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#1
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AW: Kampf gegen den Krebs verloren
Hallo,
die Oma meiner Schwiegertochter wurde vor 3 Jahren mit Darmkrebs im Endstadium diagnostiziert. Sie kam zunächst für einige Wochen auf eine Palliativstation eines hiesigen Krankenhauses. Sie wurde dort super betreut. Danach ging sie noch in eine Art Reha für 3 Wochen. Seit Ende der Reha hat sie einen Palliativmediziner, der sie regelmäßig zu Hause betreut. Da sie auch eine Pflegestufe hat, kommt regelmäßig eine Altenpflegerin zu ihr nach Hause und kümmert sich um sie. Im Prinzip kann man sagen, daß sie sich prima erholt hat. Sie ist nur körperlich sehr schwach. Sie hatte zwar eine OP - wo irgendwas im Darm geklammert wurde, hat jedoch Chemo und Bestrahlung abgelehnt. Die Überlebenswahrscheinlichkeit wurde seitens der Ärzte vor 3 Jahren mit maximal 6 Monaten angegeben. Vielleicht gibt es diese Möglichkeiten ja auch bei Euch. Die Krankenhäuser haben normalerweise alle einen Sozialdienst, der Hilfsmöglichkeiten aufzeigen kann. Ich wünsche Euch viel Kraft und Energie für diese schwere Zeit. Herzliche Grüße Gudrun |
#2
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AW: Kampf gegen den Krebs verloren
Wie lange es dauert kann leider niemand sagen.
Bei meiner Mutter wurden im Mai 2018 Lebermetastasen festgestellt. Nur noch Palliativ behandelbar. Die weiteren Untersuchungen haben bis Ende Juni angedauert. Am 5.7.18 ist sie in der Palliativstation gestorben. Zu einer Behandlung ist es nicht mehr gekommen. |
#3
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AW: Vater Analkarzinom mit Lebermetastasen
Eine Pflegestufe wurde jetzt beantragt! Für Zuhause hat er nun ein Krankenbett und einen Toilettenstuhl! Der Pflegedienst wird kommen sobald der MDK da war, er wird im Krankenhaus begutachtet!
Auch ein Paliativdienst wird zu uns kommen! Es bleibt wirklich nur abzuwarten! Aber manchmal tut es gut sich auszutauschen! Und auch schön zu hören, das andere gute Erfahrungen gemacht haben! |
#4
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AW: Vater Analkarzinom mit Lebermetastasen
Das Loslassen ist immer schwer. Ich bin mit der Krankheit meiner Mutter total überrannt worden. Und hätte nie im Leben gedacht, dass sie so schnell gehen lassen muss. Trotzdem bin ich stärker als ich dachte.
Ja, es ist schrecklich sich verabschieden zu müssen. Aber alle Therapien hätten ihr Leiden nur verlängert. Im Nachhinein bin ich froh, dass es zu keiner Behandlung mehr gekommen ist. Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit. |
#5
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AW: Vater Analkarzinom mit Lebermetastasen
Vielen Dank an alle! Mein Vater hat gestern den Kampf gegen den Krebs verloren! Er hatte keine Schmerzen und er mußte sich nicht quälen!
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#6
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AW: Vater Analkarzinom mit Lebermetastasen
Mein ganz tiefes Beileid!! Leider kann ich nur zu gut nach empfinden wies dir geht. Wenigstens musste er nicht leiden. Ich wünsche dir ganz viel Kraft!!
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#7
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AW: Vater Analkarzinom mit Lebermetastasen
Es tut mir sehr leid. Ich wünsche Euch viel Kraft!!
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