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#1
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AW: Offener Brief an den Krebs
Hallo Rudolf,
sehr oft denke ich an dich, der den Kampf gewonnen hat. Ich freue mich, dass es dir gut geht. Hin und wieder schaue ich noch hier rein. 20 Jahre werden es im Oktober, dass mein Mann seinen Kampf verloren hat. Auch die linke Niere und weil er noch so jung war, das volle Programm. Oft habe ich seither gedacht, dass nicht der Krebs, sondern die mörderische Therapie sein Leben gekostet hat. Wäre es mit der Mistel anders gelaufen? Müßig darüber nachzudenken. Das Leben ist weitergegangen und es wurde auch wieder schön. Ich bin mittlerweile auch 2fache Oma und genieße es sehr. Ganz lieben Gruß Andrea
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Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι και δεν επέστρεψες |
#2
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AW: Offener Brief an den Krebs
Hallo Andrea,
danke, danke für deinen lieben Gruß. Schön, dass dir die Lebensfreude nicht verloren gegangen ist. Möge sie dir immer erhalten bleiben. Ja, es ist wohl so: mit einer Chemo hätte ich wohl nicht überlebt. Mit einer Chemo hätte ich wohl auch gar nicht dieses Krebs-Forum entdeckt. Schade, dass die offizielle Medizin die Mistel so gering achtet. Nun bin ich gespannt, wie lange wir hier noch Kontakt halten können. Bleibe bei deiner Gesundheit! Und sie bleibe bei dir! Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
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