|
#1
|
|||
|
|||
AW: Rezidiv, Metastase???
@ Erzsi
nichts verstanden, oder? Empathie und Solidarität haben nichts mit wirtschaftlich verantwortungsvollem Handeln zu tun. Wenn wir uns hier im Brustkrebsforum bewegen und über Nachsorge sprechen, gehören die Tumormarkerbestimmungen nicht ins Programm hinein. Ist ja nicht meine Idee. Und da es so ist (wofür es nun mal wissenschaftliche Erkenntnisse gibt), darf auch die Solidaritätsgemeinschaft nicht für die Kosten genau solcher Tests herangezogen werden. Hat nichts mit Empathie zu tun sondern mit Regeln/Festlegungen und der damit verbundenen zweckgebundenen Einsetzung begrenzter finanzieller Mittel - auch im Gesundheits-Schlaraffenland Deutschland. |
#2
|
|||
|
|||
AW: Rezidiv, Metastase???
@Onkogast:
Ich fürchte, Sie haben etwas nicht verstanden. Ich habe erläutert, dass das Sozialversicherungssystem auf Solidarität basiert. Im übrigen finde ich es mehr als entbehrlich, dass Sie als offensichtlich nicht Betroffener hier regelmäßig Kommentare zur Wirtschaftlichkeit von Untersuchungen abgeben. |
#3
|
|||
|
|||
AW: Rezidiv, Metastase???
Egal ob betroffen oder nicht - ob in der Medizin oder woanders:
Mit Geld ist stets sparsam und zweckgebunden umzugehen. Also soll die Solidargemeinschaft alles bezahlen, was Patienten (!) meinen, was ihnen gut tut oder zusteht? Oder wie meinen Sie das - bezugnehmend zum hier angesprochenen Thema Tumormarker.. !?? Wenn ja, dann gute Nacht Gesundheitssystem. |
#4
|
|||
|
|||
AW: Rezidiv, Metastase???
Ich würde mir wünschen, wenn die Diskussion zum Sozialversicherungssystem in einem anderen Thread geführt werden könnte!
Und nun möchte ich mich bei Erzsi und MarryBully für die netten tröstenden Worte bedanken. Die haben mir tatsächlich viel Kraft und Hoffnung gegeben. Ich hatte gestern eine Vakuumbiopsie, das Ergebnis habe ich vor einer halben Stunde telefonisch erfahren. Es handelt sich um ein Ductales Carcinom war die Aussage des Radiologen und das ich mich mit dem Gynäkologen im Brustzentrum in Verbindung setzen solle, um den Rest zu klären. Ich habe nun für morgen Mittag ein Termin für ein Beratungsgespräch beim Gynäkologen erhalten. Ich bin natürlich geschockt, weil ich die letzten Tage davon überzeugt war, dass es nichts bösartiges sein kann, allerdings bin ich auch relativ gefasst. Ich habe bisher auch nicht Mr. Google bedient. Ich brauche ein wenig euren Rat: Was muss ich morgen alles erfragen? Wissen? Worauf muss ich achten? Könnt ihr mir bitte einige Tipps geben. Ich kriege es nicht mehr hin, wie es vor 10 Jahren bei meiner Erstdiagnose war. Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich ein kleines Heftchen hatte, indem ich alles reingeschrieben und notiert habe. |
#5
|
||||
|
||||
AW: Rezidiv, Metastase???
Zitat:
|
#6
|
|||
|
|||
AW: Rezidiv, Metastase???
Liebe Lale
Ich habe dir so ein harmloses " ist alles in Ordnung " gewünscht. Aber du hast es einmal geschafft und wirst es jetzt auch wieder schaffen. Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit. LG |
#7
|
|||
|
|||
AW: Rezidiv, Metastase???
Liebe Lale,
Das tut mir sehr leid! Ich habe für Dich gehofft, dass Du Entwarnung bekommst und bald wieder entspannt durchatmen kannst. Bei dem, was jetzt auf Dich zukommt, wünsche ich Die alle Gute und viel Kraft! Vielleicht hilft es Die ein bisschen zu lesen, dass es mir während der Chemo recht gut genauen ist und dass ich damit nicht die Einzige bin. Ich konnte mir das vorher nicht vorstellen, aber es war schaffbar. Ich hoffe, Du fühlst Dich bei Deinen Ärzten gut aufgehoben - mir hat damals sehr geholfen, dass ich eine zweite Meinung eingeholt habe. Die hat mir genau das Gleiche gesagt wie die anderen Ärzte und das hat mich sehr beruhigt und auch bestärkt. Alles Gute, viel Kraft und (so banal das jetzt klingt) Kopf hoch! Die Nachricht zieht einem mal den Boden unter den Füßen weg, aber dann geht es weiter. Muss ja. Alles Liebe! Erzsi |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|