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AW: Buchtipp
Hallo Birgit,
Ich habe das Buch gelesen, und muß der Autorin zum Teil !! recht geben. Daß der Preisspiegel unserer Medikamente so extrem hoch hängt, ist auch mir, die auf Medikamente angewiesen ist, ein großer Dorn im Auge. Hier fehlt, wie so bei vielen Dingen aus unserem täglichen Leben eine große Transparenz und die Preispolitik hätte schon vor Jahren einen Dämpfer erhalten müssen. Egal in welchem für uns täglich notwendigen Bereich jemand etwas "durchleuchtet", wird er/sie immer Hersteller (siehe Fleischskandal) oder Vertriebe finden, welche auf der Profitschiene fahren. Nun kommt aber mein persönliches ABER: Es gibt extrem viele Pharmikas, welche Krankheiten bekämpfen, heilen und erleichtern. Ohne manches Medikament wäre ich seit fast 30 Jahren "six feet under". Daß eine Krankenkasse (weitere werden folgen) auf diesen Titel anspringt, ist doch in unserer momentanen gesundheitlichen Versorgung nicht verwunderlich, oder???? z.B. in Planung, einen Bonus für Ärzte die wenig Medikamente Kranken verschreiben. Die Kassen haben erkannt, daß ihr 30jähriger Dornröschenschlaf und interne Immobilieninvestitionen ein großes Loch fraß. Die Patienten, oder ihre Angehörigen, sind heutzutage mehr informiert, recherchieren, fragen nach, und übernehmen für sich eine Verantwortung. In unzähligen Selbsthilfegruppen gibt es Diskussionen über benötigte oder unnötige Medikamente, welche einen großen Einfluß gewinnen. Ich persönlich habe absolut kein Problem ein günstigeres Medikament zu erhalten, so lange es seine für mich wichtige Wirkung hat und ich einigermaßen am Leben damit teilnehmen kann. Und das ist mir wichtig.
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Jutta _________________________________________ |
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