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AW: Tot meines Opas wegen Lungenkrebs
Abend Clea,
Das tut mir Wahnsinnig leid, mit deiner Mutter. Man hat immer eine gewisse Bindung zu einer Person und wenn die gerissen wird, weiß man oft nicht weiter.. Ich hätte niemals gedacht, dass Lungenkrebs sowas anrichten kann. Ich kann es immernoch nicht glauben, dass mein Opa Lungenkrebs hatte und jetzt muss ich an sein tot Glauben. Die Ärzte waren viel zu optimistisch.. die haben sich nicht so sehr um ihn gekümmert und wo ich sagen muss, dass die Palliativstation eine wundervolle Station ist. Wir durften die ganze Nacht bei ihm bleiben und ihm gute Dinge zusprechen, die man in einem stationären Krankenhaus nicht tun konnte. Auch wenn er nicht viel davon mitbekommen hat und es ganz schnell ging, waren die Krankenschwestern so nett, die Station war sehr bequem, man durfte essen was man wollte etc. |
#2
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AW: Tot meines Opas wegen Lungenkrebs
Ja, die Palliativstationen sind deutlich besser aufgestellt, als die normalen Stationen. Gib dich nicht der Illusion hin, dass euch das auf Normalstation auch passiert wäre. Aber das ist ein anderes Thema.
Ja, die Ärzte sind oft viel zu optimistisch. Da gibt es Studien zu. Sie schätzen das Überleben im Schnitt Viermal zu lang ein. Bei uns war die erste Prognose zwei Jahre. Meine Mutter hatte keine acht Wochen. Es ist schwer zu akzeptieren. Aber ohne das Akzeptieren geht es nicht weiter. Weitergehen heißt jetzt die Devise. Komm nicht auf Scherben zum Stehen, sagt Andreas Bourani. |
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lungenkrebs trauer |
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