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AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Hallo an alle, wer kennt sich aus ?
Laut Ganzkörper CT nur eine Metastase, Laut PET Ct an beiden Hüften und an LWK 3 Therapie Umstellung auf Zometa Letrozol und Palpociclib. Bestrahlung von schmerzhaften Femurknochen sollte gemacht werden. Zwei andere Baustellen ? Der Begriff Oligo Metastasierung wurde gebraucht ich habe auch uber Cyberknife bei Metastasen gelesen. Geändert von gitti2002 (14.05.2017 um 23:32 Uhr) Grund: NB |
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Hallo an alle tapferen Mädels hier im Forums.
Bei mir wurde in 09/2011 Brustkrebs entdeckt. Da es eine sehr aggressive Form (auch G3) war, habe ich Tac-Chemotherapie, Bestrahlung, AK- und AH-Therapie erhalten und bin in 03/17 eigentlich vom Onkologen als "geheilt" entlassen. Zum Abschluss hat er noch ein Knochenszinti machen lassen und jetzt kommt's: Im 10. Bwk zeigt sich eine Anreicherung, die auch auf den SPECT-Aufnahmen zu sehen ist mit zusätzlichen inhomogenen Speicherungen. Ich hab erst nächste Woche einen MRT-Termin aber das Kopfkino dreht frei. Hat jemand eine Ahnung was das, ausser Matastasen, evtl. harmloses sein könnte? Ich mach mir ziemlich Sorgen und es wäre schön, wenn ihr mir antworten könntet. Liebe Grüße von Heike |
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Hallo, ich kann verstehen, dass du Angst hast welche Ergebnisse die Untersuchungen bringen. Wichtig ist aber Klarheit zu haben.
im März und April war ich ich in Deiner Situation und es wurde zuerst eine KM im Oberschenkel , dann im PET CT zwei weitere Mikrometastasen entdeckt. Ich habe mittlerweile mit der Therapie begonnen. Heute weis ich man hätte die Metastase nicht nur Histologisch sondern auch die Biomarker also Gentechnisch untersuchen lassen sollen. Um zu entscheiden auf welche Chemo? welche Hormontherapie der Tumor anspricht. WIchtig ist überhaupt eine Biopsie, meine Metastase ist leider aggressiver als der erste Krebs 2007.Ki 67 ist stark gestiegen Hormonrezeptoren sind schwächer. THERAPIE ist Zometa, Letrozol und Palpociclib Ibrance. Leider ist von Ibrance meine Leukos in denKeller gerauscht deshalb jetzt längere Pause. Jetzt habe ich gelesen Metastase hätte auf Therapieansprechen getestet werden können. Ich bin der Meinung bei zweiter Krankheit gibt es viel mehr zu beachten Gruß Marion |
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Marion,
zu Deiner Situation habe ich noch eine Frage. Durch welche Art Test könnte das Therapieansprechen der Medikamente denn getestet /kontrolliert werden. Ich hatte meinem Onkologen nämlich diese Frage gestellt. Er meinte, das sei nicht möglich. Weißt Du dazu etwas Genaues? Danke und viele Grüße |
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Liebe Marion, danke für deine Antwort. Natürlich möchte ich Klarheit haben, am liebsten gleich morgen nach dem MRT-TERMIN. Mal sehen ob der Radiologe Zeit für eine Auswertung mit mir hat, sonst muss ich nochmal 2 Wochen warten. Ich bin froh, dass morgen endlich der Termin ist. Die Warterei ist nicht gut fürs Kopfkino. Ich melde mich wieder, LG Heike
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Zwei Wochen auf Mrt auswertung geht bei Krebs nicht, las deinen Arzt doch mal anrufen, bin selbst im med. Bereich tägig. Befunde werden oft am selben oder nächsten Tag gemacht. Es liegt nur Schreibzimmer.
Diese Belastung kann keiner mitmachen und es ist wichtig welche Therapie im Tumorboard empfohlen wird. grüße |
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Hallo zusammen,
wollte mich mal wieder melden. Leider gibt es von mir nichts Gutes zu berichten. Nach Ibrance und Faslodex hat mir nun auch Xeloda den Dienst versagt. Nach 3 Zyklen war Verlaufskontrolle (CT und Brustultraschall). Das CT hat ergeben, dass die Halslymphknoten-Metastasen sehr gewachsen und auch neue dazu gekommen sind. Habe das selber schon gemerkt (eine Metastase ist so gross wie eine Aprikose und tut ziemlich weh. Deswegen habe ich seit einiger Zeit heftige Ohren- und Kieferschmerzen, ohne Schmerzmittel geht es momentan nicht mehr). Der Brust-Ultraschall hat ergeben, dass dort alles in Ordnung ist und im CT wurde gesehen, dass sich die bestehende Lungenmeta sowie die vorhandenen Lymphknotenmetastasen im Mediastinum nicht vergrößert, aber auch nicht verkleinert haben. Die Tumorkonferenz hat meinen Fall letzten Donnerstag besprochen. Ich erhalte nun Paclitaxel Weekly. Nächste Woche geht es los. Bin mal gespannt, welche Nebenwirkungen mich dieses Mal erwarten und ob nun Pacli endlich wirkt. Wünsche allen eine schöne, nicht zu heisse Woche. LG Elke |
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Hallo liebe Elke,
das sind ja keine guten Nachrichten. Deshab drücke ich dir um so fester die Daumen, dass die neue Chemo gut anschlägt. Ich war über eine Woche im KKH auf der Neurologie. Sie haben verschiedene Untersuchungen gemacht konnten allerdings keinen neurologischen Defekt bei mir feststellen. Also durfte ich dann wiedr nach Hause. Es war schon sehr enttäuschend. Seit ich zu Hause bin bekomme ich regelmäßig Ergo- bzw. Physiotherapie. Ich kann nun mal für einige Sekunden auf wackligen Beinen stehen. Alle sind zuversichtlich, dass ich wieder laufen kann. Am Montag habe ich Besprechung mit meinem Onko wie es weitergeht. Tja Elke, ich hoffe, dass wir nicht so starke Nebenwirkungen bekommen. Am Wo-ende kommt meine Tochter mit den vier Enkeln. Bis bald und liebe Grüße. Gaby
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Ich wünsche euch verträumte Stunden als Ausgleich zum Alltag, in denen die Seele Flügel hat, in denen ihr euren Wünschen und Sehnsüchten freien Lauf lässt. |
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Liebe Gaby,
ich war schon sehr niedergeschlagen, dass nun zwei Therapien nicht angeschlagen haben. Hoffe sehr, dass Paclitaxel endlich wirkt. Hattest Du diese bereits? Schon eigenartig, dass man sich darüber gefreut hätte, wenn neurologisch etwas gefunden worden wäre, aber dann hätte man gezielt behandeln können. Es freut mich sehr, daß Du durch die Ergo- bzw. Physiotherapie einige Sekunden lang stehen konntest. Dass Du noch wacklig bist, ist klar, da Du schon länger nicht mehr gestanden und gelaufen bist. Das wäre wunderbar, wenn Du in absehbarer Zeit wieder laufen könntest. Ist Deine letzte Chemo (ich glaube, es war Eribulin) schon beendet? Möglichst wenig Nebenwirkungen, das hoffe ich sehr für uns. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende mit Deiner Familie, mit 4 Enkelkindern wird es voraussichtlich sehr turbulent. Ganz liebe Grüße Elke |
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Liebe Gaby,
Du hattest ja letzten Montag ein Gespräch mit Deinem Onkologen. Was hat er gesagt? Welche Therapie ist nun für Dich vorgesehen? Ich hoffe, eine, welche Du gut verträgst. Am Dienstag hatte ich meine erste Pacli-Chemo. Ging recht schnell, nach zwei Stunden konnte ich die Klinik bereits verlassen. Eine allergische Reaktion hatte ich keine, war nur sehr müde (kommt angeblich vom Fenistil). Die Müdigkeit hat bei mir 3 Tage lang angehalten, normalerweise baut sich Fenistil innerhalb 24 Stunden ab. Die nächsten 9 Chemos erhalte ich nun jeweils am Mittwoch, werde die Ärztin auf meine extreme Müdigkeit ansprechen, vielleicht kann die Fenistildosis reduziert werden. Ansonsten ist Pacli gut verträglich, keine Übelkeit, kein allgemeines Krankheitsgefühl, keine extremen Kopfschmerzen (ganz anders als bei EC). Neuropathien habe ich bis jetzt noch nicht, kann sich aber mit jeder weiteren Pacligabe ändern. Wenn Pacli gut anschlägt und das Krebswachstum in Schach hält sowie meine Halslymphknoten-Metastasen zum Schrumpfen bringt (diese schmerzen ziemlich, ohne Schmerzmittel geht es nicht mehr), dann kann es von mir aus eine Dauerchemo werden, wie nun doch vorgesehen. Ich wünsche Dir noch ein schönes Wochenende. Ganz liebe Grüße Elke |
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Liebe Gaby,
leider meldest Du Dich nicht mehr. Ich hoffe, Dir geht es gut.5 Von mir gibt es gute Neuigkeiten, die Halslymphknoten-Metastasen sind fast nicht mehr zu sehen. Paclitaxel wirkt, endlich. Das müde machende Fenistil wurde in der Dosis reduziert (heute das erste Mal - hatte die 4. Pacli), bin mal gespannt, ob ich keine 2-3 Tage mehr fast nur noch schlafe. Nebenwirkungen hatte ich bis jetzt: Leichte Kopfschmerzen, starke Müdigkeit, Mundschleimhäute haben sich leicht entzündet (nach Medikamenteneinnahme ist die Entzündung weg), ab und zu heftige Bauchkrämpfe und leichte Geschmacksveränderung, noch keine Polyneuropathien. Alles gut auszuhalten und kein Vergleich zu den Nebenwirkungen bei EC. Ganz liebe Grüße Elke |
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Hallo,
ich habe nicht alle Beträge gelesen, möchte mich aber trotzdem in diesem Thread mit ein reihen. Ich habe Januar 2016 die Diagnose Brustkrebs erhalten und nach Chemo, Op und Bestrahlung bis Mai 2017 Ruhe gehabt. Dann kam die Diagnose Lebermetastasen. Seit Juni befinde ich mich in Therapie mit Avastin und Nab Paclitaxel. Kämpfe mit Nebenwirkungen wie Hände und Füße taub, Fingernägel lösen sich ab, aber am für mich schlimmsten ist es, dass sich einige Teile des Körpers taub anfühlen. Also wenn ich über meinen Bauch streiche, ist der wie eingeschlafen. Kennt jemand diese Art von Nebenwirkung? Gruß aus Berlin. |
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AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Liebe BellaBerlin,
ich hatte bis jetzt erst 4 Gaben Paclitaxel Weekly, somit kann ich noch nicht viel zu den Nebenwirkungen berichten. Bei mir waren es starke Müdigkeit, Bauchkrämpfe und entzündete Mundschleimhäute. Seit gestern merke ich, dass ich leichte Taubheitsgefühle in den Fingerspitzen habe. Aber eine Gefühlslosigkeit am Bauch habe ich nicht, davon habe ich auch noch nie etwas gehört. Die wievielte Gabe Nab-Paclitaxel hattest Du denn schon? Erhältst Du diese wöchentlich? Was ist Avastin? Hattest Du bereits eine Verlaufskontrolle? Ich wünsche Dir, daß die Taubheitsgefühle bald wieder nachlassen. Alles Gute weiterhin für Dich. Ganz liebe Grüße Elke |
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AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Danke für deine Antwort.
Ich bekomme das Lösungsmittelfreie Pacli. Es soll ärmer an Nebenwirkungen sein, wovon ich aber leider kaum etwas merke. Es war gestern meine 12te wöchentlich. Avastin bekomme ich alle drei Wochen. Es ist ein Antikörper, der die Bildung der Tumorblutgefäße verhindert. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es psychosomatisch ist. Geändert von gitti2002 (19.08.2017 um 19:03 Uhr) |
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Liebe BellaBerlin,
davon habe ich schon gehört, dass man von Nab-Paclitaxel weniger Nebenwirkungen als Paclitaxel bekommen soll. Das scheint bei Dir aber nicht der Fall zu sein. Ich habe in Deinem Profil gelesen, dass Dein Tumor TN ist, deshalb das Avastin. Bei mir haben die Tumorzellen bei ER nur 2, also ganz minimal hormonabhängig, deswegen haben Anastrozol (AHT) und Ibrance mit Faslodex-Spritzen nicht gewirkt. Mir wurde gleich erklärt, dass es bei Paclitaxel aller Voraussicht nach zu Nervenschädigungen kommt und diese die Taubheitsgefühle auslösen. Da einige Schädigungen irreversibel sind, muss man Paclitaxel absetzen, wenn die Taubheitsgefühle zu stark sind. Ob Deine Beschwerden psychosomatischer Natur sind, weiss ich nicht, kann ich mir jedoch auch nicht vorstellen. Ich würde es auf jeden Fall mit Deinem behandelnden Onkologen besprechen, evtl. muss die Dosis herabgesetzt werden. Wie lange sollst Du Nab-Paclitaxel erhalten? Hängt es vom Erfolg der Therapie ab? Ich wünsche Dir noch ein schönes Wochenende (mit möglichst viel Gefühl an den momentan tauben Stellen). Liebe Grüße Elke Geändert von gitti2002 (19.08.2017 um 19:03 Uhr) |
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hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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