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#1
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Hallo Helavi,
ich bin vor 8,5 Jahren erkrankt und bin bis jetzt wieder gesund. Heute wird überlegt bei invasivem Brustkrebs auf eine Sentinel-Op zu verzichten, da man mittlerweile weiß, dass eine Metastasierung nicht unbedingt von den Lymphknoten ausgeht sondern auch über die Blutbahnen gehen kann. Ich habe von Frauen gelesen, die Schmerzen an bestimmten hatten. Ein Knochenszinti hat dann den Befund ergeben. Wenn du verunsichert bist, würde ich zur Gyn oder in BZ gehen und bitten, entsprechende Untersuchungen zur Abklärung zu machen, denn nichts verunsichert dich mehr als nicht zu wissen was Sache ist. Eine Freundin hat zwei Jahre nach ihrer DCIS Masektomie die Lymphknoten im Arm entfernen lassen. Jetzt schlägt sie sich mit einem Lymphödem rum, etliche Ärzte hatten ihr trotz G3 davon abgeraten. Hast du denn eine Bestrahlung bekommen. Alles Gute GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#2
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Danke für deine Antwort. Ja, ich bin bestrahlt worden. Das mit den Sentinel bei invasivem Krebs hatte ich noch nicht gelesen, ist aber interessant. Da sieht man doch, wie sehr man von einer klaren und eindeutigen Therapie weg ist. Meine Frauenärztin, mit der ich eben telefoniert hatte, meinte es wäre sehr unwahrscheinlich. Da musste ich ihr sagen mit dieser Aussage würde sie mich nicht mehr beruhigen können. Ein 2. DCIS nach etwas über einem Jahr (trotz Bestrahlung und Tamo) war auch laut Ärzteaussage eigentlich nicht möglich; ein heftiges Hämatom, dass sich erst nach Krankenhausentlassung gebildet hat - das sei aber ausgesprochen ungewöhnlich (so der Arzt); eine Entzündung nach der OP - ja das kann immer vorkommen, ist aber nicht die Regel; unvorstellbare Schmerzen beim Drainage ziehen (es war das 4. Mal, die anderen 3 Mal waren vollkommen harmlos) - konnte sich keiner erklären. Ich habe übermorgen einen Termin bei mir, habe allerdings keine Vorstellung, was sie da "untersuchen" will, es ist ja nichts zu sehen. Für ein Knochen Sintigramm, was mich sicherlich beruhigen würde, sieht sie keinerlei Veranlassung.
Und deine Anmerkung, das die Schmerzen von der OP herrühren könnten, die Mastektomie war erst danach. Man wird einfach total überängstlich. |
#3
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Hallo Helavi,
hattest du denn schon ein Knochenszinti bei der letzten OP? Könnte deine Schmerzen auch vom Ungleichgewicht er Brüste herrühren. Vielleicht gehst du noch einmal zum Operateur. Hast du die überlegt, dir einen Psychoonkolgen zu Hilfe zu holen? Liebe Grüße GlidingGeli
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#4
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Nein, bei DCIS gibt es normalerweise keine Knochenszintigrafie. Dass es von dem Ungleichgewicht herrührt kann ich nicht glauben, da meine Brüste sehr klein sind. Selbst die kleinste Silikoneinlage, die ich im Krankenhaus für die entfernte Brust bekommen habe, war schon größer, als die andere Seite. Habe am Mittwoch Termin bei meiner Frauenärztin, wobei das Vertrauen in medizinischen Angelegenheiten nicht sehr groß ist. Vielleicht gehe ich danach wirklich nochmal ins BZ.
Liebe Grüße Helavi |
#5
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Hallo und guten Tag,
es ist gut möglich, dass die Knochenschmerzen im Brustbereich mit der Bestrahlung zusammenhängen. Ich habe auch ganz druckempfindliche Rippen auf der bestrahlten Seite und mein Arzt hat mich beruhigt, dass das Bestrahlungsfolgen sind. Liebe Grüße, Mia |
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Stichworte |
brustbein, brustkrebs-dcis, metastase |
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