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#1
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AW: Fatigue oder Depression?
Hallo Moriko,
bei meinem Mann war es nach der OP ähnlich. Neoadjuvante Radiochemotherapie und OP hatte er gut durchgestanden. Aber nach dem er ein paar Wochen aus dem Krankenhaus entlassen worden war, ist er psychisch in ein schwarzes Loch gefallen. Er war antriebsarm, hatte keinen Appetit, kraftlos,Probleme mit dem Schlafen. Geholfen haben ihm damals Anti-Depressiva. Er wurde aus dem Krankenhaus mit den Worten entlassen "Sie können alles essen worauf Sie Appetit haben ", nur auf die Probleme, die auf so eine große OP erstmal folgen wurde man nicht vorbereitet. Kein Wort über Dumping, nächtlichen Reflux, Schaumbildung nach dem Essen, Kraftlosigkeit usw. Es geht irgendwann aufwärts aber am Anfang halt nur in Minischritten, der Körper muss sich erstmal von so einem großen Eingriff erholen. Das alles ist jetz schon 15 Jahre her und heute geht es ihm gut, er isst normale Portionen und hat kaum noch Einschränkungen. Viele Grüße Alessa |
#2
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AW: Fatigue oder Depression?
Hi Alessa,
danke für deine Antwort und die Darlegung des Verlaufs bei deinem Mann. Mein Vater ist mittlerweile in einer psy. Tagesklinik und es geht ihm psychisch immer noch sehr schlecht. Er erhält derzeit ein neues Antidepressivum, was nach immerhin schon 6 Wochen immer noch keine Wirkung zeigt. Ich weiß, dass es sehr viele Antidepressiva gibt und man viele testen muss, um ein passendes zu finden. Wenn man sich überlegt, dass man Eines immer einige Wochen testen muss, kann das insgesamt sehr lange dauern. Ich hoffe mal, dass es sich nur noch um Monate und nicht um Jahre handelt bis dieser aktuelle sehr schlechte Zustand vorüber geht. |
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Stichworte |
depression, fatigue |
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