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#1
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AW: Angst vor Lymphom
Ich lief drei Wochen mit rechtsseitig geschwollener Mandel durch die Gegend. Keine Schmerzen, nur das dicke Ding im Rachen. Ein Allgemeinmediziner fand nichts und gab mir was zum gurgeln. Keine Wirkung. Ich bekam eine Überweisung zu einer HNO-Ärztin. Die fand nichts und riet mir, die Mandeln entfernen zu lassen. Beim OP-Vortermin im Krankenhaus untersuchte mich wieder eine HNO-Ärztin und schöpfte Verdacht. Ich wurde punktiert und lief vier Stunden leicht von der Rolle im Park herum, bis das Laborergebnis da war. Das war ein Dienstag. Am Freitag begann meine Behandlung mit R-CHOP 21.
So kann es laufen Wie schon geschrieben wurde, ist ein Lymphom nur eindeutig mit einer Biopsie feststellbar.
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17.06.13 Diagnose Foll. Lymphom IIIa Stadium I 6 x R-CHOP 21 2 x R-Mono 26.11.13 Volle Remission Erhaltungstherapie mit Rituximab bis 12/2015 19.10.2018 12. Nachkontrolle OK |
#2
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AW: Angst vor Lymphom
Du hast mich aber so was von beruhigt Ja, hoffentlich wirds nichts. Ich kann doch nicht wie ein Lehrbuch für Krebs sein und alle Krebsarten auf mich ziehen. Mal sehen
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#3
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AW: Angst vor Lymphom
Ich melde micht 10 Jahre später. Damals hatte die Ärztin irgendwie Angst und meinte, na ja, am besten lassen wir die rausoperieren. Dann habe ich mir eine zweite Meinung in Uni Klinik Köln geholt - da haben Ultraschall usw gemacht und meinten: Machen Sie sich nicht verrückt, wir schneiden nichts, Sie haben bestimmt in den letzten Monaten irgendwelche Impfungen auf der Seite gehabt?
Und ich habe den vertrauen - 10 Jahre später ist zumindest was die Lymphknoten am Hals angeht, alles in Ordnung. Wollte nur kurz nochmal schreiben, damit auch andere Hypochonder wie ich sich beruhigen können, wenn die ähnliches haben. |
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