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Alt 07.10.2004, 18:33
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Kampf verloren

Hallo Sunny,
das tut mir furchtbar leid, dass es mit deiner Mutter so bergab geht. Der eigene Wille des Patienten ist sicher immer sehr stark mitentscheidend für die Erfolge von Therapien. Wenn sie selbst jetzt nicht mehr will, sieht es sicher nicht gut aus. Wie könnte man sie denn motivieren? Psychotherapie, wenn sie im Augenblick so viel niedergeschlagener ist als sonst? Oder die Teilnahme an einer Studie? Sozusagen als Dienst für die Wissenschaft dieser schrecklichen Krankheit? Würde sie so ein Gedanke wieder motivieren?
Du weißt ja - die Langzeitüberlebenden sind immer die Aktiven gewesen, die alles versucht haben. Kann man sie davon überzeugen, dass Aktivität besser für sie wäre? Es gibt auch allerlei Langzeitüberlebende, die Lungenmetastasen hatten.
Und dir muss es sicher fast genauso schlimm ergehen, wenn du tatenlos zugucken musst. Pass gut auf dich auf - das kann ganz schnell an die eigene Gesundheit gehen. Ich hab meine LK-Metastase in einer Phase gekriegt, als ich mich sehr intensiv um meine alten Eltern kümmern musste. Schau, dass du täglich ein Stündchen Abstand von der Sache hast: spazieren gehen, sonstwie abschalten. Oder gezielt drüber reden, mit Freunden oder hier.
Ich wünsch euch beiden viel, viel Gesundheit und Kraft. Vielleicht geht es wieder aufwärts.
Liebe Grüße
Monika
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