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#1
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AW: Wenn der Krebs zur Nebensache wird...
Update: Mein Mann ist gestern nach 11 Wochen aus der Tagesklinik entlassen worden und es geht ihm am ersten Tag danach...schlecht🙁, er hört nichts, ist unruhig etc., nimmt auch wieder ab und an Tavor. Das schlägt aber auch nicht mehr so an, wie er es gewohnt war. Der Kontrolltermin am Dienstag in der Onkologie war gut, körperlich keine Verschlechterung der Werte. Ich bin mittlerweile in therapeutischer Behandlung und die Unterstützung kann ich wirklich gebrauchen.
Gibt es hier irgendjemanden dem die Psyche so auf das Gehör geschlagen hat, dass er fast taub wurde? Das kann doch nicht so bleiben, zumal mein Mann im August wieder anfangen möchte zu arbeiten. |
#2
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AW: Wenn der Krebs zur Nebensache wird...
Wurden denn die Ohren mal untersucht und ein Hörtest gemacht?
Schlechtes Hören kann durch verstopfte Ohren, von Wasser hinterm Trommelfell, von Entzündungen oder sogar von einem Hörsturz kommen. Letzterer kann unter anderem auch durch viel Stress entstehen. |
#3
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AW: Wenn der Krebs zur Nebensache wird...
Organisch wurde alles abgeklärt. Er hat die Diagnose Dysakusis, ausgelöst durch Stress (schon vor der Krebserkrankung), leider hat sich das Gehör vor Weihnachten immer mehr verschlechtert. Es ist ein Teufelskreis, aus dem er nicht raus kommt.
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#4
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AW: Wenn der Krebs zur Nebensache wird...
Naja, Dysakusis ist eigentlich nur ein Oberbegriff für Hörstörungen.
Eine „richtige“ Diagnose ist das so nicht. Ist denn das Hören nur subjektiv schlechter oder ist es bei einem Hör- und Sprachtests nachweisbar schlechter? Das müsste dann nochmal beim HNO abgeklärt werden, der kann dann individuell behandeln. |
#5
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AW: Wenn der Krebs zur Nebensache wird...
Er war bei 2 HNO Ärzten und die Hörtests haben Verschlechterungen ergeben. Dysakusis wurde als Diagnose erstellt. Dass das nur ein Oberbegriff ist, wusste ich nicht. Es ist diffus. Radiohören oder Fernsehen geht nicht, sich mit mehreren Personen unterhalten geht nicht usw., manchmal wird es im Ruhezustand besser. Die HNO Ärzte haben übrigens nichts gemacht und das auf den Stress geschoben.
Geändert von Ursus28 (21.06.2018 um 21:14 Uhr) |
#6
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AW: Wenn der Krebs zur Nebensache wird...
Hat er auch Geräusche dabei? Oder ist er Geräuschüberempfindlich?
Meine Mutter hatte nach ihrem Schlaganfall damals Probleme mit dem Hören, in den Tests war aber nichts zu sehen (sie hatte ein Piepen und war zusätzlich total empfindlich manchen Geräuscheb gegenüber) Ich weiß noch, das sie sich auf der Seite der Tinnitus-Liga informiert hatte und auch über das Beratungstelefon da gute Tipps bekommen hat. Vielleicht guckst du da mal, ob die für die Probleme deines Mannes da auch Tipps haben. |
#7
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AW: Wenn der Krebs zur Nebensache wird...
Die Seite der Tinnitus Liga habe ich ihm schon empfohlen, auch dort anzurufen. Nein, kein Piepen oder Sonstiges. Er hört sich selbst auch verzerrt. Ich habe selbst stressbedingt schon Gehörstürze gehabt und weiß, wie es ist, wenn man nichts hört, das wurde dann aber schnell besser mit Ruhe und Liegen etc., bei ihm ist es quasi ein Dauerzustand. Danke für Deine Rückmeldung.
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