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  #1  
Alt 15.11.2017, 11:15
Kathy 1605 Kathy 1605 ist offline
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Standard AW: agressives Lymphom im Hohen Alter

so da bin ich mal wieder mit einer kurzen zwischen Meldung,

Mama hat ja die Chemo im August abgebrochen und hatte sich echt gut entwickelt .

Sie hat wieder etwas an Gewicht zugelegt und bringt stolze 54 Kilo auf die wage.

wir sind zwischenzeitlich shoppen gegangen und sie hat sich ein bisschen neu eingekleidet da ihr ja nichts mehr passte .

Sie sah richtig gut aus wenn man das so sagen kann ,und ich erwische mich dabei immer wieder das ich mir einrede sie ist bestimmt gesund ,sie muss einfach gesund sein bzw werden.

Aber seit ein paar tagen klagt sie nun wieder über geschwollene Lymphknoten die ihr richtig weh tun ,sie kann keinen BH mehr tragen -habe gleich ein Gesprächstermin mit dem Hausarzt .

Trotzdem steht für meine Mama fest keine weitere Chemo es bleibt so wie es ist

liebe Grüße Kathy
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  #2  
Alt 07.03.2018, 10:25
Kathy 1605 Kathy 1605 ist offline
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Standard AW: agressives Lymphom im Hohen Alter

ich melde mich auch mal wieder ,gestern hatte ich ein Gespräch mit dem Hausarzt ,weil die Schmerzmittel die meine Mama bekommt nur noch 1-2 std anhalten .
da sagt er zu mir ja in dem Stadium können wir Morphin geben

ok im nachhinein fällt mir ein ,in diesem Stadium? Woher weiß er welches Stadium seit letztes Jsahr hat meine Mama kein KH mehr von innen gesehen
die Blutwerte waren vor einigen Monaten stabil

also bitte woher will der wissen welches stadium

ich weiß ich denke ich bin sensibel wenn er so was sagt und eigendlich doch nichts sagt.

Mama hat aber auch wieder abgenommen und wird körperlich schwächer und ja ich rede mir immer wieder ein es ist auch aufgrund des alters ---oft vergesse ich den Feind in Mama *O's Körper


lg kathy
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  #3  
Alt 07.03.2018, 10:57
vintage vintage ist offline
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Standard AW: agressives Lymphom im Hohen Alter

hallo kathy,

der arzt kann auch das schmerzstadium meinen.
letztendlich ist es egal, welches stadium.
fest steht: die bisherigen mittel helfen nur noch 1-2 std.
also muss eine stärkere schmerzmedikation her.

das deine mama schwächer wird, kann durch alter, therapie und krankheit kommen, alles zusammen.

viel kraft euch! und gute zeiten zusammen!
__________________
lieben gruß, vintage



Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und
starb knapp fünf Monate nach der Diagnose.
* Juli 1965 - + Mai 2015

ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen,
dann auch Lungenmetastasen...
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  #4  
Alt 09.03.2018, 12:35
Kathy 1605 Kathy 1605 ist offline
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Standard AW: agressives Lymphom im Hohen Alter

Heute bin ich irgendwie neben der Spur ,ich bin sauer auf nichts und jeden -Ich überlege die ganze Zeit ob ich mich genug kümmere ob ich vielleicht noch mehr tun könnte ? Aber irgendwie bekomme ich keine Antwort -Ich möchte so gerne einen Plan B ,denn ganz ehrlich was ist zu tun und zu machen wenn nichts mehr geht ? noch ist ich sage mal alles im Grünen Bereich aber wenn es mal gelb wird oder rot was ist dann ??? Ich bin ja nun leider alleine habe keine Geschwister mehr und auch keine Familie die in greifbarer Nähe ist -Klar ich habe meinen Mann meine Kinder und meine Enkel aber egal was die mir sagen ,ist es so als wenn ich das nicht hören will -Einige sagen warte ab und das sehen wir dann -nein ich will nicht abwarten ich will einen Plan an den ich mich halten kann -Einige wichtigen schritte habe ich gestern in die Wege geleitet -Ich habe mit der KK telefoniert ,dort kommt jetzt ein Pflegeberater und ich habe Mama Ö in einem Hospitz angemeldet ,sie ist nun dort auf der Warte Liste aber das ist egal -Die Leute dort waren sehr lieb haben mir alles genau erklärt und mir den ablauf dort geschildert ----Naja es wird schon werden ..
Nun schrubbe ich meinen Haushalt weiter und werde heute meinen chinesischen Blauregen pflanzen -Wird schon wern sagt frau Bern ,bei frau Born isset a wieder worn
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  #5  
Alt 11.03.2018, 08:36
hierfalsch hierfalsch ist offline
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Standard AW: agressives Lymphom im Hohen Alter

Seien wir doch realistisch: Deine Mutter ist alt und krank. Ich wünsche ihr natürlich noch 20 Jahre in denen sie gesund und topfit ihren Haushalt schmeißt und autark lebt. Aber deshalb halte ich es trotzdem für vernünftig sich mit dem Gedanken zu befassen, was man tut, falls ihr das eben NICHT gegönnt sein sollte. Es hilft alles nichts: Spontanheilungen sind rar, Hospizplätze sind knapp und man kann nicht immer sofort einen passenden Pflegeplatz aus dem Hut zaubern, wenn man ihn braucht.
Du hast Deine Mutter vorsichtshalber auf die Warteliste gesetzt? Sehr umsichtig und vernünftig von Dir. Gibt es sonst noch etwas wichtiges zu regeln? Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder sowas z.B. ?
Nein?
Na, vielleicht gelingt es Dir dann ja jetzt besser, im hier&jetzt zu leben.
Aus dem Wissen heraus, dass Du optimal vorbereitet bist? Denn es ist auch wahr: HEUTE stirbt hier niemand. HEUTE hat Deine Mutter keine Schmerzen. HEUTE könnte man auch was schönes machen...

Geändert von hierfalsch (11.03.2018 um 09:05 Uhr)
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  #6  
Alt 12.03.2018, 05:29
lotol lotol ist offline
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Beiträge: 716
Standard AW: agressives Lymphom im Hohen Alter

Hallo Kathy 1605,

Zitat:
Ich überlege die ganze Zeit ob ich mich genug kümmere ob ich vielleicht noch mehr tun könnte ? Aber irgendwie bekomme ich keine Antwort -Ich möchte so gerne einen Plan B ,denn ganz ehrlich was ist zu tun und zu machen wenn nichts mehr geht ? noch ist ich sage mal alles im Grünen Bereich aber wenn es mal gelb wird oder rot was ist dann ??? Ich bin ja nun leider alleine habe keine Geschwister mehr und auch keine Familie die in greifbarer Nähe ist -Klar ich habe meinen Mann meine Kinder und meine Enkel aber egal was die mir sagen ,ist es so als wenn ich das nicht hören will -Einige sagen warte ab und das sehen wir dann -nein ich will nicht abwarten ich will einen Plan an den ich mich halten kann
Wozu brauchst Du einen Plan B, wenn ein Plan A existiert?
Nämlich der Deiner Mutter.
Deren Willen Du zu respektieren/zu erfüllen hast.

Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #7  
Alt 20.04.2018, 09:18
Kathy 1605 Kathy 1605 ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: agressives Lymphom im Hohen Alter

Meine Mama hat Ihren letzten Weg eingeschlagen ,seit letzte Woche ist sie in einem Hospiz .

es geht jeden Tag stetig Berg ab ,

gestern war sie gar nicht ansprechbar ,sie scheint in einer Art Zwischenwelt zu sein ,sie schaut mich an ,mit halb offenen Augen aber gleichzeitig schaut sie durch mich durch-

Es tut weh sie so zu sehen und macht mir solche Angst..............
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