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AW: Seminom - Active Surveillance - Nachsorgeschema?
Zitat:
Ich muss sagen, dass ich es auch nicht so ganz verstehe... Mir kommt es so vor als ob du unbedingt seltener gehen willst. Es steht dir doch frei das zu tun. Sich öfters kontrollieren zu lassen ist hier wahrscheinlich öfter ein Thema Die Ärzte werden ihre Gründe haben, warum sie dies oder jenes empfehlen. Manches hat bestimmt auch wirtschaftliche Gründe. Ich persönlich hätte es niemals ausgehalten ein halbes Jahr zu warten, gerade weil im ersten und zweiten Jahr das Risiko am höchsten ist. Ich selbst habe es so gesehen: Du opferst einen Vormittag alle 3 Monate, hast dafür aber die Gewissheit, dass alles früh genug entdeckt wird. Gut, wenn du ein CT statt MRT machst, würde ich vllt auch weniger gehen wollen. Aber zumindest bei mir hat nichts gegen ein MRT gesprochen. Sowas muss letztlich natürlich jeder selbst entscheiden. Du scheinst mir eher jemand zu sein, der ein größeres Risiko einzugehen bereit ist, dafür aber auch länger seine Ruhe vor den Untersuchungen hat. Du hast einen Risikofaktor, so wie ich damals auch. Dh das Risiko liegt laut meinem Uro bei ca. 15% das es zu weiteren Metastasen kommt. Ist also relativ niedrig... Du musst jetzt einfach entscheiden wie du damit umgehen willst. Ich würde mir eine Leitline raussuchen, die ich für sinnvoll erachte, mit der zu meinem Uro gehen und fragen ob man die Nachsorge so machen kann. Wenn er sagt nein, dann bitte ihn das zu begründen. Danach kann man immer noch entscheiden. Geändert von Merasil (14.11.2018 um 21:12 Uhr) |
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