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Kostenübernahme bei Lungenkrebs
Bei meiner Mutter , (sie ist 64 ) wurde vor ca.einem Jahr ein
kleiner Punkt auf der Lunge entdeckt, aufgrund eines Tumormarkers ist sie vor 2 Wochen aber nochmals von Kopf bis Fuss gecheckt worden. Es wurde festgestellt, dass sich der kleine Punkt nun bis auf ca 2cm vergrössert hat.(1,85cm wurde gestern genau vermessen) nirgendwo sonst sind Geschwüre oder Metastasen entdeckt worden (inzwischen sind auch ihre Blutwerte wieder bestens). Es wurde ihr aber angeraten sich sofort operieren zu lassen. Sie würde sich zwar notfalls operieren lassen, will aber in jedem Fall eine Chemotherapie und Bestrahlung umgehen Nun ist es so, dass meine Mutter langjährige starke Raucherin war und deshalb bereits unter Atemnot leidet. Eigentlich hätte sie längst ein Beatmungsgerät bekommen müssen , seit 2 Jahren hält sie sich mit Asthmaspray über Wasser. Ihre Lungenfunktion ist also so schon eingeschränkt und würde durch die Entfernung (zu mind. grosser Teile) des Lungenlappens und der Lymphknoten noch weiter gemindert werden. Hinzu kommt, dass Sie meinen schwer herzkranken und demenskranken Vater pflegt und nicht alleine lassen möchte. (Er erkennt nur noch sie, mich und meine Tochter. und er fragt schon nach ihr , wenn sie nur das Zimmer verlässt). Beide leben in Frankfurt und hängen sehr aneinander. Die Ungewissheit was mit ihm wird macht sie zusätzlich völlig verrückt. Genaugenommen hängen also zwei Menschenleben von dem weiteren Verlauf ab. sie hat berechtigte Angst das er in seiner Panik, ohne sie vielleicht wieder Probleme mit dem Herz bekommt (er trägt einen Defibrilator), selbst wenn ich nach Frankfurt käme und mich vorerst um ihn kümmern würde. Würde es aber ein langwierige Prozess werden, wovon bei einer radikalen OP ja auszugehn ist, und sie würde ihn in ein Heim einweisen müssen, (ich selbst bin ebenfalls krank) würde er vermutlich völlig abbaun. In Ihrer verzweifelten Situation erinnerte sie sich an eine Sendung des ZDF Gesundheitsmagazins über die Laserperationen bei Lebermetastasen die Dr.Vogl auch an der Lunge durchführt. und ich habe mich soweit möglich für sie informiert. Gestern war meine Mutter nun zur Tumorvermessung (1,85cm) und einem Vorgespräch bei Dr, Vogl. in der Frankfurter Uniklinik. Leider bin ich noch in Berlin und kann nur wiedergeben was sie dem Gespräch entnommen hat: Er meinte die OP wäre bei ihr durchaus durchführbar, er brauche jedoch vorher eine Gewebsprobe um zu wissen um welches Karzinom es sich handelt (was sie nun schnellstens machen lassen will ) allerdings würde die Krankenkasse nur zahlen , wenn keine andere Operationsmöglichkeit bei bei ihr gegeben wären. oder sie müsse sehr darum kämpfen. nun meine Frage, hat meine Mutter z.b. aufgrund ihrer herabgesetzten Lungenfunktion, das Recht eine normalen OP aufgrund des Risikos und Ihrer Angst abzulehnen? und würde die (ambulante) Laseroperation dann bezahlt werden? Zumal sie obendrein viel billiger wäre, und mein Vater nicht in ein Pflegeheim müsste. wer entscheidet, ob für sie keine andere Möglichkeit in Frage kommt ? Wie stellt man so einen Kostenübernahmeantrag? Wir haben beide keine Ahnung diesbezüglich. gibt es irgendjemanden der eine dieser Methoden hinter sich hat?: ambulante Lasermethode bei Dr.Vogl: http://www.kgu.de/zrad/Diagnostik/f_litt_01.shtml eine andere stationäre Methode bei Dr. Rolle in Coswig: http://www.innovations-report.de/htm...icht-5057.html |
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Kostenübernahme bei Lungenkrebs
sorry, das sollte heissen : Kostenübernahme FÜR LASEROPERATION (LITT) bei Lungenkrebs!!
ich hoffe jemand hat Erfahrungen gemacht und kann uns weiterhelfen Liebe Grüsse Silvia |
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Kostenübernahme bei Lungenkrebs
Zu diesem Thema ist bereits sehr viel im Thread "andere Therapien geschrieben.
Bitte dort weiterlesen. Lieben Gruß Wolfgang46 |
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