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#1
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AW: kein typisches Lipom...hm!
Hallo Master,
ich bin die erste die dir antwortet. Ich kann mir denken, was auch die anderen dir raten. Schau in der Liste nach und gehe in ein Sakrom Zentrum. Du bist dort auf der sicheren Seite. Ich habe bis heute Glück und habe ein ständiges nachwachsendes Lipom. Mein Mann Klaus ist am 11.02. dieses Jahres verstorben. Nur sah es schon im Ultraschall verdächtig aus. Ich möchte dir aber keine Angst machen. Sakrome sind sehr selten und haben auch noch ihre Untergruppen, deshlab mein rat gehe in ein Sakrom Zentrum, auch wenn es weiter weg ist. Liebe Grüße Carolin
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Dieser Tag - ein Leben |
#2
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AW: kein typisches Lipom...hm!
Hallo Carolin,
das mit Deinem Mann tut mir leid. Vielen Dank für deinen Rat. LG Master |
#3
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AW: kein typisches Lipom...hm!
Hallo Master,
nach meinen Erfahrungen ist ein Sonogramm allein viel zu ungenau. Ich empfehle ein MRT mit Kontrastmittel zu machen und das am besten in dem von Dir genannten UKE in Hamburg, wenn Du ja dort lebst. Wenn Du denen sagst, dass es sich um eine unklare Raumforderung handelt und der letzte behandelnde Arzt bereits die Notwendigkeit einer Abklärung auf Liposarkom geäußert hat, bin ich sicher, dass die sich das ansehen. Was mir an Deinem Befund komisch vorkommt, ist zunächst die Aussage in der Beurteilung: ""Malingitätszeichen liegen nicht vor."" und zwei Sätze später: "" Da sich dann doch die Frage nach Liposarkom stellt, empfiehlt sich...."" Die verbale Äußerung ""...und die würden eher nicht metastasieren"" kann ich nicht nachvollziehen, aber ich bin auch kein Arzt. Bei meinem Liposarkom hatte ich 1 Woche nach Diagnose die erste OP, weil der Chirurg meinte je eher um so besser. Zusammenfassend denke ich, Du solltest weiter versuchen einen Termin in HH zu bekommen und das weiter abklären. Die Leute im Sarkomzentrum haben die nötige Kompetenz um Dich richtig zu beraten. Ich wünsche Dir natürlich, dass es nur ein LIPOM bleibt, und ansonsten, dass Du in die richtigen Hände gerätst, die Dir weiterhelfen können. Gruß Pulizwei |
#4
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AW: kein typisches Lipom...hm!
Lieber Pulizwei,
vielen Dank für deinen Rat. Lustig, dass Du gerade meinen Beitrag kommentierst, weil ich gerade deinen Beitrag lese Ich wünsche Dir alles gute weiterhin. LG Master |
#5
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AW: kein typisches Lipom...hm!
Hallo Master,
ich kenne mich mit Liposarkomen nicht aus, das vorweg. Ich hatte ein Synovialsarkom und anhand des Ultraschalls liess sich das auch nicht definieren. Der Chirurg meinte Zyste oder irgendwas gutartiges da es ja nicht so schnell wächst. Immerhin hat der Mediziner mal was von Sarkomen gehört das ist schonmal gut. Und wait and see ist für die meisten ein Graus, für mich auch. Ich denke wenn Du in die Sarkomsprechstunde mal gehst, bist Du auf der sicheren Seite. Und wenn es keins ist auch gut, eine Erfahrung reicher... Grüsse |
#6
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AW: kein typisches Lipom...hm!
Hi conquerer,
vielen Dank für Deine Nachricht! Ich berichte euch mal kurz was in den letzten zwei Tagen geschehen ist: Ich hatte gehofft, dass mein Hausarzt mich etwas beruhigen kann. Ich war bei ihm und er hatte bereits mein Befund gelesen. Er hat mich zwar nicht beunruhigt aber er fand auch, dass ein Paar Monate zu warten um nochmal zu einer Sono zu gehen etwas blöd ist. Ich habe nun einen Termin in 10 Tagen in der UKE Hamburg. Die haben wohl auch sowas wie ein Sarkomzentrum. Aber komischerweise tauchen die in der Adressenliste des Forums nicht auf. Hat jemand Erfahrungen mit der UKE? Sollte es aber irgendwann tatsächlich zu einer OP kommen, dann werde ich das ganz sicher nicht in UKE machen sondern eher in einem Zentrum was auch in der Liste aufgeführt ist. Bevor ich zu UKE gehe, habe ich mir noch einen MRT Termin organisiert, damit ich gleich ein MRT Befund mitnehmen kann. Nun ist am Donnerstag der MRT Termin. Ich habe ziemlich große Angst vor dem ganzen. Ich bin sehr gespannt. Liebe Grüße und schöne Pfingsten! |
#7
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AW: kein typisches Lipom...hm!
Hallo master,
warten müssen ist in diesem Zusammenhang immer blöd. Aber eine MRT-Untersuchung ist sicher sinnvoll. Meine Empfehlung, achte bitte darauf, dass auch eine Kontrastmitteluntersuchung gemacht wird, denn meist kann man nur damit das eingebettete Bindegewebe erkennen, das den Unterschied zwischen Lipom und Lipo-Sarkom macht. Aber vermtl. machen die das sowieso. Alles Gute für Donnerstag. Viel Kraft für alle, die's brauchen können Gruß Pulizwei |
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