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Alt 28.03.2015, 20:24
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Rehaantrag in Rentenantrag umgewandelt

Ich wurde auch gezwungen, meinen Rehaantrag von Februar 2014 in einen Rentenantrag umzuwandeln. Dazu aufgefordert wurde ich von der krankenkasse im Dezember 2014.
Die Krankenkasse ist dazu berechtigt, man hat kein Wahlrecht mehr.

Das "nette" bei mir war, dass ich seit August 2014 wieder arbeiten gehe. Also eigentlich bewiesen habe, dass ich erwerbsfähig bin.

Ich habe nicht widersprochen (man hat praktisch keine Chance, die Sache ist rechtlich eindeutig), sondern den Rentenantrag gestellt. Dazu ein Attest meines Arztes, das dem Gutachten des MDK komplett widersprochen hat. Nach 6 Wochen hatte ich den Rentenbescheid ohne weitere Prüfung - Teilrente wegen teilweiser Erwerbsminderung.

Das ist mir Recht, ich bekomme sowieso nichts ausbezahlt, weil ich meilenweit über der Zuverdienstgrnze bin. Es gibt mir aber die sicherheit, im Fall einer Verschlechterung die Arbeitszeit zu reduzieren und wenigstens ein bisschen Rente dazuzubekommen.

Problematisch dürfte es aber sein, wenn Deine Mutter derzeit nicht arbeitsfähig ist und Krankengeld bezieht. Die Krankenkasse wird dann wohl behaupten, sie wird bis zum Renteneintritt nichtmehr abrbeitsfähig und deshalb nicht zahlen wollen. Doies zu widerlegen, dürfte schwierig sein.

Wie oben schon jemand schrieb, solltet Ihr die Altersrente beantragen, dann kann sie dazuverdienen. Auch bei einer Teilrente, dann aber begrenzt. Bei einer Teilrente wird auch Krankengeld bezahlt, allerdings bekommt die KK dan die Teilrente.

Ihr könntet aber Widerspruch gegen den ablehnenden Rehabescheid einlegen. Das ist unabhängig vom Rentenantrag möglich. Dabei solltet Ihr ein Gutachten/Attest vom Bbehandelnden Arzt vorlegen, das bescheinigt, dass deine Mutter durch eine Reha wieder arbeitsfähig werden kann. Wenn sie es nicht schon ist.

Geändert von Calypso (28.03.2015 um 20:29 Uhr)
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