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#1
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AW: Wo sind alle?
Hallo,
ich wollte mich auch mal wieder einbringen. Mein Mann hatte 2002 BSDKrebs, Whipple Op., keine Chemo, 6 Jahre Nachsorge und nie mehr etwas aufgetaucht. Wir alle haben die Zeit ganz belastend erlebt, wie alle mit diesem Thema. Ein Jahr zuhause, dann ist er wieder arbeiten gegangen, bis dann zur Rente. Februar 2014 bekam er Darmkrebs, der Tumor sass im Sigma, so wurde ihm dann ca. 30 cm Darm entfernt Keine Metastasen, der Tumor war nicht sehr gross. Man sagte, dass er keine Chemo bräuchte, also jetzt wieder nur noch Nachsorge. Der neue Tumor soll aber nicht mit dem BSDKrebs zusammenhängen, weil das schon viel zu lange her ist. Wir geniessen unser Leben mit Kindern und Enkeln. Für Euch wünschen ich alle alles Liebe Elke |
#2
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AW: Wo sind alle?
Hallo Elke
das ist schön zu hören. ich wünsche Euch alles gute! darf ich nach dem Stage und der Art des BSDTumors deines Mannes fragen? LG |
#3
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AW: Wo sind alle?
Ich hatte schon früher hier geschrieben und alles mögliche erklärt, wie der Stand und der Verlauf waren. Ich möchte das nun mal ganz kurz bringen. Die Diagnose war: Adeno-Ca. Pankreaskopf, duktaler Typ mit Infiltration der Papilla Vateri und dem D. pancreaticus major (Tumorgrösse 2,3 cm), mit 1 Lymphknoten-Metastase. PT2, G1-2, pN1, pMX. So war die Diagnose. Es wurde die Whipple-Op. durchgeführt, eine Chemo bekam er nicht, weil er dazu zu schwach war. Sie wollten erst mal abwarten. Das war dann deutlich für uns. Aber mit der Zeit wurde er immer kräftiger und nahm dann auch wieder zu. 18 kg hatte er abgenommen, dabei war er vor der Op. sowieso nicht so kräftig. Aber bis heute ist alles gut gegangen. Es kann bzgl. BSDK nichts mehr kommen, ist zu lange her. Der Darmkrebs war ein Zufallsbefund. Bei der Krebsvorsorge bei unserem Hausarzt wurde ihm gesagt, dass da etwas wäre, also Darmspiegelung. Dort wo er etwas vermutete, war aber nichts, der kleine Tumor war ein ganzes Stück weiter oben, so weit konnte er nicht fühlen. Mein Mann konnte das bei der Untersuchung mit sehen. Trotzdem gab es wieder einen Bauchschnitt, Krankenhausaufenthalt und weitere Untersuchungen. Das einzigste, was vom BSDK noch zurückblieb, war, dass er ein Viertel Jahr nach der Op. Insulin spritzen musste, das hat er aber locker im Griff. Ansonsten muss er halt wegen des Darmtumores jedes halbe Jahr zur Kontrolle, auch wurde ihm jetzt einmal die Lunge geröntgt. Aber alls ist o.k., und wir sind eigentlich guten Mutes, dass auch nichts mehr auftritt.
Alles Liebe Elke |
#4
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AW: Wo sind alle?
Liebe Elke
Du glaubst gar nicht wie gut es tut von Fällen, wie dem euren zu hören. Wir hatten unseren Tiefpunkt vor zwei Wochen, da sagte uns der Onkologe, dass es laut finnischer Studie keine Langzeitüberlebenden mit genau diesem bsdk gäbe, da hätten sich die Pathologen immer alle geirrt und entweder waren es nur Entzündungen oder es waren Vorstufen oder Tumore unter zwei Zentimeter. Das sagte er uns ganz freundlich mitten ins Gesicht. Das man mit dem Patienten ehrlich umgeht ist wichtig, aber gewisse Sachen sollte man doch bitte schön für sich behalten oder? |
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