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Alt 05.07.2019, 20:22
Elisabeth15 Elisabeth15 ist offline
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Registriert seit: 23.06.2016
Beiträge: 182
Daumen hoch AW: OPDIVO® (nivolumab)

Liebe Petra,
wir sind inzwischen wieder zu Hause, unser mobiles Gefährt steht allerdings noch vor der Haustür.
Ich hatte in den letzten Tagen wieder extremste Schmerzen, einmal sind es Knochenschmerzen im Steißbereich, und dann habe ich das Gefühl, nichts mehr essen zu können. Es ist so ein Gefühl, als ob irgendwas vor dem Mageneingang fest sitzt, habe auch Reflux und die Nahrung kommt teilweise oben wieder raus, dazu habe ich auch noch Blähungen. Was das nun wieder ist, weiß ich nicht.
Gestern am späten Nachmittag hat mein Mann mich nach Oldenburg ins Pius-Hospital (da wurde mein Krebs auch behandelt) gebracht, ich habe diesen extrem schlechten körperlichen Zustand und die Schmerzen einfach nicht mehr ausgehalten.
Wir waren gegen 19.00 Uhr in Oldenburg und um 0.30 Uhr wieder zu Hause. Ergebnis der Untersuchung (körperlich, Blut- und Urinuntersuchung): Demnach bin ich sozusagen kerngesund. Laut der Internistin können die Steißschmerzen noch von einem Sturz vor ca. 30 Jahren kommen, und um die Magenbeschwerden loszuwerden, soll ich wieder Pantropazol (hab ich früher schon mal benommen) nehmen. Die Schmerzen soll ich in den Griff bekommen, indem ich meine Schmerztablettendosis erhöhe, statt 2x täglich 8 mg Palladon jetzt 3x täglich. Sollte das alles nichts bringen, soll ich zum Schmerztherapeuten und eine Magen-/Darmspiegelung machen.
Ich bin erstmal froh, dass meine Beschwerden nichts mit Krebs zu tun haben. Die Angst davor war genauso groß wie die Schmerzen, die ich hatte.

Wir warten vielleicht noch ein paar Tage, bevor wir wieder auf Reisen gehen. Das Wetter ist in Norddeutschland momentan eher herbstlich, vielleicht fahren wir mal den Rhein runter (Düsseldorf, Köln, Lorelei usw.). An der Ostsee wäre es mir jetzt zu kalt.

Vielleicht hat dein Erbrechen oder dieses Gefühl ja auch die Ursache in der nicht richtigen medikamentösen Einstellung.

Ich drück dir für das CT am 10. dieses Monats die Daumen, dass du ein für dich gutes Ergebnis bekommst. Ich werde auf jeden Fall an dich denken und hoffe, dass deine Angst vor dem Ergebnis nicht allzu groß ist. So ein bisschen bleibt die Angst ja immer, zumindest bei mir.

Ich wünsch dir, dass du weiterhin genügend Kraft besitzt, um mit dieser lausigen Erkrankung fertig zu werden.

In diesem Sinne ganz liebe Grüße und bis bald
Elisabeth
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