Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 16.08.2017, 15:35
SchwiTo1979 SchwiTo1979 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.08.2017
Beiträge: 88
Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Irgendwie bin ich heut wieder seelisch überfordert.

Soviele Dinge die mich beschäftigen und vieles wo wir uns allein gelassen fühlen...

Möchte niemanden damit nerven. Aber es hilft schon, es sich von der seele zu schreiben.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.

Das Pflegebett wird nun morgen Vormittag definitiv geliefert darüber ist er schon ganz glücklich .
heute war ich da und ja was soll ich sagen ich habe das Gefühl dass es ihm eher schlechter geht als besser . er hatte jetzt heute die achte bestrahlung bekommen aber er hat gesagt dass er heute schon den Rollator mit im Krankenhaus hatte weil es laufen gar nicht wirklich ging und dass er jetzt doch eine Rollstuhl beantragen wird weil die Schmerzen in der Leiste , da ist ja auch eine Metastase, immer schlimmer werden .
meine Hoffnung war ja dass die Bestrahlung es eigentlich besser macht aber wenn ich jetzt dahin komme und sehe ihn und dann sehe ich immer den urOpa der mit seinem 87 Jahren gestorben ist. und er sieht inzwischen genauso aus .

er isst fast gar nichts mehr weil so Baby Portiönchen und er ist plötzlich mehr gealtert zumindest kommt es mir so vor .

sein Bruder der mit dem Haus wohnt ja was soll ich zu dem sagen der sagt die ganze Zeit so schlimm ist es nicht und der wird schon das jahr überleben. und ich wenn der doch vorher stirbt denke dran die urne beiseite zu stellen weil ich bin ja dann in Amerika und überhaupt.....

ihn und seine Frau hatte ich auch gebeten einen Tag bevor der Opa aus dem Krankenhaus kam die ganzen Rauch Sachen verschwinden zu lassen weil er hat ja im Krankenhaus aufgehört zu rauchen und ich dachte mir wenn er heimkommt und nicht in jeder Ecke was steht dann fällt es ihm leichter. und die haben das zwar gemacht haben aber gesagt wir sagen dem aber dass ihr das wart sonst flippt er ja aus. was überhaupt nicht passiert ist er hat zu mir gesagt es ist okay und drüber gelacht und hat gesagt aber wenn ich irgendwann wieder rauchen will kannst du es mir nicht verbieten.
Wir wollen nix verbieten. wir wollten dich nur unterstuetzen.

ja im Grunde den ganzen Papierkram der zu erledigen ist Telefonate etc das meiste bleibt an mir hängen. mein Mann ist ja den ganzen Tag weg zur Arbeit und selbst da werden einem oft noch Steine in den Weg gelegt.

und ja dann ist da das Böse Thema der Tochter also die Schwester meines Mannes .mein Schwiegervater war nie ein guter Vater das weiß er auch selbst und macht es jetzt bei den Engeln sehr viel besser aber er hat seit über 30 Jahren keinen Kontakt mehr zu seiner Tochter. wir haben sie dann informiert darüber. das mussten wir auf schriftlichem Wege tun weil wir keine Telefonnummer haben und der Onkel will sie uns nicht geben weil wir mit jemandem befreundet sind mit dem sie zusammen war und der total gemein gefährlich sei und sie Angst hat wir geben die Nummer weiter.
ich muss dazu sagen die Frau geht auf die 50 .zu jedenfalls kam ein Antwortbrief von ihr .stand soviel drin wie danke für die Info ich bin damit überfordert wenn was ist könnt ihr es dem Onkel sagen der ruft mich dann an ...ja

Ja und dann noch alles so blöde Themen ich weiß und Dinge die eigentlich gar nicht wichtig sind aber irgendwie hat doch wichtig sind .

also der Opa hatte uns schon gesagt er muss jetzt endlich sein Testament schreiben ich mein es geht nicht um Millionen und Gottes Willen und uns ist das auch egal aber er möchte es halt gerne tun und sein ursprünglicher Plan war die Tochter quasi zu enterben. also so dass sie quasi nur diesen Pflichtteil von dem Viertel bekäme und Vermächtnis auf meinen kleinsten seinen richtigen Enkel zu machen und den Rest dann halt mein Mann bekommen sollte.
und der Bruder ist der Meinung das geht net es sind beides deine Kinder die müssen beide die Hälfte kriegen .und opa hat die ganze Zeit gesagt dass es mir egal die hat sich nie um mich gekümmert seit Jahren meldet die sich nicht und ich will nicht dass die mein Geld kriegt. ja und anscheinend hat er sich jetzt aber aufgrund dessen dass er nerverein gar nicht leiden kann belabern lassen und hat jetzt zu mir gesagt er macht einfach ein größeres Vermächtnis für den kleinen so das nicht mehr so viel übrig bleibt .dann kriegt sie halt die scheiß Hälfte .

meinem Mann ist es völlig egal der will eigentlich gar nichts davon haben .er will das sein Vater lebt .aber mein Mann sagt auch nach diesem netten Brief der von seiner Schwester kam die hat es eigentlich nicht verdient auch was zubekommen und ist wirklich wirklich sauer und noch wütender ist er darüber dass der Onkel da so ja mitspielt und sich so albern benimmt .

ich glaube die wissen eigentlich gar nicht was sie da gerade machen . wie kann man denn so sein . der mann ist todkrank und und ach ich weiß auch nicht sind alles Dinge die einen ärgern und ja die einzige die ein bisschen Verständnis dafür zeigt ist die Tante und mit dir kann ich auch mal reden aber die ist selbst sehr betroffen weil sie auch in letzter Zeit leider sehr viele Menschen beerdigen musste. und dann will ich ihr auch nicht zu sehr auf die Nerven gehen und deswegen schreibe ich es mir jetzt hier von der Seele und ich hoffe ich gehe euch nicht damit zu sehr auf die Nerven

Was ich gar nicht verstehe, er sagt bei der lungenbiopsie oder spieglung wäre gar nichts zu sehen gewesen??

Geändert von SchwiTo1979 (16.08.2017 um 16:39 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 16.08.2017, 19:40
Safra Safra ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.12.2012
Ort: Sachsen-Anhalt
Beiträge: 533
Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Hallo SchwieTo,

das ist ja ziemlich übler Familienknatsch bei Euch, und ich finde es an sich furchtbar, wenn sich über das Testament und das Erbe gestritten wird, zumal der Opa noch lebt. Aber das kommt recht häufig vor.

Ich bin kein Jurist, möchte nur zu bedenken geben (meines Wissens und ohne Gewähr!):

Es gibt eine gesetzlich geregelte Erbfolge. Auch wenn die Tochter enterbt wird, stehen ihr, wie Du schon schreibst, noch 25% zu. Daran ändert sich auch gar nichts, wenn der Opa den Enkel mit bedenkt. Es kommt nun darauf an, wie sie gestrickt ist: Wenn sie auf das Erbe verzichtet (zu Lebzeiten des Opa), oder es ausschlägt (nach seinem Tod), dann ist Dein Mann Alleinerbe. Wenn sie das nicht tut, ändern auch irgendwelche Hin- und Herschiebereien des Vermögens nicht, denn sie könnte, wenn sie davon Wind bekommt, die Sache prüfen lassen. Die an dritte - in dem Fall dem Enkel - verschenkte Summe muss bis 10 Jahre rückwirkend berücksichtigt werden. Sonst könnte ja Jeder noch schnell irgendetwas hin-und herschieben, wenn abzusehen ist, dass ein Erbfall eintritt. Es gibt da genügend im Internet zu lesen. Wenn ich also die Tochter wäre, mein Erbe möchte und Verschiebereien ahnen würde, würde ich einen Rechtsanwalt beauftragen, alles zu prüfen. Sachwerte, Geldwerte, Überprüfung der Konten- das muss dann offengelegt werden.

Ich will damit nur sagen: Es bringt nichts, jetzt noch Geld zu verschieben.

Viele Grüße! Safra
__________________
"Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens."
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 16.08.2017, 19:51
SchwiTo1979 SchwiTo1979 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.08.2017
Beiträge: 88
Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Hallo safira.
Das hast du missverstanden. Er möchte den enkel im Testament mit einem Vermächtnis bedenken... ganz was anderes als eine Schenkung.....

Geändert von gitti2002 (16.08.2017 um 20:48 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 16.08.2017, 22:33
p53 p53 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.12.2015
Beiträge: 145
Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Naja, wenn er ein schlechter Vater war und die Tochter sich deshalb abwandte (was keiner einfach mal so macht, meist ist das ein sauschwerer Erkenntnisprozess), dann wundert es mich, dass der todkranke Vater sie nun enterben möchte, obwohl er selbst einsieht, ein schlechter Vater gewesen zu sein??

Da möchte ich mich aber auch gar nicht reinhängen, fiel mir nur so auf.

Vielleicht wärs gut, wenn du einfach mal etwas weniger Verantwortung übernehmen würdest und sie an die zurück gibst, die sie eigentlich betrifft.

Dein Mann und in diesem Fall auch der Schwiegervater, die Regelung seiner Angelegenheiten betreffend.

Du reibst dich auf, kannst ihnen aber letztlich ihre Veratwortung in ihren Rollen nicht abnehmen.
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 17.08.2017, 07:30
SchwiTo1979 SchwiTo1979 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.08.2017
Beiträge: 88
Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Guten Morgen zusammen,

es ist möglich, dass man sich komplett vom Vater abwendet weil dieser nicht wirklich bemüht war.
Sie lebte nach der Trennung der Eltern bei der Mutter.
Mein Mann ist ja ein ganzes Stück jünger. Seine Mutter starb als er 14 war, lebte dann bei seinem Vater. Der sich bei ihm nicht anders gab. Trotzdem ist aus meinem Mann ein anständiger Kerl geworden und trotzdem hat er den Kontakt nicht abgebrochen.
Wir wollen auch gar kein Geld. Das ist uns völlig egal. Wir haben ihm das auch gesagt. Wir brauchen es auch nicht. Respektieren jede Entscheidung, egal wie sie ausfällt.
Ist auch egal. ..
Naja und was das Zurückgeben der Verantwortung angeht, das gestaltet sich schwierig.
Der Schwiegervater sagt selbst, dass sein Kopf mit diesen ganzen Formalitäten überfordert ist. Sein Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigt, dass ihn das alles überfordert. Schreiben fällt ihm teils auch sehr schwer. Selbst seine Unterschrift beginnt sich zu verändern.
Und mein Mann hat mich gebeten gewisse Dinge zu übernehmen, da er gut 12 Stunden täglich außer Haus ist, es von der Arbeit aus nicht regelbar ist. Und ich bin ja nur im Minijob und habe einfach mehr Zeit.
Ich beklage mich auch nicht, aber es gibt Momente da es einfach mal viel ist.

Der Onkel und seine Frau nehmen ihn mit zum Einkaufen, da er ja nicht mehr Autofahren kann. Und würden seine Wäsche mitwaschen, wenn er das nicht mehr kann, sie wohnen ja in einem Haus.
Aber aus allem anderen halten sie sich raus. Oder reagieren merkwürdig. Ach ich weiß auch nicht. Einzig auf die Tante können wir uns voll verlassen.

Soviel zu meinem Gejammer.
Schönen tag euch
Zitat:
Zitat von SchwiTo1979 Beitrag anzeigen
er sagt bei der lungenbiopsie oder spieglung wäre gar nichts zu sehen gewesen??
Kann mir dazu einer was sagen? Gut nachdem ich jetzt die Bewertungen des Arztes gelesen habe wundert mich nichts mehr. aber vielleicht liegt es an meinem onkologischen Unwissen

Geändert von gitti2002 (17.08.2017 um 22:47 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 17.08.2017, 12:35
p53 p53 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.12.2015
Beiträge: 145
Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Zitat:
Zitat von SchwiTo1979 Beitrag anzeigen
Guten Morgen zusammen,

es ist möglich, dass man sich komplett vom Vater abwendet weil dieser nicht wirklich bemüht war.
Sie lebte nach der Trennung der Eltern bei der Mutter.
Mein Mann ist ja ein ganzes Stück jünger. Seine Mutter starb als er 14 war, lebte dann bei seinem Vater. Der sich bei ihm nicht anders gab. Trotzdem ist aus meinem Mann ein anständiger Kerl geworden und trotzdem hat er den Kontakt nicht abgebrochen.
Möglich, dass dein Mann resilienter war als seine Schwester oder sie einfach andere Selbstschutzmechanismen hatte - ich kann dir jedenfalls sagen, dass nahezu kein "Kind" ohne schwerwiegende Gründe einfach so den Kontakt abbricht (und die sind nicht von außen beurteilbar sondern das kann nur derjenige selbst entscheiden, da er auch mit den Konsequenzen leben muss) - nicht umsonst hat Mutter Natur uns mit solch einem starken Eltern-Kind-Band ausgestattet. Wenige schaffen überhaupt eine konsequente Loslösung, da das eben unglaublich schwer ist.

Mir tut die Schwester deines Mannes in dieser Konstellation einfach auch ein wenig leid, da sie von euch allen als "Spinnerin, die sich anstellt(e)" abgetan wird und der Vater hat immer recht. Er ist ja auch schwer krank und muss geschont bzw ihm alles verziehen werden. Einsicht in seine eigenen Fehler hat er wohl nicht, sondern greift zur Bestrafungskeule für Nicht-Wohlverhalten über das Erbe als eine Art von Liebesentzug. Find ich ein wenig... merkwürdig, aber ist euer Ding.

Das Raushalten deines Mannes ist dir gegenüber nicht fair. Es geht ja gar nicht nur um konkrete Angelegenheiten, die du erledigst (das ist schon veständlich, dass du mehr übernimmst aus eurer Berufstätigkeitssituation heraus), sondern auch um die emotionale Seite und Unterstützung.
Dort stiehlt dein Mann sich aus seiner Verantwortung und du nimmst ihn in Schutz....klagst aber gleichzeitig darüber.

Das ist leider häufiges Verhalten bei Frauen - diese Aufopferung für die Familie, darüber jammern, aber nichts ändern bzw an die Familie auch mal konkrete Ansagen machen und Forderungen für Unterstützung stellen.
Oder einfach mal mitteilen, wie sie sich fühlt bei dem allen, oft ist der Restfamilie das gar nicht bewusst und klar. Mama hat ja immer alles gemanagt....

Da musst du unbedingt lernen, deine Bedürfnisse klar auszudrücken und von anderen auch Unterstützung einzufordern.

Der Weg ist ja für alle schwer, sich gegenseitig stützen ist da einfach angesagt.

Vielleicht findet ihr mit dem schwarzen Schaf der Familie noch eine Klärung, so dass dein Schwiegervater in Ruhe gehen kann und andererseits die übrige Familie nicht mit irgendwelchen unnützen Schuldgefühlen oder offenen Konflikten weiterleben muss.

Ich war jetzt ganz offen, ich hoffe, du nimmst mir diese Offenheit nicht übel.

Kannst es ja auch als Murks verwerfen, aber vielleicht hilft dir auch hier und da ein außenstehender Blickwinkel und du ziehst dir das raus, was gut für dich passt.
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 17.08.2017, 13:22
SchwiTo1979 SchwiTo1979 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.08.2017
Beiträge: 88
Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Hallo nochmal,

Erstmal positives: das Pflegebett steht endlich!

Desweiteren will er jetzt definit nen Pflegedienst in Anspruch nehmen. Auch ohne endgültigen Pflegrad.

@p53
Wir tun sie nicht als Spinnerin ab, aber wir können ihr verhalten uns gegenüber nucht nachvollziehen. Sie hat ja damals zu uns allen den Kontakt abgebrochen. Mit dem Onkel kann telefonieren, der hat auch ihre Nummer. Aber wir hatten nie Zoff mit ihr und haben uns auch nie auf eine Seite gestellt und jetzt will sie selbst mit uns keinen kontakt. Finden wir halt merkwürdig.
Und zu sagen ich will damit nix zu tun haben und dann aber erben wollen... würde ich nicht so machen.
Und ich sage auch nicht dass sie ihm verzeihen muss...
Aber zu sagen : du musst ihr die hälfte geben ist schließlich deine Tochter? Dann kann er auch sagen du musst dich kümmern ich bin schliesslich dein vater.... und liebesentzug ist das nicht denke ich.... andersrum könnte man es ja auch als liebeskauf bezeichnen.
Aber ich respektiere deine meinung und danke dir für deine ehrlichkeit.

Und ich beschwere mich übrigens nicht über meinen Mann.

@desireh
Warum der Onkel sich da einmischt? Gute Frage. Tut er bei allem. Ist ja der grosse Bruder. Überall seinen senf zu geben hat er drauf. Da kommen manchmal sprüche das glaubt keiner. Sich direkt bei ner beerdigung eines nahen verwandten über die kosten beschweren find ich doch grenzwertig.

Und nein, bisher war noch keiner mit beim arzt. Bei diesem war er ja bisher nur als er in der Klinik war. Bestrahlung läuft ja in eier anderen Klinik.
Morgen ist der letzte Bestrahlungstermin erstmal. Die Praxis will sich wegen weiteren Terminen melden.
Wenn da jetzt bald mal wieder ein Termin kommt, wollen wir schon versuchen dabei zu sein.

Heute hat er mich gefragt wie es meinem mann damit so geht! Schwierig... hab ihm gesagt dass er sich wohl vorstellen kann dass er nicht grad luftsprünge gemacht hat. Aber es im Moment ok ist.
Er soll sich keine sorgen machen und sich um sich und die Therapie kümmern.

Hier hatte doch auch einer von euch gefragt, ob er biphosphonate, heisst das so?, bekommt?!

Folgende Medikamente stehen auf dem Plan:
Diclofenac 50
Pantoprazol 40 mg
Novaminsulfon 500mg
Movicol
Palladon 2,6 mg
Hydromorphonhydrochl beta 8
Tamsulosin basics 0,4 mg
Vomex a
Und novalgin tropfen hab ich noch gelesen

Werd das gleich googlen.... kein wunder dass er nichts isst... da hätte ich auch keinen hunger

Geändert von SchwiTo1979 (17.08.2017 um 13:47 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 17.08.2017, 08:31
Wassersportlerin Wassersportlerin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.07.2015
Ort: Hh
Beiträge: 29
Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Zitat:
Zitat von SchwiTo1979 Beitrag anzeigen
Kann mir dazu einer was sagen? Gut nachdem ich jetzt die Bewertungen des Arztes gelesen habe wundert mich nichts mehr. aber vielleicht liegt es an meinem onkologischen Unwissen

Bei meinem Vater war die Bronchoskopie (Spiegelung) auch ohne Befund. Das hießt zunächst mal nichts anderes, als dass in den großen Bronchenästen nichts zu sehen ist. Erst die Zelluntersuchun des "Wassers in der Lunge" hat den Krebs gezeigt. Das Stadium war da bereits IV. Es ist ineinem sehr guten Uni-Klinikum diagnostiziert worden.
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 17.08.2017, 09:08
SchwiTo1979 SchwiTo1979 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.08.2017
Beiträge: 88
Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Vielen Dank Wassersportlerin,
Bin noch nicht tief genug in der Materie deswegen war es mir nicht logisch.
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 17.08.2017, 11:56
desireh desireh ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.07.2017
Ort: Zürich, Schweiz
Beiträge: 64
Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Hallo SchwiTo,

mannomann, das ist ja echt eine hässliche Sache mit dem Erbe. Ich verstehe den Entscheid seiner Tochter, das muss ja jeder selber für sich ausmachen und ja. Wie man es für gut befindet. Verstehe dann auch den Opa, der ihr dann nur den Pflichtteil vermachen will. Schlussendlich ist es ja sein Wille, wie er es möchte. Wieso mischt sich dann der Bruder so ein? Das geht ihn ja überhaupt nichts an?

Ich würde glaub einfach den Willen von Opa schriftlich festhalten. Oder halt eben auch das Testament machen.

Es tut mir so leid, dass viel an die Hängen bleibt! Klar hast du mehr Zeit als dein Mann, wenn du einen kleineren Job hast. Aber auch du kommst an deine Grenzen!

Betreffend der Lungenbiopsie: geht der Opa denn noch alleine an die Arztkonsultationen? Geht von der Familie niemand mit? Gerade so am Anfang wo alles so neu ist, stell ich mir das sehr schwer vor, wenn er alleine dort ist und man ihm dann alles aus der Nase ziehen muss. Aus den Arztberichten kommt ja auch kein Schw*** draus, da sie ja sehr komplex geschrieben sind. Die erklären es einem ja eigentlich, wenn man dort ist.

Wünsche dir ganz viel Kraft. Denk bitte auch an dich! Fühl dich gedrückt.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:50 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55