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  #1  
Alt 29.01.2018, 18:44
hierfalsch hierfalsch ist offline
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Standard AW: Eltern haben Krebs - (Wie) kann ich helfen?

Liebe nilreb,

Es ist sehr aufmerksam von Dir zu überlegen, Deinen Job zu kündigen, nur... Glaubst Du, Deine Eltern würden sich beruhigt fühlen, wenn Du das tätest? Oder wie ein Klotz an Deinem Bein, der Dein Leben zerstört? Glaubst Du, es hilft ihnen, dass Du ein schlechtes Gewissen hast - meinst Du nicht, sie würden Dich lieber stark und glücklich sehen? Ich glaube Eltern die totkrank sind wollen das Gefühl haben, dass es ihren Kindern gut geht. Dass die zurecht kommen und alles haben. Dass sie glücklich sind und ihr Leben leben.

Du willst HELFEN?

Ach, weißt Du...

Bei MIR war das mit dem helfen so:

https://nebelfelder.jimdo.com/2017/0...elt-verändert/
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  #2  
Alt 29.01.2018, 19:09
Clea Clea ist offline
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Beiträge: 560
Standard AW: Eltern haben Krebs - (Wie) kann ich helfen?

Liebe Claudia,
das mach mich sehr betroffen.
Ich hatte das Glück, dass ich fast jeden Tag zu meiner Ma fahren konnte während ihrer Krankheit. Irgendwann allerdings hätte auch ich zurückscharauben müssen. Wir hatten leider nur noch knappe acht Wochen. Wäre das jetzt zB zwei Jahre so gegangen, wäre mir das auch alles schwerer gefallen.
Ich habe einen Sohn und einen Mann, musse also auch immer wieder nach Hause.
Mein Bedürfnis, da zu sein, war allerdings auch sehr stark.
Irgendwann hätte ich mir auch etwas überlegen müssen.
Du bringst mich gerade dazu, das weiterzudenken.
Ich glaube, wenn das möglich wäre mit der Auszeit, nenne es Familienpflege oder Sabbatjahr, wenn ich mir das hätte leisten können, das Pferd (ich hatte auch 15 Jahre lang eins) zum Trainer zu stellen oder eine Reitbeteiligung zu finden und meine Koffer zu packen... ich hätte es tun wollen.
Im Nachhinein nagt jeder Tag an mir, an dem ich nicht hin konnte, und ich würde manches dafür geben, hätte ich doch mehr nach Lösungen gesucht, dass ich doch noch hätte hin fahren können, um einen Tag mehr mit ihr gehabt zu haben.
Wer weiß, wie lange dir mit deinen Eltern noch bleibt?
Aber das Grübeln im Nachhinein, das bleibt. Hartnäckig.
__________________
Meine Ma
17.9.1957-19.2.2017, 59 Jahre, Lungenkrebs mit Hirnmetastasen
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  #3  
Alt 29.01.2018, 19:59
Henny78 Henny78 ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: Eltern haben Krebs - (Wie) kann ich helfen?

Hallo Claudia, beide auf einmal, das ist ein Paket...meine Eltern sind nacheinander erkrankt und auch verstorben.
Ich habe ganz viel im Kopf dazu.

Meine Mutter ist hier im Hospiz gestorben. Es war eine gute, schmerzhafte , intensive Zeit. Meine Schwester lebt nicht in Deutschland, sie hat die Besuche und die Abschiede ähnlich empfunden wie du.

Wenn deine Eltern entscheiden, zu Hause bleiben zu wollen, dann muss man das wohl akzeptieren.
Die Frage ist, welche Hilfen man drumherum organisiert.
Der Pflegestützpunkt gibt dazu Auskunft.
Um Behördendinge zu erleichtern ist eine Vorsorgevollmacht wichtig.
Wenn das nicht reicht, können sie sich dann jeweils auf einen gesetzlichen Betreuer einlassen?

Vielleicht wäre es gut, wenn du neben der Fürsorge für dich suchst, was dir helfen kann, das durchzustehen / auszuhalten.
Das ist psychisch wirklich ein wirklicher Kraftakt.

Viele Grüße - aus Göttingen nach Göttingen - Henny
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  #4  
Alt 30.01.2018, 10:08
nilreb nilreb ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Eltern haben Krebs - (Wie) kann ich helfen?

Guten Morgen ihr Lieben,

danke für eure Worte und Denkanstöße.

Ich habe gestern mit meinem Freund gesprochen und er hat mich eigentlich sehr bestärkt in meinem Denken für meine Eltern da zu sein. Er steht da voll hinter mir. Er hat selber einen Arbeitskollegen, der sich um seine pflegebedürftige Frau kümmert und das schon seit Monaten. Der war noch nicht einmal arbeiten seit dem er sie pflegt. Ich frage mich, wie der das macht, aber wahrscheinlich hat der so ein „Pflegeprogramm“ in Anspruch genommen. Schade, dass ich da keinen rechtlichen Anspruch drauf habe.

Ich will nun erst mal morgen abwarten, was die Ärzte genau sagen, wie es jetzt weitergehen soll und vor allem welche Prognose sie abgeben. Meine Mutti liegt leider seit gestern wieder im Krankenhaus, weil sich schon wieder Wasser außerhalb der Lunge gesammelt hat.

Ich werde das mit der Pflegestufe und zusätzlichen Unterstützungen definitiv ansprechen, aber ich kann mich da momentan nicht drum kümmern. Dazu fehlt mir schlichtweg die Zeit. Das ist ja das blöde mit nem Vollzeitjob, der einen auffrisst. Da bleibt keine Zeit mehr für Familienpflege, leider. Ich bin froh, dass ich hier heimlich im Forum schreiben kann, sonst frisst das einen ja auf. Auch aus diesem Grund, um einfach irgendwie alles zu organisieren, wäre eine Arbeitserleichterung schon sehr vorteilhaft. Meinen Eltern kann ich das nicht aufdrücken, die wären damit vollständig überfordert.

Habt ihr vielleicht noch Tipps, wie man als Angehöriger eine Auszeit nehmen kann? Einfach kündigen? Aufhebungsvertrag? Teilzeit? Krankschreiben wenn ja ist das "erlaubt"? Fakt ist, dass mein Kopf den ganzen Tag rattert und arbeitet und nachdenkt,. Ich finde keinen klaren Gedanken mehr. Während der Arbeit ist es am schlimmsten weil ich mir denke, was mache ich hier eigentlich. In manchen Situationen bekomme ich einen Heulanfall und muss erst mal in die Gemeinschaftsküche gehen. Wenn ich abends zu Hause bin verspüre ich den Gedanken mich zu betäuben, damit ich an gar nichts mehr denken muss.

Es ist für mich momentan alles irgendwie sinnlos, die Gedanken drehen sich eh nur um meine Eltern, da es jetzt langsam wirklich ernst wird. Die Frage, die ich mir nun stelle. „Ist das jetzt einfach mein Schicksal, muss ich das aushalten – wie eine Prüfung oder kann ich mich irgendwie einbringen, nützlich machen. Ich weiß, es wird immer wieder Tief- und Schicksalsschläge im Leben geben. Aber ist es wirklich Stärke, wenn ich mir nichts anmerken lasse, meinen Eltern gegenüber so tue als wird das alles schon wieder nur damit sie denken ich sei glücklich? Vielleicht - aber dann ist plötzlich alles zu spät und ich stehe vor einem Haufen Scherben und mache mir Selbstvorwürfe nicht dagewesen zu sein.

Ich weiß, was diese Krankheit bedeutet. Es geht ja schon so viele Jahre und auch mit dem Thema Tod habe ich mich befasst. Ich bin darauf vorbereitet und werde es so gut es geht mit Fassung tragen. Das was mich so zermürbt ist das „rumsitzen und zugucken“. Diese Vorstellung, es könnte zu spät sein und ich war nicht da, frisst mich auf. All die Jahre waren meine Eltern immer für mich da. Sie haben ihr letztes Hemd für mich gegeben, sind die uneigennützigen und liebsten Menschen die ich kenne und ich soll hier nur rumsitzen, weil ich eh nichts machen kann? Ich weiß, dass ich nichts gegen den Krebs machen kann. Aber ich kann meinen Eltern doch noch ein Lächeln ins Gesicht zaubern, meine Mutti nach Berlin fahren, für sie einkaufen gehen, Hausarbeiten erledigen, Zeit mit Ihnen verbringen, im Garten helfen. Ich sehe das einfach als meine soziale Verantwortung.

Oder ist das eigentlich auch nur egoistisch von mir gedacht, um mein eigenes schlechtes Gewissen zu beruhigen? Ich weiß es nicht

Vielleicht kann ich ja auch mal mit meinem Arbeitgeber sprechen und er stellt mir eine Teilzeitmöglichkeit in Aussicht. So ganz ohne Geld geht es natürlich nicht, leider. Aber trotzdem muss man ja Prioritäten setzten und da kommt bei mir die Familie ganz weit vor der Arbeit. Und ich sollte mich selber auch nicht vergessen, denn wie es momentan ist, macht mich das kaputt. Ich will auch meinen Eltern auf keinen Fall schaden. Nicht dass sie sich noch Vorwürfe machen, sie hätten mein Leben ruiniert. Das wäre ja total kontraproduktiv.

Gibt es eigentlich eine Behörde/Anlaufstelle wo man solche Sachen mal vortragen kann und die einen beraten, was man machen kann, welche Rechte man hat und was für die Lebenssituation das Beste wäre? Ich habe momentan gefühlt 1.000.000 Fragen im Kopf und weiß nicht so recht wo und wie ich ansetzen soll.
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  #5  
Alt 30.01.2018, 12:03
monika.f monika.f ist offline
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Standard AW: Eltern haben Krebs - (Wie) kann ich helfen?

Liebe Claudia,

ich kann Dich gut verstehen, bin auch Einzelkind, und meine Eltern sind 2008 gleichzeitig schwer erkrankt, meine Mutter hatte ein Gallengangskarzinom, mein Vater eine schwere Gefäßentzündung. Ich lebe schon lange ca. 220 km entfernt von meinem Elternhaus, die Strecke ist also nicht so weit wie bei Dir, und ich bin freiberuflich tätig und konnte meine Arbeit quasi mitnehmen.

Es ist, wie schon geschrieben wurde, sehr wichtig, miteinander zu reden, auch wenn es nicht einfach ist. Aber selbst meine Mutter, die generell immer auf meine und ihre Selbständigkeit Wert gelegt hat, war froh, dass ich kommen und einiges regeln konnte. Mit den Ärzten reden, Rezepte beim Hausarzt holen, Pflegedienstbesuche organisieren usw. (Das für mich einkaufen oder kochen war dann auch für sie zweitrangig, hat sie einfach nicht mehr gekonnt.)

Nun weiß man ja nie, wie sich die Krankheitsverläufe entwickeln, ob die Behandlungen anschlagen, ob eine Reha möglich ist. Deswegen würde ich erst mal keine ganz großen Pläne machen wie umziehen und Job kündigen. Aber Du kannst doch sicher kurzfristig Urlaub nehmen, wenn auch 'nur' für vielleicht 2 Wochen. Und die Zeit mit Deinen Eltern verbringen bzw. Dinge in die Wege leiten. Was ist mit dem Bungalow am See? Können Deine Eltern nicht da wohnen und müssen keine Treppen steigen?

Zum Thema Haushaltshilfe: Ich habe eine Agentur beauftragt, die mit polnischen Kräften arbeitet und sehr gute Erfahrungen gemacht. Nun ist das auch eine finanzielle Frage, aber als mein Vater in Reha und meine Mutter im Krankenhaus war, habe ich das mit ihm durchkalkuliert. Es würde ja wahrscheinlich nicht für die nächsten 20 Jahre sein (mein Vater war zu dem Zeitpunkt 88 und meine Mutter 78). So konnte ich mich ums Organisieren kümmern, die Haushaltshilfe ums Einkaufen, Kochen, Beschäftigen meiner Eltern. Sie war für mich wie eine Schwester, die mir hilft, alleine hätte ich das nie bewältigt.

Die Lösung war für uns alle die beste, meine Eltern wollten und mussten so auch nicht in ein Pflegeheim.

Vielleicht kannst Du mit meinem Beitrag was anfangen. Wie gesagt, ich würde keine allzu langfristigen Veränderungen anleiern, aber dennoch versuchen, für ein paar Wochen bei der Arbeit auszusetzen. (Vielleicht ist Dein Arbeitgeber, wenn Du mit ihm redest, doch sozialer als vermutet.)

Alles Gute und liebe Grüße,

Monika
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  #6  
Alt 30.01.2018, 14:40
Henny78 Henny78 ist offline
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Standard AW: Eltern haben Krebs - (Wie) kann ich helfen?

Hallo Claudia , Beratung müsstest du beim Pflegestützpunkt von Stadt und Landkreis Göttingen bekommen.
Dienstlich hab ich mit denen zu tun und finde sie sehr versiert.
Auch das Ambulante Hospiz kann dir evtl eine Beratung anbieten.
Ich denke, Krankschreibung wäre eine Lösung. Und natürlich darfst du das bzw ist die Situation deiner Eltern eine Indikation dafür.
Ich denke, das wäre ein guter Schritt (bevor du über weiter nachdenkst, was Kündigung angeht ) um dir einen Überblick über die Situation vor Ort zu machen.
Ich bin damals offen mit meinem Arbeitgeber umgegangen und konnte mich so mit gutem Gewissen um meine Eltern und um mich kümmern.

Es gab auch mal eine psychonkologin in Göttingen, aber da weiß ich den Namen nicht mehr ...
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  #7  
Alt 30.01.2018, 16:21
Safra Safra ist offline
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Standard AW: Eltern haben Krebs - (Wie) kann ich helfen?

Hallo,

nein, egoistisch bist Du nun sicher auf alle Fälle nicht. Da würdest Du Dir nicht so viele Gedanken machen.

Also: darüber im Klaren werden, ob man dort sein möchte, vor Ort. Mit Freund, mit Eltern darüber sprechen. Wenn ja: dann mit Arbeitgeber verhandeln, Teilzeit oder kündigen LASSEN (wenn Du selber kündigst oder einen Aufhebungsvertrag unterschreibst, wird Dir das ALG gestrichen für 3 Monate)
Wenn nein: Hilfen organisieren, aber auch darüber muss mit den Eltern gesprochen werden. Mach Ihnen Vorschläge, vielleicht steigen sie darauf ein.

Krankschreibung? Wie gut kennst Du Deinen Hausarzt? Ich bin auch so gestrickt, dass ich mir da "doof" vorkomme, aber manchmal geht es eben nicht anders. Wenn allerdings der Arbeitgeber dahinter kommt, dass Du nicht zu Hause bist oder was der wirkliche Grund ist, kann es Stress geben. Ist also nicht die Variante auf Dauer.

Pflegegrad: Ist tatsächlich schwieriger geworden, einen zu bekommen. Aber wenn geistige Einschränkungen vorliegen, sollte etwas machbar sein. Du schreibst ja von teilweise Verwirrtheit. Versuchen kann man es, und auch in Widerspruch gehen.

Eine Patientenverfügung ist sehr wichtig, wenn Ihr Euch nicht die Versorgung aus der Hand nehmen lassen wollt. Wenn es blöd kommt, setzt man Dir einen gesetzlichen Betreuer vor die Nase, und Du hast bei gar nichts mehr ein Mitspracherecht, nicht bei der ärztlichen Betreuung, nicht bei den Finanzen usw. Wenn Du möchtest, schicke ich Dir eine Vorlage (private Nachricht mit Deiner E-Mail brauche ich dann), die kannst Du ausdrucken und Ihnen vorlegen.

Viele Grüße! Safra
__________________
"Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens."
Friedrich Wilhelm Nietzsche

Geändert von Safra (30.01.2018 um 16:42 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #8  
Alt 30.01.2018, 16:35
Henny78 Henny78 ist offline
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Standard AW: Eltern haben Krebs - (Wie) kann ich helfen?

Hallo Claudia , Beratung müsstest du beim Pflegestützpunkt von Stadt und Landkreis Göttingen bekommen.
Dienstlich hab ich mit denen zu tun und finde sie sehr versiert.
Auch das Ambulante Hospiz kann dir evtl eine Beratung anbieten.
Ich denke, Krankschreibung wäre eine Lösung. Und natürlich darfst du das bzw ist die Situation deiner Eltern eine Indikation dafür.
Ich denke, das wäre ein guter Schritt (bevor du über weiter nachdenkst, was Kündigung angeht ) um dir einen Überblick über die Situation vor Ort zu machen.
Ich bin damals offen mit meinem Arbeitgeber umgegangen und konnte mich so mit gutem Gewissen um meine Eltern und um mich kümmern.

Es gab auch mal eine psychonkologin in Göttingen, aber da weiß ich den Namen nicht mehr ...
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  #9  
Alt 31.01.2018, 15:33
Frima Frima ist offline
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Standard AW: Eltern haben Krebs - (Wie) kann ich helfen?

Hallo!

Ich berichte einfach mal, wie ich es gemacht habe, nachdem mein Sohn (damals 18 Jahre alt) vor ziemlich genau zwei Jahren die Diagnose "Osteosarkom" bekommen hat: Ich habe noch am selben Abend meine Chefin angerufen und mit ihr ausgemacht, dass ich erst mal meinen kompletten Jahresurlaub nehme. Als der dann aufgebraucht war, habe ich mich unbezahlt beurlauben lassen und bin es immer noch. Um Patientenverfügung, sämtliche Unterlagen, Widersprüche etc. habe ich mich gekümmert d.h. ich habe alles soweit ausgefüllt und geschrieben wie möglich und mein Sohn musste nur noch unterschreiben. Bezüglich Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht habe ich mich von einer befreundeten Richterin beraten lassen und alle Informationen an meinen Sohn weitergegeben, er hat das dann mir Hilfe dieser Infos und der Anleitung, die dem Geheft (das man in jeder gut sortierten Buchhandlung kaufen kann) beiliegt, selbst ausgefüllt.

An Hobbies, Urlaub etc. habe ich ehrlich gesagt keinen einzigen Gedanken verschwendet.

Aber jeder muss natürlich seine Prioritäten selber setzen.

Viele Grüße
Frima
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