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#1
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AW: Hochdosischemotherapie
hey jürgen
nächste woche ist es nun soweit dann beginnt die hochdosischemo nun ja die ärztin hat alles noch mal erklärt und auch gesagt das es gute chancen gibt das dies anschlägt und doch habe ich ein ungutes gefühl dabei aber ich hoffe mal das es gut geht. wenn man sich nur nicht so allein dabei vorkommen würde immer nur stark sein fällt mir von mal zu mal schwerer ihn im krankenhaus leiden zu sehnist nicht sehr tagesfüllend leider kann ich nichts tun außer für ihn da zu sein aber reicht das wirklich . ich weiß es nicht liebe grüße ive |
#2
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AW: Hochdosischemotherapie
hallo Ive
also, dann drücke ich Euch zunächst einmal ganz fest die die Daumen, daß die nächsten Tage und Wochen einigermaßen erträglich verlaufen. Halte uns mal hier auf dem laufenden. Den Gedanken an einen Mißerfolg würde ich ebenfalls zunächst einmal weit beseite schieben. Kommt Zeit , kommt Rat. Und das mit immer Stärke zeigen, da kann man geteilter Meinung sein. Auch als Angehöriger habe ich meiner Meinung nach das Recht ab und an zu schwächeln. Wir sind doch keine Roboter. Und das erwarten die Kranken auch gar nicht von uns. Du besuchst Deinen Freund regelmäßig, immer wenn Du kannst . Du bist für ihn ohne wenn und aber da. Du schenkst ihm Deine Lebenszeit!! Das ist gut so. Was willst Du sonst noch machen ? Mir fällt heute nichts weiter ein. Viele liebe Grüße Jürgen |
#3
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AW: Hochdosischemotherapie
hey
weiß gar nicht wo ich anfangen soll bekomme langsam eine riesen angst wenn ich mein süßen besuche ist er nur mies gelaunt und äußert schuldzuweisungen brüllt nur noch ach ich weiß nicht was ich tun soll trau mich schon kaum noch ihn zu besuchen |
#4
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AW: Hochdosischemotherapie
hallo, ive
dann mach Dich mal ein paar Tage sehr rar, dann wird er Deinen Besuch schon wieder schätzen lernen und sich freuen wenn Du kommst. Und die Schuldzuweisungen sind quatsch, da darfst Du gar nicht hinhören. Du hast ihm seine Krankheit doch nicht angehext. alles Gute Jürgen |
#5
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AW: Hochdosischemotherapie
hey
meim süßen gehts zusehens schlechter nach drei tagen isolation ist nur noch mundschutz tragen angesagt kann sich aber bald wieder ändern . er hat innerhalb von 3 tagen 5 kilo abgenommen er kann nicht mehr essen weil ihm seine schleimhäute zu schaffen machen und vor lauter schmerzen gegen die schmerzen bekommt er jez morphin was er vorher immer strickt abgelehnt hat und wird über nen tropf ernährt da wo vor einigen tagen noch ein lebensforher bär von einem mann war ist jezt nur ein häufchen elend was von tag zu tag immer mehr zu verfallen scheint davon ab sieht das blutbild auch nicht besser aus es ist mehr im keller als es sein sollte . was kann ich nur machen das es ihm bald wieder besser geht. lg ive |
#6
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AW: Hochdosischemotherapie
hallo Ive,
das sind alles noch ganz "normale" Nebenwirkungen der Chemo. Schlimm, sehr schlimm, aber da muss er jetzt durch. Du selbst kannst da medizinisch wenig helfen, dafür sind die Ärzte da. Musst ihm halt Mut zusprechen, ablenken, und ihm vielleicht mal ein tolles Hörbuch besorgen, wenn er das mag. lg Jürgen |
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