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AW: Mein Vater ist am Sterben, Sorge um den Rest der Familie und Zukunft
Liebe TaraN,
Zitat:
Dein "normales" Leben dabei "zurückzustellen" liegt sicher nicht im Interesse Deiner Eltern. Ein wenig derzeitige Einschränkung zu ihren Gunsten - das ja. Kannst ja auch später noch Kurzurlaube rauf und runter machen - wahrscheinlich auch unbelasteter. Ansonsten gehört zu einem "normalen" Leben auch der Tod dazu. Memento mori! ist ein Imperativ: (Sei dessen eingedenk, daß Du sterben mußt. Nur zwei Worte im Lateinischen.) In jungen Jahren interessiert das jeden herzlich wenig, und später gewöhnt man sich halt allmählich daran. Denke, für Deine Eltern ist die Situation aber ungleich schlimmer, weil ein Elternteil hernach alleine dasteht. "Beraubt" seines geliebten Lebensgefährten. Kein Wunder, daß Deine Mutter deshalb "am Boden zerstört" ist. Widme Dich derzeit beiden Eltern so gut es Dir möglich ist. Und bitte v.a. nach dem Tod Deines Vaters Deiner Mutter. Denn sie fällt wahrscheinlich unausweichlich in ein "tiefes Loch". Aus dem Du ihr sicher "heraushelfen" kannst. Nicht nur Du erlebst das alles, wie "durch einen Schleier", sondern auch Deine Mutter, während Dein Vater (vermutlich) längst die Realität akzeptiert hat. Die unbarmherzige Realität des endgültigen Verlustes bei Hinterbliebenen stellt sich meistens erst mit "voller Wucht" nach dem ganzen "Beerdigungs-Trara" ein. Und genau dann braucht Deine Mutter Deinen intensiven Beistand. Ich wünsche Dir viel Kraft und drücke Dich auch. Im "Schongang", damit Dir nicht die "Luft wegbleibt". Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
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angehörige krebspatienten, berufsleben, chemo ausfallen, magenkrebs, sorgen |
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