ein Lymphknoten war befallen. Und wenn man es so liest wie die Aussichten für mich sind - nicht gerade berauschend... |
#28
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AW: Wie lange bis zur Alltagstauglichkeit
Hallo Michael,
echt schei..., die Auswirkungen der Operation mit den Ernährungsproblemen und sonstigen Komplikationen wären doch schon mehr als genug. Gib nicht auf und bleib stark, lass Dich auf keinen Fall von den "Aussichten" entmutigen. Ich wünsche Dir alle erforderliche Kraft und einen 100% Erfolg bei der weiteren Behandlung. Ich drücke Dir auch alle Daumen, dass die Perestaltik des Magenschlauchs sich schnell verbessert und dann die Nahrung in die richtige Richtung befördert.
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Grüsse aus Südniedersachsen Stefan --------------------------------------------------------------- http://angstlosleben.webnode.com/ Geändert von Baujahr70 (11.09.2013 um 11:39 Uhr) |
#29
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AW: Wie lange bis zur Alltagstauglichkeit
na zum Aufgeben sehe ich nun wirklich kein Grund. Das mit dem Lymph ist ärgerlich. Doch der ist ja draußen. Und da die Chemo bei mir schon vor der OP wie eine Bombe eingeschlagen hat, bin ich doch recht zuversichtlich dass etwaige Einzelkämpferkrebszellen die Chemo auch nicht toll finden. Naja nächste Woche wieder 2 bis 3 Tage Retouressen. Aber das geht auch vorbei. Bisher habe ich ca 14 Kilo durch das Theater verloren. Habe aber immer noch 20 Kilo Speck als Reserve.
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#30
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AW: Bestmögliche OP
Hallo zusammen,
ich war gerade im Forum und dachte bei mir, Mensch das ist ja voll Mist wenn man hier plötzlich nicht mehr mitschreibt. Da denken die Neuen sicherlich "der hat den Löffel abgegeben". Ich denke bei Vielen ist es halt so, dass man so intensiv lebt, dass man einfach keine Zeit zum schreiben sich nimmt. Hier nochmal eine Kurzzusammenfassung meines Speiseröhrenkrebses, der nun in Tübingen wahrscheinlich der Sondermüllverbrennung zum Opfer gefallen ist: Ende April brach ich Blut im Urlaub in Ägypten. Verbrachte dann die restlichen 4 Tage im ägyptischen Krankenhaus. Das war übrigens richtig gut und die Menschen waren wahnsinnig bemüht um mich. Dort war die Rede von einem "little Tumor -but no problem". In Deutschland wurde das dann ein T3,Nx,Mx . Nach Chemo und Bestrahlung nannten die Ärzte das ganze T1,N0,M0. Und dann kam die große OP im August in Tübingen. Ein Lymph war befallen. Also nochmals Chemo. Und dann? Essen ist wie üblich beim Magenhochzug mengenmäßig etwas bescheiden - juckt mich allerdings als ehemaligen 125 Kilo-Mann wenig. Meine Kolleginnen sowie meine Frau meinen beide, dass ich mit 18 Kilo weniger deutlich besser aussehe . Schlafen kann ich mit 25 Grad und nachts trinke ich gemütlich 1/2 bis 1 Liter ACE-Saft. Im Oktober kam dann REHA und zu Weihnachten hab ich mir am 23.12. meinen ersten Arbeitstag "geschenkt". War jetzt nochmals mit Alturlaub gleich zum Sonnen in Hurgada. Selbst das Schnorcheln hat funktioniert. Das Leben ist voller Überraschungen und bei den schönen muss man halt manchmal selbst Hand mit an legen. Ich arbeite seit Montag wieder, hab nun ein Telearbeitsplatz und mache sonst wie früher meine Dienstreisen. So schaue ich mal was das Leben als nächstes mir bringt. Und warum sollte ich mir großartig Sorgen machen? Man fällt nicht tiefer als in Gottes Hand. Und bis dahin mache ich das, was ich gern mache und von dem ich überzeugt bin. |
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Stichworte |
chemo ausfallen, erfahrungswerte, erfolgreiche op, hoffnung, lebenszeit, wachstumshormone |
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