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  #1  
Alt 30.12.2016, 02:27
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Lieber Wolle2,

mit den Fanclubs ist das immer so eine Sache.
Ich kann und will ja nicht schon wieder gitti2002 so arg "strapazieren" und ein YouTube-Video hochladen.

Also bitte ich Dich, selbst danach zu suchen.
Unter Wolfgang Ambros.
Lied: "Ich fühl' mich wie der Jesus"

Darin gibt es eine Strophe:
"Die meisten, die mich kennen, sind von mir geheilt".
Nur so viel zum Fanclub, wenngleich ich die Idee als Kompliment verstehe und dafür danke.

Zitat:
Vorher werde ich Freund Hein die Hand schütteln und mit Zerberus Gassi gehen.
Tu bitte ein bißchen langsam damit, wem Du die Hand schüttelst.
Überdenk besser mal Deinen Freundeskreis auf Geeignetheit, was das Leben anbelangt.

Und zum Gassi gehen gibt es ja in der griechischen Mythologie nun auch wesentlich Angenehmeres als ausgerechnet Zerberus.
Wie wär's mit einer Nymphe?

Zitat:
Was die Haare anbetrifft, muss man sich über ausgefallene Dinge Gedanken machen? ...
... Man wird ja so bescheiden.
Ausgefallene Haare sind das geringste Problem, wenn überhaupt ein's.
Andere Ausfälle registrieren wir alle wohl eher verwundert.
Müssen sie aber als unabänderlich "hinnehmen" und damit weiterleben - so gut es halt geht.
Und ja, früher oder später wird man bescheiden.

Zwangsläufig sozusagen mehr und mehr reduziert.
Was alters- und/oder krankheitsbedingt ist.
Wie das enden wird, ist klar.
Früher oder später.

Dir, lieber Wolle2, wünsche ich für 2017 viel Kraft.
Und auch, daß Du mental gut beieinander bleibst.


Liebe Grüße
lotol
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Krieger haben Narben.
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1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #2  
Alt 30.12.2016, 07:45
Wolle2 Wolle2 ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Lieber lotol.

Vielen Dank für den Verweis auf Wolfgang Ambros.
Zitat.
Unter Wolfgang Ambros.
Lied: "Ich fühl' mich wie der Jesus"

Darin gibt es eine Strophe:
"Die meisten, die mich kennen, sind von mir geheilt".

Zu Wolfgang Ambros.
1975 hat er ein Lied verbrochen, welches Du unter Youtube findest. Es heißt schlicht "Zwickt`s Mi". Unglaublich, wie lange das schon her sein soll. Soviel als Therapievorschlag für eine nachhaltige Heilung.

Dir, lieber lotol, wünsche ich Dir für 2017 alles Gute. Bewahre Dir vor allem deinen Humor, dein umfangreiches Allgemeinwissen und dein analytisches Denken.

Mit lieben Grüßen.
Wolle2.
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  #3  
Alt 02.01.2017, 04:16
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Lieber Wolle2,

danke für Deine guten Wünsche.
Erwiderte ich bereits per PN, wünsche Dir aber gerne auch hier nochmal Ähnliches.
Weil Du es gut brauchen kannst.

Ja, es ist wirklich lange her - all das beginnende Schaffen österreichischer Liedermacher, mit denen unsere Generation quasi "aufgewachsen" ist.
Wir Bayern haben eine besondere Affinität zu den Österreichern - auch wenn wir sie "Schluchtenscheißer" nennen.
Dafür nennen sie uns halt "Piefkes" - was soll's:
Wir wissen schon, was wir aneinander haben und zu schätzen wissen.

Verstehen unsere Dialekte ganz gut.
Und was viel wichtiger ist, auch unsere Emotionen bis hin zum Makabren und Morbiden, wenn ich z.B. an "Am Zentralfriedhof ist Stimmung"... denke.

Es ist ein Jammer, wie es nach und nach die großartigen Liedermacher wegrafft.
Danzer und Hirsch schon tot. Beide hatten Lungenkrebs.
Ambros (vermutlich) gesundheitlich "angeschlagen" - sieht und hört man.
Ihre Lieder werden uns bleiben:
Ich höre sie immer wieder gerne.


Zu den (möglichen) Nebenwirkungen einer Therapie will ich der Vollständigkeit halber noch etwas nennen, das während meiner Therapie auftrat.
Ist nichts Schlimmes, aber dennoch will ich es erwähnen, falls das auch bei jemand anders feststellbar ist.
Damit sich jemand ggf. keine Sorgen macht.

Es betrifft Wachstums-Störungen der Fingernägel.

Dazu hole ich mal ein Bild her, weil das sonst schwer zu beschreiben bzw. zu verstehen ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:....jpg#filelinks

Oben im Bild (am Ende des Fingernagels) ist ein rötlicher Bogen erkennbar.

Ähnliche Bögen wuchsen während der Therapie in all meinen Fingernägeln.
Sie waren aber nicht rötlich, sondern als deutlich erkennbare Querrillen in den Nägeln vorhanden.
Abstand der Querrillen zueinander ca. 2 mm.

Ursprünglich dachte ich sofort, das sei etwas durch die Therapie Entstandenes.
Als Folge der 6 "Chemie-Keulenschläge".
Verglich dann meine Fingernägel mit denen meiner Frau und denen meiner Kinder.
Meine Frau hatte auch geringfügige Querrillen, aber nicht in voller Bogenlänge und auch nicht in regelmäßigen Abständen.
Meine Kinder hatten gar keine Querrillen.

Dann dachte ich, das sei altersbedingt und mir vorher nur noch nicht aufgefallen.
Zumal nicht nur 6 Querrillen, sondern mehr (8 oder 9 - weiß ich nicht mehr genau) daherwuchsen, was zu den 6 Zyklen nicht stimmig ist.

Heute stellte ich zufällig fest, daß das Querrillen-Wachstum (schon etwas länger) beendet ist:
Die letzten Rillen sind ca. 8 mm von der Nagelhaut (unterhalb des "Mondes") entfernt und es wachsen keine neuen nach.

Es scheint also doch etwas mit der Therapie zu tun gehabt haben.
Was genau, weiß ich nicht.
Ist mir aber auch - offengestanden - wurscht.
"Verwächst" sich - und das war's dann.


Liebe Grüße
lotol
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3. Therapie (2021): Bestrahlung

Geändert von lotol (02.01.2017 um 04:30 Uhr) Grund: Klappt nicht mit Bild in den Text hochladen => bitte im Link anschauen
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  #4  
Alt 02.01.2017, 07:42
Wolle2 Wolle2 ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Lieber Lotol.

Herzlichen Dank für Deine guten Wünsche zum neuen Jahr. Ich kann sie gut gebrauchen, weil ich einige neue Baustellen bekommen habe.
Danke auch für die PN, die ich noch nicht erwidert habe. Schläft man Nachts einmal länger, als drei Stunden, dann erhalte ich umgehend die Quittung dafür.

Von den Liedermachern mussten schon viele viel zu früh gehen. Unter anderem möchte ich an Robert Long erinnern, dessen Songs ich mit Vergnügen gehört habe. Das konnte in der früheren DDR durchaus Schwierigkeiten bringen, wir Berliner hatten aber schon immer wenig Respekt vor der offiziell verordneten Meinung.

Auch ich habe Veränderungen an den Nägeln erfahren, habe aber zu deren Ursache keine Zuordnung. Letztlich sind einige wieder herausgewachsen, die frühere Struktur wurde aber nicht mehr erreicht. Außerdem sind meine Nägel spröder geworden, was ich aber dem Alter anlasten würde. Das sind aber die kleinsten Probleme, die ich nur am Rande zur Kenntnis nehme. Anderes ist wesentlich schlimmer zu ertragen.

Liebe Grüße und viel Kraft im neuen Jahr wünscht Dir.
Wolle2
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  #5  
Alt 12.02.2017, 02:34
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Hallo,

immer wieder "durchkämmte" ich gelegentlich das Internet auf der Suche nach einer Antwort zu Fragen, die mich beschäftigen.

Das sind weniger Fragen bzgl. dessen, was für mich selbst zu erwarten ist.
Denn zunächst ist der NHL-Krebs für mich erfolgreich plattgemacht.
Es geht mir gut.

So gut, daß ich mich auch jederzeit dazu im Stande fühle, mit Unterstützung von Ärzten ggf. erneut den Kampf gegen einen Krebs durchstehen zu können.
Bis der erneut plattgemacht ist.
Oder ich (selbst und alleine) ihn (in allerletzter Konsequenz) plattmache.


Es geht mir bei den o.g. Fragen viel mehr darum, unseren Kindern die Angst vor einem evtl. vererbbaren oder vererbten Krebs nehmen zu können.

Bzgl. NHL-Krebs fand ich bisher keinerlei Hinweise dazu, daß er vererbbar sei.
Und bzgl. des seit weit mehr als 30 Jahren (!) plattgemachten Brustkrebses meiner Frau ebenfalls keinerlei Hinweise auf Vererbbarkeit davon.

Angeregt durch Thematisierungen im Unterforum "Angehörige", konkret Kinderwunsch bei "genetischer Prädisposition", "wühlte" ich in der Genetik herum.
Auch vor dem Hintergrund, daß "Mutationen" ebenfalls in der Statistik bekannt sind.
Dort allerdings als "Permutationen", was in etwa so viel bedeutet, daß sich Wahrscheinlichkeiten ganz gewaltig dann verändern, wenn mehrere Wahrscheinlichkeiten untereinander "vermischt" werden:
http://www.mathe-geplauder.de/Statistik.htm

Ganz grob vereinfacht, können wir deshalb definitiv sagen:
Bei Permutationen von Wahrscheinlichkeiten "haut" es die Wahrscheinlichkeit für ein Einzelereignis multiplikativ "herunter".
Und dessen muß man sich auch in der Genetik bewußt sein, wenn es darum geht, evtl. genannte Wahrscheinlichkeiten einigermaßen richtig einordnen zu wollen/können.

Häufig wird dabei etwas irgendwo im Internet Gelesenes aus meiner Sicht völlig unkritisch direkt übertragen.
Z.B. bei Darmkrebs.

Da liest man dann irgendwo etwas über die vererbbare Wahrscheinlichkeit von 50 %.
Kümmert sich jedoch weiter gar nicht um die Randbedingungen dazu:
Unter welchen Bedingungen jemand überhaupt in eine Risikogruppe eingeordnet werden kann.
Nein - die 50 % werden auf Anhieb "geschluckt" und ggf. als Entscheidungs-Grundlage eingeordnet.
Was jedoch sachlich völlig unangemessen und deshalb grundfalsch ist.

Sicher besteht bei der anfänglichen Vereinigung einer Ei- und Samenzelle zu einem neuen Leben schon auf Grund der jeweils "halben DNA" eine theoretische Wahrscheinlichkeit von 50 % für das Auftreten eines Einzelereignisses (z.B. Krebs).
Diese wird aber ganz enorm deshalb relativiert, weil für das Einzelergebnis auch noch eine ganze Menge anderer Ereignisse hinzukommen muß, damit dieses Einzelergebnis (z.B. Krebs) sich überhaupt ergeben kann.

Womit wir schon in der Genetik bzw. dem, was sie bewirken kann, angelangt sind.

@ gitti2002:
Sieh es mir bitte nach, wenn ich hier direkte Verlinkungen gebe.
Ich will wirklich nicht für irgendjemand Werbung machen.
Sehe mich aber außer Stande, im Einzelfall beurteilen zu können, ob da nun eine "Werbungs-Absicht" dahinter steht oder nicht.
Ich habe volles Verständnis dafür, daß Du wg. evtl. Rechtsstreitigkeiten für das Forum gezwungen bist, manches einfach nicht "durchgehen" lassen zu können.
Schlage deshalb vor, daß wir uns darauf einigen:
Was Du nicht durchgehen lassen kannst, eliminierst Du einfach.
Und ich werde das dann ggf. einfach durch "Nicht-Verlinkungs"-Hinweise ersetzen.
Damit Interessierte nicht lange herumsuchen müssen:
Wir kämpfen immerhin alle an einer gemeinsamen Front.

Hoffe, der Vorschlag ist für Dich akzeptabel und auch intern vertretbar.
Vielleicht auch bzgl. dessen, das Du gerade noch "so einigermaßen" "durchgehen" lassen kannst:
Auch Du kämpfst an unserer Front mit.

Um zur Sache zurückzukommen:
Zu NHL-Krebs fand ich etwas recht Fundiertes, wo das an sich überhaupt nicht zu vermuten war.
Einen ganz beachtlichen Überblick:
http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/108685.html

Ferner zur Genetik:
1) http://www.daserste.de/information/w...ehung-100.html

sowie etwas anders, aber auch recht gut erläutert:
2) https://www.vervievas.com/video/meduni-wien/

Und ergänzend dazu:
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit...-mutation-pech

Ich denke, meinen Kindern kann ich nur eines empfehlen:
Sich unbeeindruckt von dem ganzen Krebs-Sums zu verhalten.
Konkret:
Unbeeindruckt davon sich ihre Wünsche nach Kindern zu erfüllen.

Gibt es dazu stichhaltige Gegen-Argumente?
Denn nur solche interessieren mich letztlich.


Liebe Grüße
lotol
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3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #6  
Alt 13.02.2017, 02:00
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Hallo,

auch im Zusammenhang mit CLP, GHS und REACH gibt es noch Informationen zu Krebs, wo man solche gar nicht vermuten würde.
Mir kamen die bereits vor längerer Zeit unter und nun fand ich sie auch wieder.

CLP, GHS und REACH haben mit chemischen Gefahrstoffen zu tun:
http://www.umweltbundesamt.de/themen...ung#textpart-1
http://www.reach-info.de/

Zu chem. Gefahrstoffen gibt es ein ganz hervorragendes Standard-Buch, in dem auch die o.g. Krebs-Informationen enthalten sind.
Das soll keine Werbung für dieses Buch sein, sondern nur der Hinweis, wo man diese sehr ausführliche und fundierte Krebs-Info finden kann.

Zum Buch-Autor:
Prof. Dr. Herbert Bender ist Director/ Leiter der Einheit Gefahrstoffmanagement bei der BASF SE. 1981 trat er in die BASF-AG ein und war im Farbenlabor, Verfahrensentwicklung tätig. Danach arbeitete er in der Abteilung Sicherheit und Arbeitsschutz und erhielt von 1988 bis 1990 eine Ausbildung zum Sicherheitsingenieur bei der BG-Chemie. Seit 1990 hat er einen Lehrauftrag an der Universität Heidelberg, Fakultäten Chemie und Pharmazie "Spezielle Rechtsgebiete für Naturwissenschaftler - Sicherheit in der Chemie" mit Sachkundeprüfung und seit 1997 einen Lehrauftrag an der FH ? Mannheim und TU Darmstadt. Im Jahr 2000 wurde er zum Honorarprofessor der Rupprecht-Karls-Universität Heidelberg ernannt.

Zum Buch:
... Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen: ... Der "Bender" bietet praxisbezogenes Wissen über alle Gesetze ... unter Berücksichtigung von REACH und GHS ...

Ich kann nur hoffen, daß eine Verlinkung dazu über Umwege gerade noch zulässig ist:
http://eu.wiley.com/WileyCDA/WileyTi...527674012.html

Als ich die Informationen (früher) fand, lag mir eine PDF vor, die beim Punkt 1.1.8 (incl. Unterpunkten dazu) endete. Diese PDF fand ich aber leider nicht mehr.
In der Verlinkung kann man das aber auch nachlesen, wenn man über die Google-Vorschau geht.


Liebe Grüße
lotol
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3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #7  
Alt 01.03.2017, 23:40
lotol lotol ist offline
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Hallo,

Alle Welt redet ja derzeit vom "Autofasten".
Ob dieses Fasten Krebskranken etwas nützen kann?
Naja, vielleicht bzgl. etwas weniger Stress schon.

Was das richtige (hungernde) Fasten anbelangt, kam mir kürzlich zufällig etwas ganz Erstaunliches unter, das Krebskranken tatsächlich nützen kann.
Wahrscheinlich geht es bei den wenigsten Krebskranken um's Abnehmen - eher im Gegenteil.

Weshalb vielleicht die Teile im Video besonders interessant sind, die mit Krebs, Ernährung und Zellteilung zu tun haben:
http://www.br.de/mediathek/video/sen...video-100.html


Zitat:
Zitat von Phönixa74
Zum Thema Ernährung: Je mehr ich mich mit dem Thema Zucker beschäftigt habe, um so weniger Süßigkeiten habe ich gegessen! Am liebsten würde ich mich ketogen ernähren, aber das krieg ich nicht hin. Quälen kann ich mich nicht! Aber deutlich weniger Süßes zu essen ist ja grundsätzlich gut und das bekomme ich gut hin!
Vielleicht liegt auch bei der Ernährung das wirklich Bekömmliche in einem vernünftigen individuellen Mittelmaß.
Ich habe nicht vergessen, was Du bereits zur ketogenen Ernährung sagtest.
Wir lernen ja alle täglich dazu:
Es ist schon erstaunlich, daß bereits nach 12 bis 16 Stunden Fasten die "Müllabfuhr" in unseren Körpern auf "vollen Touren" läuft:
http://www.br.de/mediathek/video/sen...rafik-102.html

Momentan kann ich mir intermittierendes Fasten noch nicht "leisten", weil ich weiterhin an meinen Körper "Reserven hinfresse".
Mit Erfolg: wiege inzwischen 10 kg mehr als vor meiner Therapie.

Erst wenn ich 80 kg (nackt) wiege, werde ich das mit der "Müllabfuhr" mal ausprobieren.


Liebe Grüße
lotol
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3. Therapie (2021): Bestrahlung
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