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#1
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AW: Anfangsstadium?
So, und jetzt mal in eigener Sache.
Es geht mir eigentlich ja ganz gut. Aber jetzt habe ich zum dritten Mal offenbar eine Entzündung, die im Hals anfängt und bis runter in den Magen geht. Wie viel da noch von Speiseröhre ist, weiß ich ja gar nicht. Es ist, wie wenn man einen Stein verschluckt hat. Schluckbeschwerden, außerdem Brennen im rechten Ohr, da kommt die Säure wohl auch hin, wenn auch nur als Gas. (Hab ich gelesen hier auf der Website von Jürgen.) Etwas Gliederschmerzen. Nun kann das ja auch so eine Mischform sein, dass ich mich erkältet habe. Oder ich habe es übertrieben mit dem 'normal' leben wollen? Muss ich ein paar Gänge zurückschalten? Das Ergebnis jetzt ist, dass ich Angst habe, es ist mehr als eine Entzündung oder Erkältung, da müsste man eben durch. Aber Rezidiv, Metastasen? Ich hatte doch erst Ultraschall. Am Freitag habe ich einen Termin bei der Psychoonkologin. Hoffentlich hilft das, aber körperliche Diagnosen kann sie ja auch nicht stellen. Also meine Frage: Wer kennt das mit den Entzündungen Monate nach der OP? Nachdem es anfangs besser war mit essen, trinken, Fitness? Grüße, Monika Geändert von gitti2002 (09.10.2018 um 20:46 Uhr) Grund: NB Punkt 2b |
#2
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AW: Anfangsstadium?
Hallo Monika,
die Probleme mit dem Reflux kenne ich nur zu gut. Genetisch bedingt wurde mir die Option auf Krebs im gesamten Verdauungstrakt in die Wiege gelegt. Der Magen, der Dickdarm sowie der Schliesmuskel und 1/3 Dünndarm wurden mir bisher entfernt. Der Magen wurde durch 7 cm Dünndarm ersetzt, da der Zwölffingerdarm weiterhin gespiegelt werden muss, daher habe ich stetig Reflux. Auch ich habe versucht das ganze Bett schräg zu stellen. Fehlanzeige, bin stets nach unten gerutscht. Dann habe ich nur das obere Bettdrittel hochgestellt. Nach 3 Jahren hatte ich massive Probleme mit dem Ileosakralgelenk. Jetzt schlafe ich 5 Jahre auch nur mit 2 Kissen, dafür nehme ich jeden Abend 1 Beutel Cholysteramin. Ist ein Säure- und Gallenbinder. Seither ist Reflux nur noch gelegentlich ein Quälgeist. Wenn die Galle die Speiseröhre hoch läuft bis zum Kehlkopf, dann auch noch in die Bronchien läuft, ist der Spass vorbei. An deiner Stelle würde ich mir vom HA doch einmal dieses Pulver Verschreiben lassen. LG Wolfgang Geändert von gitti2002 (10.10.2018 um 01:06 Uhr) Grund: NB |
#3
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AW: Anfangsstadium?
Hallo Wolfgang,
da hast Du ja in Deinem Leben schon einiges mitgemacht! Danke für den Hinweis auf das Cholestyramin. Bei der letzten Spiegelung, als das erste Mal eine Entzündung wegen Reflux festgestellt wurde, stand ein Hinweis darauf im Arztbrief. Als ich dann eine Kontrolluntersuchung beim Kardiologen hatte, habe ich ihn darauf angesprochen, weil ich sowieso auch erhöhte Cholesterinwerte habe. (Bisher unbehandelt, weil nur geringe Ablagerungen in der Schlagader.) Er hat sich das gut überlegt, dann aber gemeint, die Nebenwirkungen wären beträchtlich, also Bauchschmerzen, Übelkeit ... Und deswegen würde ich davon nicht viel profitieren. Nächste Woche muss ich sowieso zu meiner Hausärztin wegen Rezept für Pantoprazol. Dann werde ich sie mal drauf ansprechen. Hast Du genannte Nebenwirkungen vom Cholestyramin? Liebe Grüße, Monika |
#4
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AW: Anfangsstadium?
Hallo Monika,
ich nehme das Cholysteramin jetzt fast 5 Jahre und habe keine Nebenwirkungen verspürt. Ein Versuch ist es jedenfalls wert. LG Wolfgang |
#5
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AW: Anfangsstadium?
Könnt ihr mir sagen, wofür genau das ist?
Was bewirkt es? Ist das zusätzlich zu Pantoprazol oder anstelle von? Danke, Monika |
#6
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AW: Anfangsstadium?
Hallo Monika,
also ich habe auch ab und an ein Brennen im Hals bis zum Magen, kann ich aber nicht sagen ob das eine Entzündung war, nach paar Tagen ist es weg. Ich hatte meine OP im Aug 2016, habe immer noch Probleme mit der Magensäure besonders im Schlaf kommt sie hoch und ich werde wach, ja, und dann bin ich tagsüber kaputt. Aber im Großen und Ganzen geht es mir einigermaßen gut. Gruß Marek |
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