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#1
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AW: NHL Rezidiv während Chemo
Liebe drb,
ich wollte kurz nachhören, wie es deinem Freund ergangen ist. Ich drücke die Daumen!!! Liebe Grüße
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[SIZE="2"][SIZE="1"][FONT="Garamond"]Nov 17: Diagnose Primär mediastinales großzelliges B-Zell-Lymphom 15x13x8cm 12/17-04/18: DA-R-CHOP 6x + 2 R 06/18: PET CT kleiner vitaler Rest Deauville 4 07/18: 18x Bestrahlung, 36 Gray 10/18: PET negativ 01/19: CR |
#2
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AW: NHL Rezidiv während Chemo
Hallo Zusammen,
Die Therapie konnte wegen vielen Komplikationen nicht weiter geführt werden. Mein Freund hatte am Ende einen Gallenstau und ist im März letztendlich an Leberversagen verstorben. Es ist 9 Monate her, ich vermisse ihn so sehr und bin gleichzeitig irgendwie froh darüber, wieder ein halbwegs normales Leben führen zu können und mir ist auch klar, dass das alles normal ist, aber es fällt mir immer noch schwer, damit abzuschließen, weil die ganze Zeit nie 100 prozentig klar war, um welchen Krebs es sich jetzt handelt, warum nichts richtig geholfen hat usw. Noch immer durchsuche ich wie blöde das Internet nach Informationen, obwohl es ja gar nichts mehr bringt. Liebe Grüße und alles Gute! |
#3
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AW: NHL Rezidiv während Chemo
Es tut mir sehr leid. Mein herzliches Beileid.
Ich verstehe dass Du immer noch recherchierst. Bei meiner Mutter wurde nie so richtig festgestellt wo die Lebermetastasen herkamen. Zum Schluss meinten sie eventuell war es doch ein Primärer Lebertumor. Sicher war man sich da aber nicht. Ich lese auch immer noch viel über Lebermetastasen, Leberkrebs etc. Obwohl ihr das ja alles nichts mehr hilft.
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Meine Mutti *18.09.1946 05.07.2018 ED: Mai 2018. Lebermetastasen mit nicht bekannten Ursprungstumor. |
#4
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AW: NHL Rezidiv während Chemo
Liebe drb,
erst heute las ich Deine letzte Nachricht, weil ich nur noch selten hier im Forum etwas las. Mein Beileid zum Verlust Deines Freundes. Zitat:
Solche "Ablösungen" fallen unterschiedlich schwer. Und sie dauern deshalb auch unterschiedlich lange. Selbst, wenn man sich ganz bewußt ablösen will. Laß es dabei bitte einfach bleiben, Dich gedanklich damit zu beschäftigen, warum es so kam und welche Gründe dafür maßgeblich waren. Du wirst das niemals "ergründen" können, weil es wirklich reiner Dusel ist, einen Krebs überleben zu können. Oder auch nicht. Das hängt von so vielen Einfluß-Faktoren ab, die Du weder ermessen, noch vollumfänglich erfassen kannst. Weshalb es Dir auch rein gar nichts bringt, Dich beim Ablösen weiterhin damit zu beschäftigen. Normal ist, daß wir alle sterblich sind. Aus welchen Gründen auch immer, die man einfach akzeptieren muß. Um sich selbst wieder dem zuwenden zu können, das dann wichtig ist: Weiterzuleben. Auch mit Freude am Leben. Was sollte es dabei nützen können, in der Vergangenheit "herumzupopeln", die man ohnehin niemals verändern kann? Es ist immer, wie es ist. Und nur damit muß man weiterleben können. Und sich nur darauf konzentrieren, das bestmöglich tun zu können. Mach's gut dabei. Liebe Grüße und auch Dir alles Gute. lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
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