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AW: Ich möchte Mut machen!
Zitat:
als Betroffener kann ich diese Sprachhülse auch nicht mehr hören. Wer kämpft will, dass einer verliert. Wer das im Zweifel ist, muss ich hier nicht schreiben. Uns Patienten reicht aber oft schon ein "Unentschieden" um weiter leben zu können. Deshalb muss jeder für sich, so auch dein Vater, erst einmal für sich den Weg finden, der ihm gut tut. Das kann ziemlich lange dauern. Ich denke, offen mit deinem Vater, über seine Probleme (er denkt jetzt mit Sicherheit nicht nur an seine Erkrankung, sondern ganz viel an seine Familie) reden, herausfinden, inwieweit man in Gesprächen gehen kann, ist ein guter Anfang. Du schreibst ja schon hier im Forum. Erzähle ihm von den positiven Berichten. Ruhig auch mal den einen oder anderen Fall sachlich ausdiskutieren. Ich glaube, wenn du deinen Vater ernst nimmst, nicht bevormundest, hin und wieder ein Lob, wie gut er das alles hinbekommt, machst und nicht bemitleidest, dann seid ihr auf einem guten Weg. ich wünsche auch alles Gute! LG Walter Geändert von SmartM (20.09.2015 um 19:51 Uhr) |
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