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  #1  
Alt 09.02.2014, 11:55
Benutzerbild von Askim
Askim Askim ist offline
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Beiträge: 99
Standard AW: Lungenkrebs oder doch nicht?

Hallo

gibt es bei euch schon was neues? Ich hoffe, es hat sich alles als positiv für euch herausgestellt!
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  #2  
Alt 09.02.2014, 15:42
Fengari Fengari ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Lungenkrebs oder doch nicht?

Hallo Askim

Nein, noch nichts Neues. Er wurde schon 6 Tage nach OP entlassen, da war der endgültige Befund noch nicht da.
Am kommenden Mittwoch haben wir einen Termin in der Klinik, da kommt die Katze dann hoffentlich endlich aus dem Sack, diese Ungewissheit ist schwer auszuhalten.

schönen Restsonntag
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  #3  
Alt 12.02.2014, 20:54
Fengari Fengari ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Lungenkrebs oder doch nicht?

Heute waren wir zum Fädenziehen und Befundbesprechung in der Klinik.
Die Pathologie hat mittig im Tumor wenige atypische Zellen gefunden, allerdings können sie die nicht identifizieren und haben das Präparat in die nächste Pathologie geschickt

Wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass sie nichts finden werden und werden uns, wenn die 6 Wochen nach OP vorbei sind und er wieder fliegen darf, auf den Weg in unsere momentane südliche Heimat machen

liebe Grüße
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  #4  
Alt 24.04.2017, 17:21
Fengari Fengari ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Lungenkrebs oder doch nicht?

Da bin ich wieder, mehr als 3 Jahre nach der ersten OP.

2 Jahre lang war bei allen Nachuntersuchungen alles in Ordnung, im Frühjahr 2016 dann im CT ein Rezidiv im selben Lungenlappen, OP im Juli, rechter Oberlappen raus.

Kontroll Ct im Januar 2017, alles ok.
Kurz danach extrem viel Blut im Urin, es wurde ein Ct gemacht, Tumor in der Blase und wahrscheinliche Knochenmetastasen im Becken und an einer Rippe.

März 2017, BlasenOP, 3 kleine Tumore wurden entfernt, maligne, aber kein Zusammenhang mit dem BrochialCa und keine weitere Behandlung erforderlich.

Jetzt komm ich zu meiner Frage und dem aktuellen Stand.
Vorrausschicken möchte ich, dass wir immer noch in Griechenland leben, aber mein Mann zur Behandlung in Berlin ist.

Nach dem Vedacht auf Knochenmetastasen wurde eine Knochenszintigrafie gemacht und die Diagnose bestätigt. Vorgeschlagen wurde eine Chemo, die mein Mann aber ablehnte.
Nun war er heute in einem onkologischen Zentrum und rief mich vorhin an, dass er an der ersten Chemo hängt.
Die Ärzte haben ihm gesagt, dass er die 6x, einmal im Monat bekommen soll und er alles dafür nach Griechenland mitbekommt und es problemlos auch hier machen kann.

Muss das denn zwischendurch nicht kontrolliert werden? Ob es anschlägt oder nicht?

Hat jemand Erfahrungen mit einer Infusion pro Monat und kann uns berichten, auch über Nebenwirkungen? Und wie ist es mit Chemo und Sonne?

Wir wollen eh Ende des Jahres zurück nach Deutschland, aber schneller wird es nicht gehen.

Vielen Dank für' s Lesen und ich freue mich, wenn jemand was dazu sagen kann.

viele Grüße
Fengari
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  #5  
Alt 23.08.2017, 11:28
Christina_87 Christina_87 ist offline
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Beiträge: 14
Standard AW: Lungenkrebs oder doch nicht?

Hallo Fengari!

Also ich kann dir nur ein klein bisschen aus meiner Sicht und Erfahrung berichten!
Mein Vater bekam letztens Jahres Dezember 2016 die Diagnose Bronchialkarzinom ohne Metastasen im Endstadium. Wir leben in Österreich und hier sind die Ärzte vermutlich etwas anders als in Deutschland sowohl auch medizinisch! Mein Vater zb. bekam eine Chemo von 6 Zyklen sprich alle 3 Wochen für 3 Tage im Krankenhaus denn zwischen jeder Chemo soll/muss eine Pause liegen damit sich Körper,Knochen und der Mensch vorallem erholen kann! Er hat die Art kleinzeller Tumor was besser auf eine Chemo anspricht als die nicht kleinzeller was aber nicht bedeuten soll das es nicht helfen soll. In dem Krankenhaus wo er behandelt wird sieht man immer wieder Erfolge egal welcher Art von Tumor. Wir haben sogar jemanden kennen gelernt der schon über 5 Jahre ohne Chemo überlebt hat und sieht relativ stabil und gut aus!
Die Nebenwirkungen sind natürlich von Mensch zu Mensch verschieden. Es hieß zb das mein Vater seine Haare verlieren würde,....ja es sind ihn zwar welche ausgegangen aber viele davon hatte er sich behalten. Da auch die Chemo das Knochenmark angreift kann sein das eine Art Schmerzen der Knochen zu spüren ist wo es aber gut verträgliche Medikamente dafür gibt so wie Tabletten während und nach der Chemo für Übelkeit. Nach den ersten beiden Zyklen hat mein Vater Blut gespuckt und erbrochen und seitdem überhaupt nicht mehr. Leider braucht er jetzt wieder eine Chemo weil der Tumor nach kurzer Zeit wieder nachgewachsen ist aber dieses mal eine andere. Sie ist stärker und leider somit auch die Nebenwirkungen von Appetitlosigkeit,Müdigkeit,Erschöpfung,Schluckprob lemen,.....
Aber ich möchte dir jetzt keine Angst machen denn wie gesagt jeder Mensch reagiert anders darauf!

Ich möchte euch auf euren weiteren Weg viel Kraft und alles gute Wünschen!!!!

Liebe Grüße
Christina

Geändert von gitti2002 (23.08.2017 um 22:29 Uhr)
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