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  #1  
Alt 18.09.2005, 10:48
Benutzerbild von ela68
ela68 ela68 ist offline
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Registriert seit: 12.03.2004
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Standard AW: Wie verarbeitet Ihr die Trauer, den Schmerz?

Guten Morgen liebe Jutta

es ist sehr schön,dass du solch einen Tread eröffnest,weil es geht ja wirklich jeder anders mit der Trauer um.

Mir hat meine Familie und einige Freunde geholfen,es war sehr wichtig fü mich über meinen Papa zureden und jeder der unseren Vater kannte,weißt das es bei solchen Gesprächen nie ernst zu ging,wir mußten immer lachen,weil Papa einfach zu cool war-hatte meine Schwester mal gesagt-.

Am Anfang mußte ich mich zwingen,seine letzten Tage zusehen,es kamen immer nur die gesunden Tage und dann konnte ich es nicht begreifen das er nicht mehr da ist.

Und wenn ich seine letzten Tage sah,war ich einfach nur froh,das er nicht mehr leiden muß nie mehr Angst haben muß auch wenn er mir sehr fehlte,dann gab es aber auch wieder Tage an denen ich total egoistisch war,ich wollte ihn um alles in der Welt wieder haben,es hätte Jahre so weiter gehen können,die Hauptsache wäre,das er bei mir ist,aber das war kein Leben für meinen Papa,er war oft so traurig,weil er auf uns angewiesen war.

Wir reden auch nach fast 16 Monaten noch sehr viel von ihm,mein Mann meinte vor ein paar Monaten,dass er uns noch nicht verlassen hat und das soll auch so bleiben.
Es hilft mir auch sein Grab schön zu bepflanzen,weil es das Letzte ist,was ich noch für ihn tun kann,auch wenn er nichts mehr davon hat,aber ich finde da durch können wir immer noch unsere Liebe für ihn ausdrücken und das wir ihn nicht vergessen werden.

Und unsere HP hat mir geholfen nochmal eine sehr schmerzhafte Trauerarbeit zu leisten,es hat sehr viel Kraft gekostet, alle Gefühle der letzten 2,5 Jahre
kamen wieder hoch aber seitdem geht es mir auch etwas besser

Es gibt zwar immer noch Tage,da würde ich alles dafür geben ihn noch einmal sehen zu dürfen.Aber ich habe das Gefühl,er ist sowieso immer bei uns....
Und ich gönne es auch meiner Mama,seinen Eltern und Brüder,dass sie ihn jetzt wieder haben...


Wünsche Euch alles Liebe
Ela
__________________
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  #2  
Alt 18.09.2005, 20:32
Benutzerbild von little_watergirl
little_watergirl little_watergirl ist offline
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Standard AW: Wie verarbeitet Ihr die Trauer, den Schmerz?

Hey!

Es ist schon länger her, dass ich meinen Thread hier verfasst habe "Mam...warum nur?"
Diese Frage wurde mir bis heute nicht beantwortet.
Meine Mutter ist am 31. Juli 2005 (2 Tage vor meinem 15ten Geburtstag) an Lungenkrebs gestorben. Aber da sie seit dem 1ten Juli wieder einmal im Krankenhaus war, habe ich das jetzige Fehlen von ihr im Haus in den letzten Tagen ein Stück mehr registriert, registriert, dass sie wirklich nie wieder für uns MIttag machen würde, dass sie mich nie wieder irgendwohin fahren kann, dass sie mich morgens nichtmehr aus dem Bett schmeißt, wenn ich verschlafe...dies wird mir nur Tag für Tag klar und irgendwie denke ich immer wieder...es kann nicht sein, sie kann nicht einfach weg sein...
Ich werde nun den Ratschlag meines Arztes annehmen und zu einer Jugend-Selbsthilfegruppe in meiner Nähe gehen...und ich hoffe es hilft mir und ich kann mit gleichaltrigen darüber reden.
Ich verkrafte den Verlust meiner Mutter in den letzten Tagen schwerer als zum Beispiel vor zwei Wochen...aber ich glaube dass es daran liegt, dass man erst mit der Zeit registriert, dass dieser wichtige Mensch ganz weg ist...so plötzlich!

Liebe Grüße
__________________
Manchmal denke ich,
ich habe es geschafft,
habe den Gipfel fast erreicht.
Doch dann kommen die Erinnerungen wieder.
Ein Lied! Ein Wort! Ein Gedanke!
Und schon rolle ich den Berg wieder hinab.
Vergessen werde ich Dich nie!
Denn in meinem Herzen
trage ich immer noch unsere schönen Stunden,
die schönsten Stunden meines Lebens.
Mam, ich liebe Dich!
Für immer!!!
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  #3  
Alt 19.09.2005, 08:43
Benutzerbild von AndreaS
AndreaS AndreaS ist offline
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Ort: SB
Beiträge: 837
Standard AW: Wie verarbeitet Ihr die Trauer, den Schmerz?

Wie verarbeitet man den Verlust? Kann man es überhaupt? Was mir auf jeden Fall hilft ist, wie Dani es auch schon geschrieben hat, die Gewissheit, dass er nicht alleine war auf seinem letzten Weg. Dass wir unser Leben, wenn es auch zu kurz war, sehr intensiv gelebt haben - Vorahnung? Ich weiß nicht warum es so war - manche Bücher, die ich gelesen haben, scheinen eine Antwort dafür parat zu haben, letzte Zweifel bleiben dennoch. Wir haben jedenfalls - auch schon sehr früh ein Paar - schnell für uns beansprucht, zu "leben", nicht alles nur auf die Arbeit und Geld verdienen ausgerichtet, auch der Haushalt konnte öfter warten, wenn das Wetter einen gemütlichen Aufenthalt im Garten ermöglichte. Die jährlichen Urlaube, obwohl wir, wenn sparsamer unser Haus hätten schneller abbezahlen können, all das sind Dinge, die mir heute Kraft geben, die mich glücklich machen, diese Gewissheit, kaum etwas aufgeschoben zu haben auf einen Zeitpunkt, den wir heute leider nicht haben.

Das von der Seele reden können, ganz offen über seine Gefühle und Ängste, Verzweiflung Hoffnung Wut und was auch immer in einem rumort, war und ist für mich eine ganz ganz große Hilfe. Dieses Forum hier war und ist mein Therapeut. Hier fühle ich mich verstanden, hier brauch ich keine Hemmungen zu haben, hier ist es erlaubt immer wieder einen "Rückfall" zu durchleben und am Anfang zu stehen. Eure Beiträge, meine Beiträge, oftmals lese ich sie wieder, alles was geschrieben wurde in der Anfangsphase und ich merke beim Lesen, dass es sich ganz allmählich verändert hat, dass man mal besser, mal schlechter, lernt damit zu leben.

Überhaupt ist es für mich sehr hilfreich, meine Gefühle zu formulieren. So schreibe ich meinem Mann regelmäßig Briefe, schütte ihm mein Herz aus, wenn ich Sorgen habe, erzähle ihm und frage ihn um Rat. Und ganz oft passiert es mir, dass die Lösung eines Problems plötzlich vor mir liegt, ganz offensichtlich, ganz klar und einfach. Es ist, als würde Claus mir meine Fragen beantworten. Ein schöner Gedanke!

Aber wie gesagt, eine der größten Hilfen für mich seid Ihr.

LG
Andrea
__________________
Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι
και δεν επέστρεψες
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  #4  
Alt 19.09.2005, 18:20
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Registriert seit: 11.02.2003
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Standard AW: Wie verarbeitet Ihr die Trauer, den Schmerz?

Liebe Danny,

mir erging es beim Tod meines Papas ebenso, ich schob alles so weit als nur möglich von mir, schmiß mich in alle möglichen Aktivitäten, ein Umzug stand an, ich meldete mich für eine Weiterbildung im Ausland an usw. Alles um nur nicht den Schmerz und die Trauer aus mir raus zu lassen, es geschehen zu lassen, bis ich kurz vor dem Zusammenbruch stand.

Meine Ma, meine Familie (Mann und Jungs) und ich pflegten ihn monatelang zu hause bis er erlöst wurde. Es war eine sehr sehr harte und anstrengende, aber trotzdem wunderschöne Zeit, denn das nahmen wir uns, Zeit füreinander. Nach einiger Zeit vergingen die Bilder der Krankheit, und mehr und mehr kamen die schönen Zeiten in der Erinnerung hoch.

Liebe Danny, gebe Dir Zeit, alles kommt wie es kommen soll, und wie Du es verkraften und verarbeiten kannst.


Liebe Andrea,

mir ergeht es mit meinem Papa so, auch heute noch rede ich ganz intensiv mit ihm, wenn eine große Entscheidung ansteht. Ich bin und war immer sehr selbständig, aber ich fand es schön mit meinem Vater auch alles besprechen zu können, ohne daß er mir sagte, wie und was ich tun sollte. Sondern Anregungen oder neue Seiten aufzeigte, die ich vielleicht übersehen hatte.



Für mich gibt es nichts wundervolleres, als einem geliebten Menschen die letzte Zeit mit Würde, Liebe und Geborgenheit zu umgeben. Auch wenn es sich geschwollen anhört, so fühlte ich eine gewiße Ehre, daß sich meine Eltern und meine Freundin von mir begleiten ließen, und wir diese Zeit trotz allem Leid genießen konnten. Die Intensität all der Gefühle während dieser Zeit gaben mir auch wieder neues Vertrauen zum und im Leben.
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Jutta
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  #5  
Alt 20.09.2005, 01:22
kleine krabbe kleine krabbe ist offline
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Registriert seit: 20.09.2005
Beiträge: 1
Standard AW: Wie verarbeitet Ihr die Trauer, den Schmerz?

Liebe Jutta,
Mein Vater ist im Januar 2002 im Kreise seiner lieben an Lungenkrebs zuhause gestorben...
Seine Enkeltochter hat mit 4 Monaten neben ihm gelegen und wir alle haben ihn die Hand gehalten. Anschließend konnten sich seine Freunde und der rest der Familie von ihm verabschieden. Das hat mir in der ersten Zeit sehr geholfen. Doch je länger es her war, desto schwerer war es für mich. Ich schmachtete nach körperlicher nähe, und zerbrach fast daran das er nicht mehr da war.
Ich habe dann hilfe bekommen von unserem Pastor im Dorf. In der Kirche konnte ich kraft finden, auch wenn ich nicht verstehen kann warum Gott meinen Vater bei sich haben wollte. Aber meist sterben ja die guten zuerst. Trotzdem war die Kirche für mich ein zufluchtsort. Dort wurde ich von unserem Pastor angesprochen. Zuerst führten wir zwei Gespräche allein, welche mir schon sehr geholfen haben. Später eröffnete er eine Gruppe für Tauernde, die ich dann regelmäßig besuchte. Inmoment bin ich recht gefestigt. Vermissen werde ich ihn immer, aber vermissen werden wir alle, denn uns ist etwas genommen worden...Aber wir werden alle wieder begegnen. Und hin und wieder komme ich des Nachts, wenn alles im Haus schläft auf die Seiten des KK zurück, auf denen ich stets hilfe bkommen habe.
Vergieße stille Tränen und fühle mich stets verbunden mit denen die auch trauern.
Liebe Grüße an Euch alle, fühlt euch gedrückt!
Rita
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  #6  
Alt 28.09.2005, 13:50
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Jutta Jutta ist offline
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Standard Umgang mit dem Verlust

Umgang mit dem Verlust



Der Idealzustand ware ja, daß es jeder schafft, die Trauer und den Schmerz zuzulassen wie es sich ergibt, ohne Rechenschaft ablegen zu müssen.

Ich wünsche jedem die Zeit, welche er/sie braucht um die Trauer zu leben und zu erleben, liebevolle und verständige Menschen an der Seite, die auffangen, wenn der Schmerz zerreißt. Aber auch in einer Zeit, in der ein Leben danach beginnt, ein neues Leben für den Hinterbliebenen. Ein Leben ohne Gewissensbisse und Schuldgefühle, daß wir noch am Leben sind, daß wir wieder beginnen uns an vielen Dingen zu erfreuen, und evtl. sogar ein neuer Partner ins Leben tritt.

Hier ein paar Gedanken:

Gebe Dir die Zeit all die Trauer und den Schmerz zu fühlen. Unterdrücke ihn nicht.

Habe Geduld mit Dir selbst, und Deinen Lieben. Setze Dich nicht mit bestimmten Erwartungshaltungen unter Druck.

Akzeptiere Deine persönliche Art mit dem Schmerz umzugehen, Deine eigene Art den Weg zur Besserung zu finden. Jeder leidet anders, vergleiche Dich mit niemand.

Laß Deinen Gefühlen und Gedanken freien Lauf, ebenso den Tränen, dem Zorn und der Wut.

Finde Menschen, welche auch einen geliebten Menschen verloren haben. Erzähle ihnen von Deinem Verlust, sage ihnen, wenn Du sie brauchst um Dir zuzuhören, für Dich da zu sein. Versuche nicht der Übermensch zu sein, teile Deine Trauer.

Versuche Dich selbst zu verwöhnen, sei es nur ein wohliges Bad. Beginne jeden Tag spazieren zu gehen, betrachte die Natur, fang an Sport zu treiben.

Vergesse nicht, daß Du um gesund zu bleiben, regelmäßig essen sollst, auch wenn der Bissen im Hals stecken bleibt. Versuche neue Rezepte aus, die Dich nicht an gemeinsame Stunden erinnern.

Verzeihe Dir für Worte die in Wut gesagt wurden, oder Dinge, welche Du nicht getan hast. Schreibe einen Brief und bitte darin um Verzeihung, aber verzeihe Dir gleichzeitig. Schuldgefühle sind eine schwere Last während der Trauer.

Gebe Dir Momente ohne an den geliebten Menschen zu denken. Gehe mit Freunden essen, ins Kino, schwimmen und laß das Lachen dabei zu.

Anstehende Festtage sind immer sehr sehr schwierig. Versuche schon einige Zeit vorher Pläne dafür zu machen, wie man sie gestaltet um nicht von ihnen überrollt zu werden.


Sucht virtuelle oder reale Gleichgesinnte, das teilen und verstanden werden hilkft ungemein.


Das sind nur ein paar Gedanken zum Umgang mit dem Verlust eines geliebten Menschen. Jeder einzelne Punkt kann beliebig erweitert und für sich selbst modifiziert werden.
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Jutta
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  #7  
Alt 29.09.2005, 10:19
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Wie verarbeitet Ihr die Trauer, den Schmerz?

Liebe dani,

Ich bin kein Neurologe oder Psychologe, aber ich denke, daß bei Deinem Sohn das Tourett Syndrom durch den Verlust des Vaters verstärkt wurde. Es ist gut, daß Du mit ihm sofort zum Neurologen gehst, vielleicht bekommt er jetzt eine leichte Behandlung, die ihn wieder ruhiger werden läßt. Ich wünsche es mir für Euch.

Mein jüngster Sohn (fast 19), kann auch nicht "offen" mit seiner Trauer umgehen, bzw. auf mich damit zukommen. Er sagt, er möchte mich nicht noch zusätzlich belasten. Als sein bester Freund letzten Sommer bei einem Unfall ums Leben kam, machte ich einen Termin bei einem Psychologen, da ich Angst hatte, daß er an allem zerbricht. Er ging 2x hin, und für ihn war es das dann. Inzwischen hat er sich außerhalb der Familie jemand gesucht, wo er ab und zu über sich selbst und seine Gefühle redet.

Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, daß der Neurologe einen Weg findet, um Deinem Sohn zu helfen, und eventuell jemand findet, der ihm ein wenig Sicherheit zurückgibt.
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Jutta
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