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  #1  
Alt 14.11.2016, 17:15
Hupla76646 Hupla76646 ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo, seit Mai 2016 bekomme ich alle 14 Tage eine Infusion mit Nivolumab. Ich habe keinerlei Nebenwirkungen und vertrage es sehr gut. Zuvor hatte ich nach 4 Metastasen ab Dezember 15 eine Votrient-Therapie, bei der ich enorme Blutdruck- und Pulsprobleme hatte. Jetzt bin ich mal gespannt, wann die Wirkung nachlässt!
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  #2  
Alt 08.12.2016, 12:09
simone1965 simone1965 ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo ihr lieben
Heute möchte ich mich melden mein Mann bekommt ja seit September nivolumab haben bis jetzt keine grossen Nebenwirkung morgen ist cd Auswertung und ich kann schon seit 2 Tagen kaum schlafen wir haben ein scheiß Jahr hinter und im Sommer ging es meinem Mann unter inlyta so schlecht das wir mit dem schlimmsten gerechnet haben selbst unseren okologen war es angst der Körper hat total verrückt gespielt. Jetzt habe ich natürlich Mega angst das es nicht wirkt oder was so schön wäre wenigstens ein still stand der metastasen wäre. Entschuldigt bitte mein langer Text.
Liebe grüsse simone
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  #3  
Alt 08.12.2016, 13:00
Löffel Löffel ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Liebe Simone,
Ich drücke euch ganz feste die Daumen.
LG Löffel
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  #4  
Alt 12.12.2016, 10:13
simone1965 simone1965 ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo ihr lieben möchte mich melden. Hatten ja am Freitag cd Auswertung es war nicht so positiv wie wir gehofft hatten. Die metastasen in Lunge und leber sind leicht gewachsen aber in der nieren logge ist die metastasen nicht mehr erkennbar. Unser Onkologe will erst mal weiter machen mit nivolumab bis zum nächsten cd Anfang März. Er meint das Immunsystem muss erst mal hochgepuscht werden. Mal sehen was passiert. Zur Zeit geht es ihm soweit gut aber wir haben in den letzten 3 Jahren so einige Hochs gehabt und so schnell ging es wieder berg ab. Vielen Dank für s zuhören.
LG simone
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  #5  
Alt 24.01.2017, 23:43
Achim01 Achim01 ist offline
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Beiträge: 35
Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Moin moin,
ich bin seit Juli 2010 dabei.
Zufallsfund.
Tumor in der rechten Niere zu groß, um die Niere zu retten,
also kam sie ganz raus.
Gleichzeitig mit dem Nierentumor sind auch Metastasen in den Rippen und der Lendenwirbelsäule gefunden worden.
LWK1-Tumor wurde im September 2010 entfernt und im November 2010 wurde eine Rippenresektion gemacht.
Das waren drei schwere OP's innerhalb von 5 Monaten. Für den Körper war es ganz schön viel auf einmal,
aber für den Kopf war es gut, das jetzt alles Böse entfernt war.Im Sommer 2012 war eine Metastase am BWK 10 so groß, das es gefährlich wurde und die auch rausoperiert wurde.
Dann war es einige Zeit gut. Es gab mehrere kleine Metas, die aber nicht gefährlich wurden.
Ich hatte in der Zeit Sutent, Votrient und Inlyta genommen, musste aber alle absetzen, weil die Nebenwirkungen keinerlei Lebensqualität übrig gelassen haben.
Im Frühjahr 2016 wurden Metas im Sitzbein sichtbar.
Diese wurden 15x und in der zweiten runde 20x bestrahlt.
Ich habe jetzt die dritte Infusion mit Nivolumab hinter mir
und die 3-monatige Verlaufskontrolle stand an.
Jetzt sind bekannte Metas (an der linken Nebenniere) größer geworden und es wurden neue gefunden links und rechts in der Hüfte.
Mein Onkologe meinte nun, das das Nivolumab anfängt zu wirken und es sein kann, das die Metas erst größer werden und dann allmählich schrumpfen.
Wir machen mit vier Infusionen (alle zwei Wochen)weiter und dann wird ein MRT und CT gemacht.
Nun meine Frage, ist es bei jemandem der Nivolumab bekommen hat,
auch vorgekommen, das die Metas erst wachsen?

Danke fürs lesen,
Achim
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  #6  
Alt 25.01.2017, 01:04
Jan64 Jan64 ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo Achim,

ich habe dich richtig verstanden? Du bekommst seit ca 6 Wochen das Nivolumab? Man hat jetzt ein Staging gemacht mit dem von dir genannten Ergebnis? Wann war die vorhergehende Kontrolle, eine Medikamentenpause hast du in derZeit nicht gemacht?

Grundsätzlich hat dein Onkologe recht, das Nivolumab brauch seine Zeit um zu wirken, die Metastasen können in diesem Zeitraum auch etwas anwachsen, deshalb macht man die Kontrolluntersuchungen im 3 Monatsrhytmus, angepasst an die Einnahme der Medikamente. Das Nivolumab sollte mind.3 Monate angewendet werden bevor man sich auf ein Wirken oder Nichtwirken festlegt.

Gruß Jan
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  #7  
Alt 25.01.2017, 02:03
Achim01 Achim01 ist offline
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Beiträge: 35
Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Moin Jan,
Das MRT und das CT waren "normale" Verlaufskontrolle und nicht mit der Einnahme von Nivolumab angepasst.
Die Aufnahmen davor waren im Oktober.
Okay, Du sagst es kann dauern, bis Nivolumab wirkt.
Der Größenzuwachs im letzten Vierteljahr war aber ziemlich groß.
Ich werde jetzt abwarten, was Anderes kann ich eh nicht machen.
Die Nebenwirkungen sind auszuhalten. Was richtig nervt ist die Müdigkeit, ich habe das Gefühl,
das ich mein Leben verschlafe.

Geändert von Achim01 (25.01.2017 um 02:09 Uhr)
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