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#1
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AW: Angst um meine Mutter
Hallo Lara!
Ja ich bin leider auch eine Angehörige! Meine Mama (64) hat Anfang Februar die Diagnose bauchspeicheldrüsenkrebs im fortgeschrittenen Stadium bekommen! Es bleiben ihr nur Monate so hieß es! Aber jetzt haben wir schon fast 4 Monate geschafft und darüber bin ich sehr glücklich! Damals brach für mich meine Welt zusammen. Ich wusste nicht wie ich damit klar kommen soll zu wissen das ich meine Mama bald verliere! Heut geht es, habe mal solche und solche Tage! Aber meine Mama ist die die uns immer wieder aufbaut!!! Sie ist so stark, es ist der Wahnsinn!!! Ich wünsche dir alles liebe und bin gerne bereit mich mit dir auszutauschen! Lg mausi |
#2
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AW: Angst um meine Mutter
Zitat:
Hallo, Das freut mich, dass Sie es bis hier her geschafft hat. Ich weiß genau wie du dich fühlst. Ich bin gerade in der gleichen Situation. Meine Mutter ist auch die, die von uns allen am stärkste ist. Ich kann überhaupt nicht damit umgehen, weder schlafen noch mich konzentrieren. Ich könnte nur weinen. Meine Mutter ist alles für mich. Sie ist nicht nur meine Mutter auch meine beste Freundin. Sie hat schon seit 2009 Krebs aber jetzt wird das alles erst so komisch. Nach der ersten Chemo war 4 Jahre gut und jetzt ist er in den Lymphknoten und die werden immer größer. Man sieht es immer mehr. Ich versteh nicht, warum sie. Warum so und so früh. . ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns austauschen. Ich habe das Gefühl keiner versteht das so richtig. Gerade die nicht betroffen sind Lg |
#3
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AW: Angst um meine Mutter
Liebe Lara!
Ich versuche so gut wie es geht, nicht daran zu denken was morgen ist! Klappt zwar nicht immer, aber meistens. Die schwere Zeit kommt erst noch und daher müssen wir versuchen den Moment zu genießen! Klar habe ich auch Tage wo es mir richtig schlecht geht, so zum Beispiel wenn ich dran denke das meine Mama und ich im Juli Geburtstag haben und ich denke feiern wir noch zusammen??? Diese bösen Gedanken versuche ich nicht zu zulassen! Mir hilft es auch ungemein, das ich mit meine Mama über alles reden kann. Ich sag ihr auch wenn es mir mies geht, ich hatte mich eine Zeitlang sehr verstellt und immer so stark getan, aber das ging nicht lange gut. Aber ich muss immer wieder sagen ich habe eine Mama die so super mit ihrer Krankheit umgeht, es ist einfach nur toll! Denke dadurch geht's uns der Familie auch nicht so schlecht, sie baut alle auf! Ich kann dir nur einen Tipp geben, verstell dich für niemanden, zeige deine Gefühle auch deiner Mama gegenüber. Sie weiß sowieso wie es in dir aussieht. Einen ganz dollen zu dir!!! Lg mausi |
Lesezeichen |
Stichworte |
angst, eierstockkrebs, lymphdrüsenkrebs, lymphknoten vergrößert |
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