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AW: Nebennierenmetastasen / Rezidiv nach behandeltem Lungenkrebs
Hallo KHope,
Vorweg, ich habe keine Erfahrung mit einem Plattenephitelkarzinom. Bei einem Adeno hätte man aber wohl eine adjuvante Chemo im Anschluss an die OP gemacht, was sagt die Leitlinie? Bei einer Fernmetastasierung geht man immer von einem systemischen Fehler aus, d.h. die NN sind nur die ersten, die Metastasen zeigen, anderen Organe folgen möglicherweise. Deshalb wird eine systemische Behandlung (Chemotherapie) vorgeschlagen. Bei einer (minimal invasiven) OP an den Nebennieren würde man diese entfernen, dein Vater müsste anschließend die wegfallende Hormonbildung substituieren. Es macht wahrscheinlich mehr Sinn eine Chemotherapie zu versuchen und damit möglicherweise auch andere Herde im Keim zu ersticken. Im Anschluss daran könnte immer noch über eine Entfernung der NN nachgedacht werden. Im Grunde handelt sich aber alles um einen eher palliativen Pfad - niemand kann aber wissen wie es schlussendlich ausgeht. Alles Gute, dagehtnochwas
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Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung. Seneca (4 v.Chr. - 65 n.Chr.) |
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nebenniere, nebennierenmetastasen, rezidiv |
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