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#1
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AW: Langzeittoxizität Spätfolgen
Danke für die Antwort.
Die Kopfschmerzen kommen sehr unwillkürlich. Morgens beim aufstehen fühle ich mich richtig platt. Das liegt aber sicher nicht am Bett, da es vorher auch keine Probleme gab. Nach dem aufstehen fangen auch schon die Kopfschmerzen an und ohne Schmerzmittel bekomme ich sie nicht in den Griff. Also morgens gleich ein Schmerzmittel nehmen um wenigstens etwas vom Tag zu haben. Und meist kommen sie abends wieder und mit viel Pech auch schon mittags. Trinken tuh ich ausreichend. Bis zu 3 Liter am Tag. Wegen meinen Magen und Darm Problemen habe ich auch schon alles gemacht und versucht. Kein Scharfen Sachen , nicht zu stark gewürzt viele kleine Mahlzeiten, kein Zucker und und und. Es liegt die Vermutung im Raum das es sich um eine Schädigung der Nervenenden handelt. Ob das unmittelbar mit dem Hodenkrebsund der Chemotherapie im Zusammenhang steht ist sicher nur Spekulation. Weiß nur das ich echt am ende bin. Liebe grüße Oli |
#2
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AW: Langzeittoxizität Spätfolgen
Hallo, es ist nun schon etwas Zeit vergangen und es gibt Neuigkeiten. Ich habe bei der Rentenversicherung eine Reha beantragt und musste zum Amtsartzt. Der mich als einzigster wirklich als Patient war genommen hat. Nach einem langen Gespräch hatte er eine Vermutung. Wir machten gleich mehrere Untersuchungen. Da wurde die NLG (Nervenleitgeschwindigkei) gemessen und ein Schweistest gemacht. Dabei kam raus das ich an PNP schwerer (Polyneuropathie) leide. Wie die Kopfschmerzen damit im zusammenhang stehen ist noch unklar und die Ursache dafür auch. Diabetes ist negativ, Alkohol trinkt ich garnicht. Vitamin wird noch untersucht aber scheinbar ist auch da alles in Ordnung nach der ersten Blutuntersuchung. Also scheint keine Ursache auszumachen zu sein. Nach längerem Gesprächen meinte er nur das es durchaus auf die Chemotherapie zurück zuführen ist. Ja auch nach 10 Jahren noch. Ich wäre nicht der erste meinte er nur. Naja alles das nützt nichts ohne ursache. Es stehen noch weitere Untersuchungen an. Nächste Woche muss ich zum Nuklarmediziner um da weiter Krankheit auszuschließen.
Nein Zustand hat sich seit dem verschlimmert. Mittlerweile ist es so das ich stellenweise kaum noch laufen oder stehen kann. Werde euch nächste Woche weiter berichten. L. G. |
#3
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AW: Langzeittoxizität Spätfolgen
Hi,
würde das mal bei einem Neurologen abprüfen lassen. Geändert von gitti2002 (18.02.2018 um 13:46 Uhr) Grund: Diagnosestellungen können und dürfen nur von Ärzten getätigt werden |
#4
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AW: Langzeittoxizität Spätfolgen
Hallo, in neurologischer Behandlung bin ich. Als nächstes wird noch ein MRT der brustwirbelsäule gemacht und eine nervenwasseruntersuchung soll gemacht werden. L. G
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#5
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AW: Langzeittoxizität Spätfolgen
So, beim Nuklarmediziner untersucht und durchleuchtet worden. Alles in Ordnung. Keine Stoffwechselerkrankung und kein Knochenkrebs. Jetzt fühle ich mich sehr erleichtert aber bin auf der anderen Seite auch enttäuscht wieder keine Hinweise zu bekommen. Weiter geht es. L. G.
Geändert von Oli admin (19.02.2018 um 14:47 Uhr) |
#6
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AW: Langzeittoxizität Spätfolgen
Hi Oli, bzgl PNP - hab ich auch und es ist sehr anstrengend. Welche Therapien werden dir angeboten?
Für Darm, hast du auch mal Probiotics probiert? Meine Verdauung scheint halbwegs in Ordnung zu sein, und ich nehme fast die ganze Zeit (3 Jahre) Probiotics, und trotz heftigen Chemos und wochenlang Antibiotika funktioniert alles. LG |
#7
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AW: Langzeittoxizität Spätfolgen
Hallo, es wurde dahingehend noch nichts unternommen da erst der nuklarmediziner Sicherheit bringen sollte das wie es nicht noch schlimmer machen. Morgen habe ich mein Termin beim Schmerztherapeuten. Hoffe doch stark das es etwas gibt was wir machen können. L. G.
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#8
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AW: Langzeittoxizität Spätfolgen
Heute beim Schmerztherapeut gewesen. Gestern hat die schmerztherapeutin sich mit 6 anderen Ärzten getroffen und über meine Symptome beraten und versucht eine Ursache auszumachen und eine geeignete Lösung zu finden. Sie sind auf den Entschluss gekommen das alle meine Symptome wohl stark zusammen hängen und ein Spiel zwischen der Polyneuropathie und meiner Blase ist.
Und durch das veränderte gang Bild und Körperhaltung so viel verschiedene Symptome auftreten. Insgesamt sind sie auf den Entschluss gekommen das das alles auf der Linie der Akupunktur von den kleinen Zeh, über die Beine zum Po, Rücken, Nacken, Hinterkopf bis vorne zu den Augen eine Schädigung vorliegt. Bei der Therapie hab ich alles erwartet nur nicht dass. Laut allen sieben Ärzten ist es für mich an sinnvollsten eine Cannabis Therapie zu probieren. Die Schmerztherapeutin ist der Meinung das das meine Schmerzen deutlich verbessert. Aber eine Garantie gibt es nicht. Wir haben heute den Antrag dafür ausgefüllt. Wird aber sicher noch eine Weile dauern. L. G. |
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