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Krebs versus Psyche
Liebe Maria ,
es spricht immer noch die Traurigkeit ( Hoffnungslosigkeit ) aus dir , obwohl du regelrecht stolz sein kannst , daß dein OP vor 3 Jahren war und du weiterhin metastasenfrei bist . DU HAST ES BIS JETZT GESCHAFFT UND WIRST ES AUCH WEITERHIN SCHAFFEN !!! Weißt du , es ist auch ganz lieb von dir, daß du dich um deine Freundin gekümmert hast , obwohl du dir gar nicht bewußt warst , wieviel du dabei von dir selbst gibst . Zwichenzeitlich haben wir Betroffene alle erfahren, wieviel Kraft wir selbst benötigen, um mit dem Krebs umgehen zu lernen;nicht jeden Tag daran denken zu müssen und alles daran setzten müssen Kräfte und Energien aufzubauen . Du hast es auch mitbekommen : als ich merkte, daß ich Zeit für mich brauchte , habe ich mich zurückgezogen . Ich bin mir auch bewußt , daß diese Downphasen auch mal wieder auftauchen - jedoch scheue ich mich nicht vor ihnen . Daß du nach 3 Jahren nur noch eine halbjährliche NAchsorgeuntersuchung machen läßt , ist schon ok , schließlich kennst du zwischenzeitlich die Symptome die bei Krebs auftreten können. Bei persönlichen Unsicherheiten steht dir nichts im Weg , daß du eine CRT oder MRT etc machen läßt . Ich habe dies letztes Monat auch machen lassen, obwohl mein Onkologe sagte, es wäre nicht nötig . Es beruhigt das Gewissen und mankann leichter abschalten . Über die Bachblüten kannst du in dem Waltonsthread mehr lesen . Ich bleibe auch weiterhin bei meiner Aussage , daß negatives Denken nicht nur der Seele schadet , sondern auch den Krebs unterstützt ( Simonton-Theorie ) . In diesem Sinn : denk an was Schönes : an Sonne und Strand und das beruhigende Meeresrauschen ;-) Liebe Grüße Winfried |
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