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  #1  
Alt 17.10.2018, 13:06
Rottweilerfreund Rottweilerfreund ist offline
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Registriert seit: 01.01.2018
Beiträge: 131
Standard AW: Mediastinales Bronchialkarzinom

Hallo
Liest sich alles sehr ähnlich wie bei mir. Nur ist der Krebs durch Zufall im Krankenhaus entdeckt worden, wodurch die Wartezeit auf die Untersuchung entfallen ist. Ich staune, wie schnell die das alles bei dir durchziehen. Bei mir haben die ganzen Untersuchungen rund eine Woche gedauert.
Mein Tumor war nicht ganz so groß wie deiner. Etwa 6,5 cm. Ich hatte Metastasen in den Lymphknoten der Lunge, aber noch nicht auf die Organe gestreut. Also auch recht ähnlich wie bei dir. Daher staune ich, warum sie bei der Biopsie so viele Proben genommen haben. Bei mir haben sie genau zweimal geknipst. Und das auch nur, weil sie bei der ersten Entnahme nicht richtig rangekommen sind und noch eine zweite machen mussten.
Das Ganze ist nun 10 Monate her. In der Zeit habe ich 6 Monate Chemo und währenddessen 3 Monate Bestrahlung gekriegt. Dann musste ich noch 3 Monate warten, weil die Organe durch die Bestrahlung so gereizt waren, dass auf einem CT erstmal nichts zu erkennen gewesen wäre. Letzten Monat habe ich dann das Ergebnis erhalten: Bis auf kleine Vernarbungen ist nichts mehr zu sehen. Weder vom Tumor, noch von den Metastasen.
Also - lass dich nicht unterkriegen. Du bist nur so krank, wie du dich fühlst. Meine Strategie war die ganze Zeit, immer an die Grenzen der Leistungsfähigkeit zu gehen. Und manchmal auch drüber. Ich habe mich einfach geweigert, krank zu sein. Und den Krebs gewinnen zu lassen, ist keine Option.

Gruß
Rene
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  #2  
Alt 20.10.2018, 20:51
Regenbogenkater Regenbogenkater ist offline
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Registriert seit: 12.10.2018
Beiträge: 4
Standard AW: Mediastinales Bronchialkarzinom

Guten Abend
Heute komme ich dazu mich zu melden
Nachdem viele positiven Dinge passiert sind und bei keiner Untersuchung Fernmetastasen aufgrspürt werden konnten. Sah ich wieder positiver in die Zukunft. Es folgten nun Vorbereitubgsuntersuchung für den ersten Chemoblock. Dabei wurden leider eine eingeschränkte Nierenfunktion festgestellt. Nicht nur das der Tumor ein Kleinzeller ist nein jetzt stellt sich die Frage nach der Chemofähigkeit.
Was mir persönlich nicht passt die chemo ist nur mit einer Blasenkatheter anlage möglich weil wohl die Nieren vorher angespült werden müsden und auch hinterher die chemo mit viel Volumen rausgespült werden soll um die Nieren möglichst zu schützen.
Frage wirkt die Chemo dann trotzdem?
Tut so eine Katheteranlage beim Mann weh?
Igendwie sehe dem ganzen mit grossen unbehagen entgegen.
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  #3  
Alt 29.10.2018, 21:55
tapatu tapatu ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 12.12.2017
Beiträge: 2
Standard AW: Mediastinales Bronchialkarzinom

Hallo Regenbogenkater

Das Einlegen eines Blasenkatheters wird teilweise als etwas unangenehm empfunden, ist normalerweise aber nicht schmerzhaft...soviel kann ich dir dazu sagen.

Wie geht es dir mittlerweile?

Gruss Tapatu
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  #4  
Alt 01.11.2018, 19:52
Elisabeth15 Elisabeth15 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.06.2016
Beiträge: 182
Daumen hoch AW: Mediastinales Bronchialkarzinom

Hallo Regenbogenkater,
ich hoffe, du hast inzwischen das Rauchen komplett eingestellt. Das ist gerade beim Kleinzeller sehr sehr wichtig. Ich habe diesen Kleinzeller inzwischen mit Chemo/Bestrahlungen und einem Rezidiv schon 7 Jahre überlebt - trotz total negativer Prognosen. Aber stell bitte das Rauchen ein, sonst sehe ich bei dir kaum Chancen, dieses kleinzellige Bronchialkarzinom in den Griff zu bekommen.
Ich wünsch dir weiterhin alles alles Gute und lass dich nicht unterkriegen. Auch wenn es da mal Probleme gibt - Aufgeben ist keine Option!

Ganz liebe Grüße
Elisabeth
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