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AW: Vater Speiseröhrenkrebs
Nei, das kann wirklich keiner sagen, wie man entscheiden "sollte". Ich weiß auch heute noch nicht, wie ich entschieden hätte, wenn die Frage so ernst gestanden hätte. Ich habe mir die Frage auch schon vor der OP gestellt, weil ich ja wusste, dass die Überlebensrate so niedrig ist. Die Frage war genau die gleiche. Vielleicht noch paar gute Monate, nun frei von allen Verpflichtungen oder die Quälerei der Therapie auf mich nehmen. Ihr wisst, wie ich entschieden habe. Und ich bin nun froh darüber.
Inzwischen habe ich für den Fall der Fälle ein sehr gutes Schlafmittel. Notfalls kann ich also aussteigen. Trotzdem würde die Entscheidung dadurch nicht leichter; nur im Falle von Unerträglichkeit.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) Geändert von Gärtner (22.03.2018 um 00:31 Uhr) Grund: Tippfehler |
#2
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AW: Vater Speiseröhrenkrebs
Hallo Cliff, es tut mir sehr leid dies zu lesen!
Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden, ob er eine Chemo machen möchte oder nicht. Ich würde es versuchen, ihr habt doch nix zu verlieren und wer weiß eventuell schlägt sie gut an und er verträgt sie ohne große Nebenwirkungen. Abbrechen kann man sie ja jederzeit. Ich würde euch auch zu einer Zweitmeinung raten, es gibt immer ausnahmen. Ich wünsche euch viel Kraft und alles erdenklich gute. Beste Grüße Patrick |
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